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- Day 1
- Saturday, June 28, 2025 at 6:21 PM
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 116 m
GermanyFrankfurt am Main50°2’52” N 8°34’7” E
Das fängt ja gut an…
June 28 in Germany ⋅ ☀️ 31 °C
… nämlich mit einem verspäteten Abflug. Laut Erstauskunft wenigstens nur um eine Stunde. Mal sehen, ob‘s dabei bleibt.
Reisegruppe Mismann wäre jedenfalls vollzählig - inkl. Pingi - und abreisefertig.Read more
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- Day 2
- Sunday, June 29, 2025
- ☀️ 33 °C
- Altitude: 38 m
CroatiaDubrovnik42°38’55” N 18°5’41” E
No dragons, no problems
June 29 in Croatia ⋅ ☀️ 33 °C
"Das fängt ja gut an" hat der weibliche Teil gestern betitelt und damit seherische Fähigkeiten bewiesen. Wir starten unsere Balkantour im einzigen Land, das wir schon kennen. Dubrovnik liegt am südlichsten Zipfel von Kroatien und ist spätestens, seitdem hier "Game of Thrones" gedreht wurde, auch Touristenhochburg.
Wir haben Pingi mehrfach versichert, dass die Serie samt zugehöriger Drachen nur Fiktion sei, er wollte trotzdem nicht mit auf unsere Altstadttour. "Sicherheitshalber" sagt er, wir haben aber den Eindruck er bevorzugt einfach den Pool an unserer wirklich großartige Unterkunft.
Wie auch immer, wir machen uns ohne ihn auf den Weg und erklimmen zunächst die Festung, um auf die Stadtmauern herabblicken zu können. Dann besteigen wir die Stadtmauer, um darauf einmal die Altstadt mit ihrem Meer von roten Dächer zu umrunden. Letztlich laufen wir dann durch selbige, um Paläste, Gassen und Laternen aus der Nähe zu sehen. Drache läuft uns dabei natürlich keiner über den Weg. Übrigens auch nicht, als wir abends auf den Srd fahren, um uns das Ganze nochmal von noch weiter oben anzugucken.
Klingt alles irgendwie lapidar, aber seid versichert, es gibt sehr, sehr, sehr viele Sachen, die sich weit weniger fantastisch angucken lassen als Dubrovnik. Und ja, selbstverständlich haben wir zwischendrin Pingi am Pool einen Besuch abgestattet.Read more

Traveler
Wunderschön, habe ja überhaupt keine Vorstellung von dem Land; wie sieht’s mit den Temperaturen aus! Obwohl:‘ es gibt ja nen Pool😋

TravelerTemperaturen wie aktuell in Deutschland auch, konstant über 30 Grad. Aktivitätsgrad dementsprechend deutlich reduzierter als sonst im Urlaub. Und ja, der Pool ist Gold wert 😎
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- Day 3
- Monday, June 30, 2025
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 44 m
MontenegroHerceg Novi42°27’4” N 18°32’17” E
100.000 Stufen. 35 Grad. 0 Parkplätze.
June 30 in Montenegro ⋅ ☀️ 31 °C
Nach dem Frühstück machen wir uns entspannt auf gen Süden. Die Strecke hat es in sich. Links türmen sich die Berge, rechts fällt es nicht selten steil ab Richtung Meer. Immer öfter stechen Zypressen phallusartig durch die grüne Decke, die sich über die Szenerie gelegt zu haben scheint.
Nach etwa einer Stunde ist der Spaß vorbei, Wir erreichen die Grenze. Einmal anstehen, um aus Kroatien rauszukommen, und einmal anstehen, um nach Montenegro hineinzukommen. Alles in allem kosten das mehr als eine Stunde. Warum ist uns nicht klar, wir werden jeweils in weniger als 27 Sekunden abgewickelt.
Erstmals montenegrinischen Boden betreten wir in Herceg Novi, der Blumenstadt oder auch die Stadt der 100.00 Stufen (ja, beide Bezeichnungen sind zutreffend, die eine macht mehr Freude, die andere eher weniger bei 33,5 Grad). Die Parkplatzssuche erweist sich als problematisch, nicht zum letzten Mal heute. Wir tapern durch die Stadt. Glockenturm, Kirche, enge Gassen, die Promenade am Meer. "Nett" nennt das der eine Reiseteilnehmer, die andere findet das etwas despektierlich.
