Budapest ist wunderschön mit seiner lebendigen Mischung aus Geschichte und Neuem.
Ein bisschen schade, dass z.B. auf dem Schlossberg im Margareten Turm und für kleine Bereiche der Fischerbastei stark überhöhte Eintrittspreise aufgerufen werden. Das fühlt sich eher wie Nepp als wie Erhaltung an (bspw. Fischerbastei 1 Person 3 Euro für max 50 m, der Rest war eh gesperrt oder für Kaffees/Restaurants reserviert).

Das positive Gegenbeispiel gab es in der Ruinenkneipe Szimpla Kert. Urig und ein bunter Mix aus allem was man sich vorstellen kann, ergibt eine herrlich relelaxte Atmosphäre in der Kneipe im jüdischen Viertel. Die Preise waren für die ungarische Hauptstadt sehr moderat (bspw. 2 große Gläser Wein 7 Euro).

Gestern wäre ein Tag zum im Bett bleiben gewesen, eiskalte 4 Grad und von Windböen gepeitschter Regen. Dennoch haben wir uns auf den Weg zu den Labyrinthen unter dem Schlossberg gemacht. Sicherheitshalber noch mal nach unserem lieben kleinen Scheißer geschaut (unser Volvo) und einen Strafzettel entdeckt.
Bei der Post am nächsten Tag den Zettel einer verständnisvoll lächelnden Dame hinter dem Schalter in die Hand gedrückt, 17 Euro bezahlt und als learning abgehakt.
Wichtigste Erkenntnis: Parkzonen in Budapest sind für Nicht-Eingeweihte nicht zu durchschauen. Unseren kleinen Scheißer haben wir auf einen Langzeitparkplatz in den äußeren Bezirken im Westend verbracht und 3 Tage später unversehrt für 7500 Forint (ca 20 Euro) wieder abgeholt.
Da unser AirBnb so zentral lag, sind wir meist zu Fuß unterwegs gewesen oder haben die App Budapest Go genutzt. Eine Fahrt mit den Öffis kostet derzeit 90 Cent pro Person. Das Ticket, gilt, bis man umsteigt.Read more