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  • Day 7

    2024-02-07 Nord-Festung

    February 7 in Latvia ⋅ ☁️ -1 °C

    Nach unsrem Spaziergang am Strand sind wir ein paar Kilometer weitergefahren. Wollten eigentlich gleich nach Liepeja, aber diese alten Festungen sind dann doch ein Muss.

    Hier gibt es direkt einen Parkplatz, den wir ansteuerten.
    Natürlich haben wir nochmal Frischluft getankt und sind die alten Festungen abgelaufen und ein ganzes Stück am Strand entlang. Zurück sind wir dann durch den Wald gelaufen. Auch hier finden sich noch ganz viele Überreste der Festung. Da es mittlerweile wieder dunkel wurde, beschlossen wir, hier zu bleiben.

    INFO - (QELLE: .https://liepaja.travel/de/
    sehen-und-tun/die-nord-festung/)

    Ende des 19. Jahrhunderts wurden auf dem Gelände des heutigen Karosta sowie im Zentrum und an der Südgrenze von Liepaja Festungen gebaut, um den Marinestützpunkt vor Feindangriffen zu schützen. Im November 1908- knapp 10 Jahre nach dem Bau - wurde die Festung von Liepaja beseitigt, weil zugegeben wurde, dass das ein strategischer Fehler war. Ein Teil der Kanonen wurde demontiert und zur Festung Kaunas in
    Litauen transportiert, ein anderer Teil wurde umgeschmolzen. Um die Festung zu zerstören, wurden die Bauten zweimal gesprengt. Bis heute sind die noch nicht vollständig gesprengten Artilleriebatterien, unterirdische
    Bauwerke und Pulverlager erhalten.
    An den Festungswänden sind mehrere
    großformatige Wandgemälde zu sehen.
    Die Nord-Festung ist der bekannteste und eindrucksvollste Teil der Festungsanlage von Liepaja. Die historische Bezeichnung lautet
    Festungsbatterie Nr. 1. Genau wie Karosta war die Nord-Festung während der Sowjetzeit ein gesperrtes Gelände, aber heute sind die teils gesprengten,
    historischen Labyrinthe frei zugänglich.
    Doch bei der Besichtigung der Nord-Festung
    ist höchste Vorsicht geboten. Die Steilküste in Karosta sowie an anderen Orten Lettlands ist wegen möglicher Küstenabbrüche gefährlich. Deshalb ist es untersagt, unter die Festungsruinen zu gehen.
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