Wir setzen uns wieder in Bewegung. Es folgt der spektakulärste Teil des Tages. 30km weit führt eine Panoramastrecke rund um die Bucht von Kotor. Gesäumt von hohen Bergflanken, mit vielen engen Windungen kann man das wohl "fjordartig" nennen. Immer wieder öffnen sich weite Blicke über die Bucht, die eher wie ein See wirkt.
Leider ist das ganze kein Geheimtipp und so schlängeln sich hier Massen von Autos die engen Straßen entlang. Fahrbahnbegrenzungen sind Mangelware, Parkplätze erst recht. Der Fahrer ist sichtlich gestresst. Geplante Stopps müssen ausfallen. Der Gesamteindruck bleibt aber auch so kleben.Read more
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- Day 4
- Tuesday, July 1, 2025
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 1,698 m
MontenegroVelji Bostur42°23’55” N 18°49’8” E
1000m höher. 10°C kühler. 100% besser.
July 1 in Montenegro ⋅ ⛅ 22 °C
Die Autofahrt zum Lovćen Nationalpark treten wir mit gemischten Gefühlen an. Angeblich soll es dort einige einigermaßen einfach zu absolvierende Wanderungen mit unvergesslichen Blicken auf das Meer sowie die Boka-Bucht geben. Doch wo genau diese Wanderungen starten ist im Vorfeld genauso wenig verlässlich in Erfahrung zu bringen, wie die Temperaturen in etwa 1000Meter Höhe, ganz zu Schweigen von der Frage, ob die Wege im Schatten oder der prallen Sonne liegen.
Bereits nach wenigen Kilometern beginnt der Weg zum Nationalpark sich den Berg hochzuschlängeln. Immer wieder bieten sich traumhafte Blicke auf die montenegrinische Adria (wenn man vom völlig verbauten Budva mal absieht). Und wie erhofft beginnen die Temperatur zu sinken, mit jeder Kehre etwas mehr. Unsere Zuversicht hinsichtlich des heutigen Ausflugs steigt umgekehrt proportional. Gut gelaunt gabeln wir ein paar Kilometer vor dem Ziel einen spanischen Anhalter, namens Joan auf.
Unser gemeinsames Ziel ist das Besucherzentrum, von dem wir uns nähere Informationen zu den möglichen Touren erhoffen. Als wir es endlich finden, gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Die Außentemperatur ist von 34°C beim Start auf angenehme 26°C gesunken. Die schlechte: Das Besuchszentrum scheint vor Jahren dicht gemacht zu haben. Nicht mal eine Karte des Nationalparks ist aufzufinden. Wir fragen wir uns bei den wenigen weiteren Nationalpark-Besuchern durch und starten schließlich zu dritt auf eine Route, die ehrlicher Weise genauso gut zu Hänsel und Gretels Hexenhaus wie zum erwünschten Ausblick hätte führen können. Doch wir haben Glück und bekommen exakt, was wir uns erhofft haben. Einen entspannten Weg, der zunächst durch dichten Wald führt, und auch später weitestgehend schattig bleibt. Nach 75 Minuten wird es immer heller vor uns und ziemlich plötzlich öffnet sich der Blick und dann ist auch die Sache mit dem traumhaften Ausblick erledigt.
Nach etwa zwei Stunden sind wir schließlich zurück am
Auto und noch entspannt genug, um das Mausoleoum von Petar II Peetrović Njegoš anzusteuern. "Ein bekannten Dichter und ehemaliger montenegrinischen Herrscher" behauptet Joan und er muss es ja wissen, schließlich hat er mal als Tourguide in Barcelona gearbeitet. Und als Journalist in Rom. Und irgendwas in Jerusalem und Griechenland. Überhaupt hat er verdammt viel erlebt und zu erzählen für einen 35 jährigen. Das ist eine nette Abwechslung. Den Eintritt ins Mausoleoum schenken wir uns übrigens, den Rundumblick aus über 1600 Meter saugen wir dagegen auf.
