Cape Range Nationalpark
8. Juni 2023 in Australien ⋅ ☀️ 25 °C
Sonne, Strand, türkises Wasser, Canyons, wandern... Wo man alle diese Dinge in Australien vereinen kann? Im Cape Range Park.
Bevor wir in den Nationalpark fahren besuchen wir noch einzelne Orte an der Küste. Auf verlassenen Strassen im Outback trifft man kaum Autos, dafür tausende gelbe Krabben, die den selben Weg nehmen und vor dem Auto her krabbeln und auch gerne mal ihre Kneifzangen zum Angriff zeigen.
Schnorcheln beim Aquarium, ein absolutes MUST DO, wenn man (wie ich) nicht gut/gar nicht schwimmen kann. Man sieht unmengen von verschiedensten Fischen! Leider sind aber die meisten Korallen in diesem Riff tot, da die Touris bei Ebbe einfach darüber laufen. Die Blow Holes sind auch sehr eindrücklich. Ein Video kann leider nicht genau wiedergeben wie dieses Erlebnis ist bei diesen Wasserfontänen zu stehen.
Weiter gen Norden wandern wir bei der Quobba Station die von Sarah (der deutschen Host) empfohlene Strecke durch ihr Land. Unglaubliche 80km Küstenland gehört zu ihrem Grundstück! Wir beobachten den Sonnenuntergang und sammeln Muscheln.
Anschliessend geht es erst Richtung Nationalpark. Wir übernachten beim Campground The Lagoon, ohne Facilities, just nature! Von der Campsite Nr. 3 haben wir eine super Sicht auf Meer und Fluss. Beim Yardie Creek gibts keine Flussquerung, da dieser gegen den Ozean hin trocken liegt. Hier treffen wir nun auf Menschenmassen und geteerte Strassen. Wir beschnorcheln die "Oyster Stacks", "Lakeside", "Turqouise Bay" und "Osprey Bay", besuchen das Visitor Center mit schöner Ausstellung und beobachten Buckelwale, wie sie aus dem Ozean springen und sich wieder ins Wasser fallen lassen. Corrado sah bei seinen Schnorchelgängen eine Schildkröte und Stachelrochen, neben unzähligen Fischen. Das Ningaloo Riff ist vielerorts leider nicht mehr lebendig, das ist mit ein Grund,warum wir die Coral Bay aus lassen.
Während den insgesamt vier Tagen im Park machen wir auch noch einen Ausflug in den Yardie Creek und wandern entlang dem Fluss. Früh morgens hat es 1. noch nicht viele Leute und 2. noch Wildlife zum Beobachten. So sehen wir einen Osprey beim morgendlichen Bad, einige Wallabies und Flughunde.
Dieser Nationalpark ist empfehlenswert und man kann hier wunderbar einige Tage verbringen! Für uns gehts nun weiter Richtung Karijini NationalparkWeiterlesen









