Phi Phi Inseln 🏝🐒
October 21 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C
Der Wecker klingelt, Bikini an und ab ins Paradies! So zumindest der Plan für heute. Den Stopp in Phuket, um diese Tour zu machen, wollte ich eigentlich erst nicht einlegen. Aber viele, die ich getroffen habe, waren so begeistert und haben mir diese Tour empfohlen. Ob sich das Ganze gelohnt hat, kann ich glaube ich erst später beurteilen.
Bevor wir mit dem Speedboot losfuhren, wurden wir noch über alles Wichtige informiert. Unter anderem wurden wir über eventuelle Seeigel und den Ablauf informiert. Außerdem erhielten wir Tabletten gegen Reiseübelkeit. Dazu später mehr.
Es mussten sich sechs Personen finden, die vorne in der Spitze des Bootes sitzen wollten. So kam es, dass ich den Tag unter anderem mit vier netten Jungs aus Albanien verbrachte. Man unterhält sich, hilft sich gegenseitig bei Bildern aus und erlebt gemeinsam eine der schönsten Landschaften.
Die Natur ist ohne Frage eine der schönsten dieser Art. Dadurch ist sie jedoch auch sehr berühmt und entsprechend gefragt. Zunächst ging es vom Speedboot in ein Longtailboot, um den Phi-Phi-Inseln ganz nah zu kommen und dort den ersten Stopp zum Schnorcheln einzulegen.
Anschließend ging es weiter zur berühmten Maya Bay. Sie ist wahnsinnig schön – und wahnsinnig voll. Ich war echt schockiert, und das, obwohl Nebensaison war. Genauso ging es an der Monkey Bay weiter. Auf diesem kurzen Strandabschnitt tummelten wir uns für wenige Minuten mit Dutzenden anderen Menschen, um die Affen am Strand zu erleben. Natürlich ist es schön, das zu sehen, und irgendwie auch surreal. Zum zweiten Stopp zum Schnorcheln kam die Sonne zum Glück kurz richtig raus. Während ich über riesige Muscheln und an wunderschönen Anemonen vorbeischwamm, erstrahlte durch die Sonne alles in zarten Grün-, Rosa- und Lilatönen. Danach ging es zum Mittagessen. Ein ausgeklügeltes System aus Restaurants und Armbändern sorgte für eine reibungslose Organisation der Massen. Anschließend ging es zur nächsten und längsten Fahrt mit dem Speedboot. Ich war froh, noch eine der Tabletten dabei zu haben. Doch die eventuelle Übelkeit sollte nicht das körperliche Hauptproblem sein. Unser Guide scherzte noch, dass wir nicht rausfliegen sollten. Kurz darauf mussten wir feststellen, dass das kein Scherz war. Einer der Jungs aus Albanien flog plötzlich so hoch, dass sein Hintern neben meinem Kopf war. Ich habe ihn dann versucht zu packen und runter zu ziehen. Eine Stunde lang fuhren wir so weiter. Bei jedem Aufprall konnte ich in den Gesichtern der Jungs ablesen, dass sie noch ganz andere Schmerzen hatten. Wir kamen uns alle ziemlich nahe. Nicht nur, weil wir versucht haben, uns gegenseitig festzuhalten, sondern auch, weil uns die Geschwindigkeit zusammenpresste. Auf der letzten Insel hätten wir noch Jetski oder Kanu fahren, tauchen oder Bananenboot fahren können. Aber dazu war keiner von uns in der Lage. Also lagen wir alle still und jeder für sich am Strand, bis es die letzten zehn Minuten Richtung Hafen zum Van ging. Wir wussten, dass wir morgen alle Muskelkater haben würden. Nach der heißen Dusche ist mein völlig müder Körper nur noch in den Tiefschlaf gefallen.
Was ich vergessen habe zu erwähnen: Ich war den ganzen Tag absolut underdressed.
Leider hatte ich das perfekte, für eine Hochzeit geeignete Kleid vergessen, mitzunehmen.Read more

Allein unter Männern 😊 [Aki]

Schööön!!! [Anne]



