Besser hätte der Tag kaum laufen können. Wenn‘s so weitergeht, lassen uns die vorhergesagten 40 Grad in den nächsten Tagen kalt.Read more
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- Day 5
- Wednesday, July 2, 2025 at 11:49 PM
- 🌙 26 °C
- Altitude: 7 m
MontenegroŠkaljari42°25’16” N 18°46’0” E
Ein Boot braucht keinen Parkplatz
July 2 in Montenegro ⋅ 🌙 26 °C
Heute gehts nach Kotor. Auf der Fahrt von Dubrovnik zu unserer Unterkunft in der Nähe von Budva war keine Zeit geblieben, sich das Weltkulturerbe anzuschauen - genauso wenig wie das unter Denkmalschutz stehende Dorf Perast sowie die beiden vorgelagerten Kircheninseln. Statt also erneut mit dem Auto rund um die Bucht auf Parkplatzsuche zu gehen, haben wir uns kurzentschlossen für eine Bootstour entschieden.
Bevor wir an Bord gehen, schauen wir uns die „Stari Grad“ von Kotor an. Ist nicht die erste von einer begehbaren Mauer umringte, aufwendig restaurierte Altstadt mit Patrizierprachtbauten, Kirchen und Kathedralen, die wir sehen - und wird vermutlich auch nicht die letzte sein. Ist schön. Und mal wieder schön heiß.
Insofern sind wir dankbar, als unser kleines Speedboot wenig später mit uns und nur zwei weiteren Gästen zur Kircheninsel vor Perast aufbricht und uns Luftzug und in engen Kurven eine kleine Meerwasserdusche verpasst. Die halbe Stunde auf der künstlich angelegten Mini-Insel verbringen wir zusammen mit einer Horde Touristen, die auf deutlich größeren Schiffen angereist gekommen sind (möglicherweise auch vom ersten Kreuzfahrtschiff, das wir kurz zuvor passiert haben). Schön isses trotzdem.
Und Perast ist noch schöner. Das kleine Dorf zählt zu den besten Barockstädten der Adria, beherbergte im 15. Jahrhundert eine der mächtigsten Schiffsflotten der Gegend (weshalb es hier ausnahmsweise auch keine Stadtmauer gibt, war nämlich nicht nötig) und später auf wenig Fläche mehr als 12 Kirchen - schließlich wollte jede Familie, die was auf sich zählte, einen eigenen Kirchturm errichten. Und auf der anderen der beiden Kircheninseln beerdigt werden. Das berichtet jedenfalls der Kapitän unseres Bootes, bevor er uns für 40 Minuten in Perast absetzt. Genug Zeit für ein Eis für Anke, einen Sprung ins Wasser für Thierry und sich-durch-das-Städtchen-treiben-lassen. Wirklich, wirklich schön.
Wie auch schon in den letzten Tagen geht es nicht direkt um das, was man sich anschaut. Es geht vielmehr darum, wie das alles in die Szenerie eingebettet ist. Grün bewachsene Bergwände, blaues Meer, rote Dächer, karge Felsen. Alles zusammen macht es spektakulär, gerade aus der Perspektive unseres Minibootes.
Das findet übrigens auch Pingi, den wir nur mit Mühe halten konnten - am liebsten wäre er vom Boot hehopst und auf eigene Faust durch die Kotor-Bucht gepaddelt.Read more
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- Day 6
- Thursday, July 3, 2025
- ☀️ 35 °C
- Altitude: 17 m
Montenegro42°15’17” N 19°7’25” E
Baden ohne Gwen Stefani
July 3 in Montenegro ⋅ ☀️ 35 °C
Kurz nach dem Frühstück verlassen wir ein kleines bisschen wehmütig unsere wirklich fantastische Unterkunft im Hinterland Budvas und halten nur ein paar Kilometer weiter die Küste runter schon wieder für einen ausgedehnten Fotostopp. Sveti Stefan, oder wie der männliche Teil der Reisegruppe stattdessen lieber sagt "Gwen Stefani", ist eine kleine vorgelagerte Insel, die nur mit einem schmalen Damm mit dem Festland verbunden ist. Sly Stallone hat hier Urlaub gemacht, Helmut Kohl verhandelt, Bobby Fischer Schach gespielt, Novak Djokovic geheiratet und wir machen Fotos.
