Wir machen uns also nach dem Frühstück auf die Reise. Heute steht eine Transitetappe auf dem Plan. Etwa 42 Stunden, nachdem nach Albanien eingereist sind, verlassen wir es über den gleichen Grenzübergang wieder.
So richtig klar, wie wir heute unseren Tag verbringen, ist uns nicht. Wir haben eine relativ lange Strecke vor uns, aber keine wirklich interessanten Zwischenziele gefunden. Podgorica liegt auf dem Weg, die Hauptstadt Montenegros lacht uns aber nicht so recht an. Die Nevidio Schlucht mit zugehörigem Wasserfall erscheint verheißungsvoller, doch vor Ort erfahren wir, dass diese nur im Winter Wasser trägt. Letztlich landen wir am Vrazje Jezero, dem Teufelssee. Der See kommt nicht ganz an seinen verheißungsvollen Namen ran. Wir tanken etwas Sonne, vertreten uns die Beine, tunken selbige kurz in den See und machen ein paar Fotos. Nett.
Alles in allem kommen wir schneller in Zabljak, Hauptort des Durmitor Nationalparks, an als gedacht. Das gibt uns Zeit, bei angenehmer Temperatur in Ruhe die nächsten Tage zu planen. Zablejak liegt nämlich auf 1456m, der höchstgelegene Ort Montenegros. Im Winter wird hier Wintersport betrieben, wir checken entsprechend im "Ski Hotel" ein. Pingi fühlt sich sichtlich wohl.Read more