• Teahupo‘o

    14 aprile, Polinesia francese ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Strecke entlang der Küste hatte ich mir eindrucksvoller vorgestellt. Vermutlich, weil ich in den letzten zwei Wochen so oft an türkisem Wasser entlang gefahren bin. Auf Tahiti gibt es nur schwarze Strände, die Lagune ist nur an wenigen Orten schön.
    In Teahupo‘o haben im letzten Jahr die Surfwettkämpfe währen der Olympiade stattgefunden. Unmittelbar hinter dem Riff fällt der Meeresboden steil ab. In der Saison entstehen so bis zu 10m hohe Wellen. Auf den Fotos kommt‘s nicht so rüber, aber ich fand’s auch heute beeindruckend. Kleine Boote fahren die Touristen hinter die Wellen. Sie waren nicht mehr zu sehen, so hoch waren die Wellen. Ich habe das Angebot dankend abgelehnt.

    Zu essen hatte ich immer noch nichts vernünftiges. Restaurants, die ich rausgesucht hatte, waren geschlossen, in andere wollte ich wiederum nicht. In Papeete bin ich mit knurrendem Magen in die Rush Hour gekommen, habe keinen Parkplatz bekommen und mich schließlich dazu entschieden, im Supermarkt einzukaufen und in der Unterkunft zu essen. Die Laune war semi. Weil die Küche mufft, wollte ich aber nicht kochen. Also wieder Brot. Das nervt manchmal (oft) beim Reisen. Ständig Pizza, Kekse und/ oder muffende Küchen. Heute Nacht träume ich bestimmt von einem leckeren Salat. Oder Gemüüüüüüse!
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