Kurze Zeit später geht es weiter, noch ein paar Kilometer die Küste entlang, dann winken wir dem Meer zum Abschied und machen uns auf ins Landesinnere. Unser heutiges Ziel ist Virpazar, eine kleine Gemeinde am Ufer des Skutarisees. Historisch bedeutsam als Handelsstation, heute nur noch Startpunkt für Touristen, die etwas Bootchen fahren wollen, nicht vor Seerosen und Pelikanen zurückschrecken, wissen wollen warum "White Lotus" heißt wie es heißt, eine kleine Abkühlung - bei tatsächlich heute gemessenen 40C Außentemperatur - suchen und sich einfach nicht an spektakulären Naturkulissen satt sehen können.
Wir waren heute also weiß Gott an der richtigen Stelle. Und Pingi auch.Read more
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- Day 7
- Friday, July 4, 2025 at 11:00 AM
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 54 m
AlbaniaKoplik42°12’41” N 19°26’14” E
Der "Master" im Blaumann
July 4 in Albania ⋅ ☀️ 31 °C
Nach unserem gestrigen Ausflug auf den Skutarisee waren noch ein paar Meter zu machen und eine Grenze zu überwinden. Und was sollen wir sagen? Wurde schon in Montenegro am Steuer über fehlende Fahrbahnbegrenzungen und Fahrkultur gemotzt, sind wir diesbezüglich nun in einer anderen Stratosphäre gelandet. In Deutschland gibt es Fahrradwege, die breiter sind als diese zweispurigen Landstraßen hier. Die Beschaffenheit der Straße gäbe normale Reisegeschwindigkeit her, die Tatsache, dass man bei Gegenverkehr quasi stehenbleiben muss (bzw. auch mal rückwärts zur nächsten breiteren Stelle fahren), erklären die angezeigte Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Es liegt in der Natur der Sache, dass man hier und da auch mal die Fahrbahn verlässt. Und genau dieser Umstand rächt sich dann heute morgen: Ein Reifen ist platt.
Während wir halbherzig nach dem Reserverad gucken, kommt ungefragt ein Einheimischer vorbei. Schaut sich die Sache an, holt einen mobilen Kompressor aus seinem Auto und bläst uns den Reifen auf. Mit Händen und Füssen erklärt er uns, dass es im nahegelegenen Koplik einen "Master" gäbe, der das reparieren kann. Seine Luft reicht bis ca. 400m vor der Werkstatt, den Rest fahren wir mehr oder weniger auf der Felge.
Der "Master" ist da und hat nach etwa 3 Minuten mehr oder weniger wortlos den Wagen hochgebockt, den Reifen abgenommen, von der Felge gezogen und auf der Suche nach dem Loch in einer Badewanne versenkt. Offensichtlich mit seiner Krisenanalyse zufrieden, zuckt er sein Telefon, erklärt irgendwem irgendwas, der uns dann wiedeum das Ganze auf so etwas ähnliches wie Englisch übersetzt: "Reparieren 10 Euro, neuer Reifen 90 Euro".
15 Minuten später drücken wir dem "Master" 15 Euro in die Hand, was ihn ungläubig glücklich macht, dann fahren wir vom Hof. Mindestens ebenso ungläubig glücklich. Albanien, was ein Start.Read more
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- Day 7
- Friday, July 4, 2025 at 3:00 PM
- ☀️ 33 °C
- Altitude: 720 m
AlbaniaTheth42°23’41” N 19°46’30” E
Der Psycho und das Wrack
July 4 in Albania ⋅ ☀️ 33 °C
Nachdem wir dank Jana und Gila gestern Abend ein Leguan-Drama abwickeln konnten, heute morgen das Reifenchaos den Tagesplan über den Haufen warf, das Reifenwarnlicht weiter blinkt und das Navi entspannte 1:45 Stunden für 60km zum Theth Nationalpark kalkuliert, strahlt das männliche Mitglied der Reisegruppe wie üblich stoische Ruhe aus. Mit knapp 27km/h im Schnitt umkurvt er entspannt Schlaglöcher, Kühe, Schafe, Pferde und parkende Autos auf der wie üblich unendlich breiten Straße. Er ignoriert großzügig sämtliche Vollidioten, die in ihrem Bauernbenz keinerlei Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen, nimmt die 127 Serpentinen auf den Berg gelassen und frohlockt gar bei den 87 Serpentinen, die auf der anderen Seite wieder runterführen.
