Südostasien

Heute mussten wir uns mal einen Wecker stellen, da wir bereits früh von unserem Guide Francis abgeholt worden sind. Jedoch wurden wir schon um 6 Uhr morgens von einem krähenden Hahn genervt. In Cameron Highlands sind die Temperaturen leider ein bisschen niedriger als in den Orten zuvor, daher haben wir unsere dicksten und längsten Sachen angezogen, die wir auf der Reise mitgenommen hatten. Leider war Jessi immer noch recht kalt.
Unsere Halbtagestour mit unserem Guide Francis begann mit den Teeplantagen. Die Teeplantage, die wir angeschaut haben, gehört den Schotten. Circa 85% der Teeproduktion bleibt in Malaysia. In den Cameron Highlands gibt es 3 Teeplantagen. Wir waren bei der kleinsten mit 600 Hektar, die nächst Größere ist 4 mal so groß. Leider hat es leicht geregnet. Danach ging es auf den höchsten Berg in den Cameron Highlands, dem Gunung Brinchang (2000 Höhenmeter).
Zitat von Francis auf deutsch übersetzt: " Normalerweise hat man einen sehr tollen Ausblick. Manchmal ist es etwas wolkig. Heute sieht man nur Wolken. Also viel Spaß beim Wolken anschauen."
Und er hatte Recht von dem Aussichtsturm hatten wir leider keinerlei Sicht, doch ein anderer Tourist hat für uns auf seinem Handy gezeigt wie es bei schönem Wetter aussieht.
Nach der "wundervollen" Aussicht auf die Wolken ging es ab in den Moosy Forest. Der Wald wird auch "Green Medicine" genannt, da es viele verschiedene Pflanzen gibt, die Heilwirkungen haben. Den Moosy Forest gibt es nur in den Höhenmetern von 1600-2000m. An den Bäumen befindet sich überall Moos, welche das "zu viele" Wasser von der Oberfläche aufsaugen. Der Boden besteht aus 4 Meter dicken Mooshumus und ist daher sehr weich. Es gibt viele verschiedene Orchideenarten und keinerlei Moskitos. Am Ende der Tour haben wir noch die Boh Teeproduktion besucht. Dort haben wir ganz viel Tee gekauft (im Wert von über 30€). Wir haben auch vor Ort noch Tee getrunken, eine Kleinigkeit gegessen und die Aussicht genossen.
Nach der Tour sind wir einen Ort früher ausgestiegen und haben eine Erdbeerfarm besucht, jedoch war dies sehr langweilig und wir sind daher kurz darauf wieder zurück zum Hostel.Weiterlesen