• Åsele - Mensträsk

    September 17 in Sweden ⋅ 🌙 10 °C

    Der heutige Tag kann man nur so beschreiben einfach nur schön 🤩.
    Den unser zwischen halt, hat es in sich die Bilder zeigen es.

    Es war einmal ein Fluss, der Vindelälven. Hoch in den Bergen geboren, suchte er seinen Weg nach Süden, frei, wild und ungezähmt. Als er die Ebene von Mårdsele erreichte, war der Boden aus hartem Granit, und der Fluss konnte nicht sanft fließen wie anderswo. Stattdessen stürzte er sich tosend hinab, zersplitterte an Felsen, brach in weiße Gischt und donnerte durch das Land – so entstanden die Mårdseleforsen.
    Die Menschen, die hier lebten, nannten sie bald „Herzschlag des Waldes“. Denn das Donnern der Stromschnellen war Tag und Nacht zu hören, wie das Schlagen einer gewaltigen Trommel. Fischer wagten sich in kleinen Booten hinaus, angelten Lachs und Forelle – doch viele erzählten von Booten, die von der Strömung verschlungen wurden. Die Stromschnellen waren großzügig, aber auch gnadenlos.
    Im Sommer, wenn die Mitternachtssonne den Himmel nie verließ, sammelten sich Familien am Ufer. Kinder warfen Steine ins Wasser, und die Alten erzählten Geschichten. Manche schworen, im Nebel Gestalten gesehen zu haben – doch die meisten sprachen nur vom gewaltigen Schauspiel des Wassers: Ein Tanz von Kraft und Freiheit, der seit Jahrtausenden ununterbrochen währt.
    Heute noch rauschen die Mårdseleforsen, unverändert wie damals. Sie sind Naturgewalt und Zuflucht zugleich – ein Ort, an dem man spürt, dass die Erde lebt und atmet.
    Danach fahren wir noch
    55 Kilometer weiter bis zu unseren Freunden Nancy & Mario auf den CP
    Lev Naturanda.

    217 Kilometer
    3.35 Stunden
    13.2 Liter
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