Gegen 14 Uhr parken wir das Auto und starten auf unsere 2-Stundem Wanderung zum "Blue Eye". Das Wetter könnte besser nicht sein: das Thermometer zeigt 33 Grad an. Die Luft steht auch hier in den Bergen. Gerade in der Sonne erdrückt es einen. Und der Weg liegt größtenteils in der prallen Sonne. Der weibliche Teil der Reisegruppe weist erwartungsgemäß dann auch recht schnell Konditionsmängel auf - dabei sollte sie vom Büroarbeiten eigentlich gestärkt sein.
Wir folgen einen Flusslauf, der sich seinen Weg durch die Felslandschaft gefressen hat. Anfangs passieren wir eine Badestelle, später schauen wir in eine Schlucht, sehen einen kleinen Fall, kristallklares Wasser. Und wo Wasser ist, wächst auch was, selbst in dieser Felslandschaft. Es ist teilweise richtig grün, was uns nicht nur erfreut, weil es dann Schatten spendet. Selbst Blumen wachsen an Stellen, an denen sie eigentlich nicht hingehören. Das alles nehmen wir erst auf dem Rückweg war. Auf dem Hinweg quälen wir uns, aber beißen uns mit vielen Pausen irgendwie durch.
Das "Blue Eye" ist ein Pool, mitten im Wald, der von einem sehr ordentlichen Wasserfall gespeist wird. Da der Untergrund felsig ist, ist das Wasser unfassbar klar. Die Sonnenstrahlen brechen in unterschiedlichsten Farbnuancen. Es sind überraschend viele Menschen hier, aber die wenigsten baden. Kein Wunder: Das Wasser ist unfassbar kalt. Ein paar Verrückte springen von den umliegenden Felsen - 10 Meter und mehr.
Zwei weitere Verrückte haben hier eine Bar eröffnet. Unklar wie sie Tische und Bänke hierher gebracht haben, aber ihre Getränkekühlung funktioniert dank des eiskalten Bergwassers phänomenal. Und sie haben tatsächlich "Lemon Soda" im Angebot. Etwas, das der männliche Teil der Reisegruppe bis vor kurzem noch für seine Holde aus Italien importiert hat. So sitzen wir da, ein Psycho und ein Wrack, starren schweigend aufs "Blue eye", ein "Lemon Soda" in der Hand, Pingi mit am Tisch und sind glücklich.Read more
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- Day 8
- Saturday, July 5, 2025 at 10:00 AM
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 250 m
AlbaniaQendër42°14’52” N 19°29’22” E
Ein albanischer Krimi
July 5 in Albania ⋅ ☀️ 29 °C
(based on real observations)
Traumhaft gelegen in den Bergen vor Koplik mit Blick auf den Skutarisee befindet sich scheinbar deplatziert eine Haftanstalt. Ein ganz in schwarz gekleideter Mann verlässt diese gegen 10 Uhr morgens, wendet sich zielsicher nach links und geht langsam über einen kleinen Parkplatz in Richtung des unmittelbar angrenzenden Luxushotel. Es sind bereits über 30C. Der Mann wischt sich den Schweiß von der Stirn. Auf der Terasse sitzen vier Männer, tuscheln miteinander. Der in schwarz gekleidete Mann steuert zielsicher auf sie zu, klopft unterwegs ein paar Einheimischen großmutig auf die Schulter. Er setzt sich, bekommt sofort einen Espresso und Milch gebracht. Langsam gießt er die Milch in seinen Espresso und trinkt ihn dann in einem Schluck aus. Die vier Männer werden still. Jetzt spricht nur noch einer. Nach wenigen Minuten machen zwei weitere Personen ihre Aufwartung, einer davon offensichtlich Polizist. Hände werden geschüttelt, dann stehen alle auf und fahren in schwarzen Limousinen von dannen. BMW und Mercedes. Die zwei einzigen Touristen, die ihren Weg in das Hotel gefunden haben, beenden ihr Frühstück, holen ihre Koffer und fahren Richtung Grenze…Read more
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- Day 8
- Saturday, July 5, 2025 at 4:00 PM
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 1,407 m
MontenegroVražje jezero43°5’3” N 19°8’44” E
Ski heil
July 5 in Montenegro ⋅ ☁️ 25 °C
Wir machen uns also nach dem Frühstück auf die Reise. Heute steht eine Transitetappe auf dem Plan. Etwa 42 Stunden, nachdem nach Albanien eingereist sind, verlassen wir es über den gleichen Grenzübergang wieder.
