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  • Day 5

    5. Tag 100% Serengeti

    September 22, 2016 in Tanzania ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Tag startete um 7 mit einem Frühstück. Wir waren ein bisschen spät, weil eine Gruppe Mangusten direkt neben unserem Zelt hausten. Diese kleine Viecher sind so witzig.

    Wir starteten dann unsere Safari gegen halb 8 und beendeten sie gegen 17 Uhr. Mehr Safari geht nicht! Noch dazu hatten wir großes Glück. Wir haben eine größere Gruppe Zebras gesehen, aber auch diverse Antilopen, Warzenschweine, Giraffen, Elefanten etc. Die Highlights des Tages waren jedoch der Leopard im Baum direkt an der Straße und der Gepard mit seinen 4 Jungen. Ich habe zuvor noch nie einen in freier Wildbahn gesehen und dann gleich eine Mutter mit 4 Jungen, die auf der Jagd ist und eine Gazelle reißt. Es war sehr beeindruckend.

    Zurück im Camp waren wir ziemlich platt. Man glaubt es kaum, aber so eine Safari ist echt anstrengend. Wir haben uns gleich geduscht (das Wasser ist hier kalt) und danach alle zusammen zu Abend gegessen. Das Abendessen ist wirklich gut. Es gibt Gemüse, Fleisch und Kartoffeln oder Reis und eine Suppe. Das Frühstück ist auch in Ordnung, nur die Lunchbox zum Mittag hat uns bis jetzt nicht umgehauen. Aber nun ja, es sind ja insgesamt nur 4 Mittagessen, dann haben wir wieder einen anderen Koch und hoffentlich auch was anderes in der Lunchbox bzw. zum Mittag.

    Nach dem Essen sind wir in unser Zelt. In dieser Nacht sind wir wieder gegen 1 Uhr aufgewacht. Alex musste aufs Klo. Da wir nur in Begleitung nachts aufs Klo dürfen musste ich mit. Licht gibt es nicht, auch nicht auf der Toilette. Es ist wirklich stockfinster und man muss sich mit der Taschenlampe sich zurecht finden. Außerdem ist es bereits kurz nach 18 Uhr dunkel und die Sonne geht auch nicht vor 6 Uhr auf.

    In dieser Nacht war aber nicht ganz so viel los wie in der letzten. Wir haben aber bemerkt das nur wenige Meter entfernt zwei Büffel grasten. An den Mülltonnen war auch Lärm. Ich dachte zuerst es sind wieder die niedlichen Mangusten, aber es waren Hyänen. Aus dem Busch leuchteten uns auch noch mehrere Augenpaare an. Hoffentlich waren es nur Antilopen. Wir wissen es nicht genau. Als wir zurück im Zelt waren kam der Büffel näher und ist wirklich direkt an unserem Zelteingang vorbei gelaufen. Er war so nah, dass wir sogar spürten wie der Boden vibrierte. Es war ein tolles Erlebnis.
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