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  • Day 3

    1. Tag nach Andorra

    May 14, 2023 in Andorra ⋅ ⛅ 10 °C

    Unser erster Tag startet mit einem Frühstück zusammen mit dem Gastgeberpärchen aus Belgien. Es gab zum Baguette viel Selbstgemachtes wie Marmeladen aus Früchten der Umgebung und zwei Schokoaufstrich mit belgischer Schokolade :-) sowie Marmorkuchen.
    Gleich nach unserem Dörfchen mit 35 Einwohnern begannen kleinste Straßen mit unendlich vielen Kurven, so dass kam was kommen musste, wir bekamen das Grinsen unter dem Helm nicht mehr weg
    Die erste Etappe sollte auf den Col de Pailhères. 3 Schilder mit dem Hinweis, dass der Pass noch gesperrt ist konnten wir noch ignorieren, die Schranke über der Straße dann nicht mehr, auch wenn Karsten die Schranke aufbekommen hat.
    Also sind wir ein ganzes Stück wieder zurück, u.a. durch urige Tunnel, weiter auf dem Weg nach Andorra.
    Auf dem Weg haben wir intensiv unser neues Sena Kommunikationssystem genutzt, uns köstlich amüsiert, sowie wichtige Hinweise, z.B. "Gegenverkehr!", "ich muss tanken", ... gleich an die ganze Gruppe kommuniziert, Klasse !
    So könnte Karsten dann auch mitteilen, dass seine Kupplung nicht mehr richtig trennt. Nach einiger Zeit des Schaltens ohne Kupplung konnte er durch pumpen mit dem Kupplungshebel doch wieder halbwegs verlässlich fahren.Es war klar, dass wir für den Nächten eine Werkstatt bräuchten.
    So ging es hoch zum Pas de la Casa und es wurde immer nebliger und kälter, bis es schließlich sogar etwas geschneit hatte und die Temperatur unter Null Grad rutschte. Gut, dass wir noch warm angezogen waren und kaum gefroren hatten. Ganz oben gab es eine Drift-Strecke, was etwas surreal wirkte, aber bei den niedrigen Spritpreisen von 1,40€ für Super dann doch verständlich war.
    Auf dem weiteren Weg haben wir noch bei einem Skywalk einen kleinen Spaziergang gemacht und nach der heutigen Unterkunft gesucht, leider gab es kein kostenloses Internet, so dass Karsten nach seiner Nase gefahren ist bis wir im Hotel in Sant Julia etwas gefunden hatten.
    Die Pizza Alexandra am Abend war dünn und super lecker. Zum Abschluss spielten wir neben dem schlafenden Wolle noch eine Runde Schummeln.
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