So richtig klar, wie wir heute unseren Tag verbringen, ist uns nicht. Wir haben eine relativ lange Strecke vor uns, aber keine wirklich interessanten Zwischenziele gefunden. Podgorica liegt auf dem Weg, die Hauptstadt Montenegros lacht uns aber nicht so recht an. Die Nevidio Schlucht mit zugehörigem Wasserfall erscheint verheißungsvoller, doch vor Ort erfahren wir, dass diese nur im Winter Wasser trägt. Letztlich landen wir am Vrazje Jezero, dem Teufelssee. Der See kommt nicht ganz an seinen verheißungsvollen Namen ran. Wir tanken etwas Sonne, vertreten uns die Beine, tunken selbige kurz in den See und machen ein paar Fotos. Nett.
Alles in allem kommen wir schneller in Zabljak, Hauptort des Durmitor Nationalparks, an als gedacht. Das gibt uns Zeit, bei angenehmer Temperatur in Ruhe die nächsten Tage zu planen. Zablejak liegt nämlich auf 1456m, der höchstgelegene Ort Montenegros. Im Winter wird hier Wintersport betrieben, wir checken entsprechend im "Ski Hotel" ein. Pingi fühlt sich sichtlich wohl.Read more
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- Day 9
- Sunday, July 6, 2025
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 2,137 m
MontenegroNationalpark Durmitor43°8’18” N 19°1’49” E
Ringtour, montenegrinische Art
July 6 in Montenegro ⋅ ⛅ 19 °C
Nach dem Frühstück geht es auf die Ringtour. Die ist in Montenegro so ähnlich wie in Rüdesheim, nur die Sesselifte fahren nicht und Boot bzw. Seilbahn gibt es auch nicht. Die Strecke ist aber so ähnlich wie oben im Wald, nur muss man hier mit dem Auto fahren und hat Gegenverkehr...
Spaß beiseite. Die hiesige Ringtour umrundet auf einer Strecke von ca. 80km den Durmitor Nationalpark. Der Durmitor ist ein Bergmassiv, das bis auf gut 2500m reicht. Zu seinen Füßen liegt der Nationalpark, der seit 1980 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Die Ringstraße schlängelt sich zwischen den Bergen und Schluchten umher. Es geht durch Wälder und Weiden, über Pässe, Serpentinen hoch und wieder runter. Aus einer Sichtweite von 20m werden nach drei Kurven plötzlich 20km. Die Welt wechselt von karg zu grün. Hier und da steht eine Hütte am Straßenrand. Die Straße ist oft nur 3 Meter breit, man muss kreativ sein um den Gegenverkehr zu umfahren, und die Schlaglöcher. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei maximal 30 km/h. Es gibt kaum mal 100m, bei denen man nicht schalten muss. Die Fahrt ist abenteuerlich, die Szenerie auch. Ein Gesamtkunstwerk. Schlecht zu beschreiben, auch nicht in 1000 Worten. Vielleicht tut es ja eins: Wow.Read more
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- Day 10
- Monday, July 7, 2025
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 711 m
MontenegroDjurdjevica Tara Bridge43°8’58” N 19°17’39” E
Rafting Cruise
July 7 in Montenegro ⋅ ⛅ 28 °C
Ihr erinnert euch an Joan? Unseren 7-sprachigen spanischen Journalist mit Reiseführervergangenheit? Eine Erfahrung, die er mit uns geteilt hatte, war "Israelis are the worst tourists". Kaum eine Woche später wissen wir, was er meint. In der 24-Personen starken Gruppe, die sich heute früh für das Rafting im Tara River Canyon angemeldet hat, befinden sich 7 Israelis. Während 17 Personen brav in Badekleidung vorm Bus warten, bestehen die 7 auf einen Wetsuit und verwechseln die Anprobe mit der Paris Fashion Week.
Entsprechend verspätet geht es los. Und die Gruppe kommt tatsächlich komplett am Ablagesteg an, obwohl sich unterwegs zwei Mal die Tür des vom deutschen TÜV vor etwa 15 Jahren ausrangierten Busses öffnet. Die Gruppe verteilt sich auf vier Boote und ab geht die rasante Fahrt. Nur, dass sie wenig rasant ist. Das Wasser steht im Sommer tief, der Fluss verliert an Geschwindigkeit. Die für 90 Minuten anberaumte Fahrt würde im Winter nur 30 Minuten dauern, sagt unser Kapitän. Aha.
Also cruisen wir mehr als dass wir raften, aber das ist schön. Der Tara hat sich hier tief in den Felsen gefressen. 200 Meter geht es hier locker in die Höhe. Die Felsen sind komplett bewachsen, an vielen Stellen kann man das bewaldet nennen. Das Wasser ist wie üblich glasklar. Leicht grünlich irgendwie, aber man kann jeden Stein auf dem Grund erkennen. Hin und wieder reißt der Fluss uns mit, meist helfen wir mit Paddeln etwas nach. Eine schöne, entspannte Fahrt. Wir passieren die Tara Brücke. Eine etwa 350m lange Bogenbrücke, die seit 1940 etwa 160m über die Schlucht den Verkehr ermöglicht. Der Anblick von unten ist spektakulär.
Kurz darauf kommt doch noch Aufregung auf. Ausgerechnet an der schnellsten Stelle ist ein Holzfloß auf Grund gelaufen. Wir knallen in voller Fahrt dagegen. Eine Person, die versucht das Floß zu befreien, rettet sich maximal zwei Sekunden vor dem Aufprall zurück an Deck. Eine Frau auf unserem Boot kann gerade noch dem Heckpaddel des Floßes ausweichen. Dann stecken auch wir fest. Während die zwei Deutschen an Bord pflichtbewusst in den Stromschnellen stehend dem Kapitän helfen, das Boot zu lösen, schaut der Rest bedächtig zu. Irgendwie geht es dann weiter. Ein Paddel bleibt zurück. Das ist verkraftbar.
Den Rest der Fahrt gleiten wir dann wieder entspannt über den Tara, legen unterwegs noch einen kleinen Schwimmstopp ein, dann ist die Tour vorbei. Raften war das nicht, ausgesprochen schön schon.Read more
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- Day 11
- Tuesday, July 8, 2025
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 1,086 m
SerbiaМитровац43°55’20” N 19°25’28” E
Fürs Hallenbad nach Serbien
July 8 in Serbia ⋅ ☀️ 22 °C
Nach dem Erfolg unseres Abstechers zum Theth Nationalpark in Albanien haben wir uns etwas ähnliches für Serbien und den Tara Nationalpark vorgenommen. Unsere Recherchen im Internet waren zwar etwas ertraglos, aber die Fotos haben uns gierig gemacht und da bisher hier alles so reibungslos lief, waren wir ziemlich optimistisch. Oder naiv. Man weiß es nicht. Jedenfalls ist Serbien nicht Montenegro, nicht mal Albanien, was die Logistik angeht. Entsprechen verloren waren wir heute unterwegs. Schon bei der Anfahrt zum Besucherzentrum hat das Navi uns in die Irre geführt. Hätte man sich aber auch sparen können, denn dort wurde scheinbar nur serbisch gesprochen, und der Verweis auf eine Faltkarte zum Mitnehmen brachte auch kein Licht ins Dunkel.
Immerhin unseren ersten Aktionspunkt finden wir. Für die 6km lange Anfahrt brauchen wir gut 20 Minuten - soviel zu den Straßenverhältnissen. Auf der kurzen Wanderung zum Aussichtspunkt "Banjska Stena" verlaufen wir uns. Merken tun wir das erst, als wir über abgenagte Knochen von ziemlich großen Tieren stolpern. Irgendwo hier solls Bären geben. Als wir mit dezent erhöhtem Puls endlich unser Ziel erreicht haben, fängt es an zu regnen. Logisch.
Danach wird es noch frustrierender. Wir haben noch eine Wanderung, einen See, ein paar Aussichtspunkte auf dem Zettel, doch nichts klappt so richtig. Die von ChatGPT generierten Koordinaten führen ins Nichts. Google Maps findet die vorab online recherchierten Parkplätze/Aussichtspunkte nicht. Der Empfang ist schlecht. Die Beschilderung übersichtlich und vorzugsweise kyrillisch. Nach knapp 5 Stunden im Nationalpark geben wir auf. Ein paar Fotos haben wir im Gepäck und ein neues Land abgehakt, ansonsten wars ein Griff ins Klo. Immerhin hat unser Hotel ein Hallenbad.Read more
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- Day 12
- Wednesday, July 9, 2025
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 522 m
Bosnia and HerzegovinaSarajevo43°51’7” N 18°23’12” E
Der Lack ist ab
July 9 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 14 °C
Neuer Tag, neues Glück. Und ein neues Land auch. Direkt nach dem Frühstück machen wir uns auf nach Bosnien und Herzegowina. 200 Meter nach dem Grenzübergang halten wir an einer Tankstelle an und sobald uns die Kassiererin anlächelt, wissen wir, was die letzten 40 Stunden gefehlt hat - ein freundliches Gesicht.
Unsere letzte Etappe beginnen wir in der Landeshauptstadt. Sarajevo ist mit 550.000 Einwohnern eine Großstadt. Und wir stehen trotzdem ziemlich plötzlich mittendrin. Eben noch karges Land, drei Kurven später Verkehrschaos. Wir finden eine Parkplatz und tapern los. Mit wenig Plan und möglichst vielen Klamotten, es hat nämlich nur noch 13 Grad. Wir folgen dem Miljacka gen Osten. Ein Reiseteilnehmer benutzt das Wort "Drecksloch", der andere kurz darauf "aber mit Charm". Noch ein paar Meter weiter verwerfen wir den Arbeitstitel und einigen uns auf "Der Lack ist ab". Das trifft es nämlich ziemlich gut. Es gibt schon einige Gebäude, die man mal mit Fug und Recht als "Prunkbau" beschreiben könnte, wären da nicht die über die Dekaden verwaschenen Fassaden und der abgesplitterte Verputz. Es ist überraschend, wie viele Moscheen, Synagogen und auch christliche Kirchen hier zu sehen sind, zumindest für das männliche Mitglied der Reisegruppe. Das weibliche weiß zu berichten, dass Sarajevo auch "das Jerusalem Europas" genannt wird. Streber.
Auch die Spuren der olympischen Winterspiele 1984 sind noch allgegenwärtig. Wir sehen Hinweisschilder für Biathlon, Eiskunstlauf, Skispringen, usw.
Ähnliches gilt für Mahnmale und sonstige Referenzen zum Bosnienkrieg. Srebrenica ist nicht weit von hier und nahezu an jeder zweiten Straßenecke noch allgegenwärtig.
Weiter auf unserem Spaziergang befinden wir uns plötzlich in der Türkei. So fühlt es sich zumindest an. Der alter Basar, die Saraci Strasse. Es riecht nach Kebap und Baklava. Überall werden Goldschmuck und Teesets angeboten. Auf einem Platz fliegen hunderte Tauben umher, die ausufernd gefüttert werden. Dahinter sind wir wieder im Balkan.
Wir laufen weiter und stehen plötzlich in einer modernen Einkaufstraße. Doch nach wenigen hundert Metern ist es zurück, das "Drecksloch mit Charme". Nach ein paar Stunden haben wir genug gesehen und fahren Richtung Küste...Read more
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- Day 13
- Thursday, July 10, 2025
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 62 m
Bosnia and HerzegovinaMostar43°20’37” N 17°48’28” E
Zwischen Bazar und Zirkus
July 10 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 26 °C
Auf unserem Weg Richtung Küste nächtigen wir in Mostar, mit immerhin gut 100.000 Einwohnern die größte Stadt Herzegowinas. Mostar liegt eingekesselt zwischen den beiden knapp 2000 Meter hohen Bergmassiven Velez und Cabulja. Anders als in Sarajewo ist hier noch jede Menge Lack drauf. Das haben wir schon bei unserem gestrigen Abendspaziergang zur Nahrungsaufnahme bemerkt.
Den eigentlichen Stadtrundgang machen wir dann heute nach dem Frühstück. Wir stellen überrascht fest, dass die Stadt tagsüber leerer ist als am Abend. Das ändert sich jedoch, je mehr man sich der Stari Most nähert, dem Wahrzeichen der Stadt. Die wörtlich übersetzt „alte Brücke“ wurde im 16. Jahrhundert errichtet, ist natürlich Unesco Weltkulturebene und eigentlich ein recht schlichtes Bauwerk. Die Lage, umringt von der Altstadt - die Karađozbeg-Moschee im Hintergrund - über dem grünen bewachsenen Flußlauf - von den Bergen eingegrenzt, macht sie so besonders. Hunderte Touristen drängen sich davor, darunter, darauf und daneben, und ringen um das beste Foto. Wir machen auch ein paar.
In der Altstadt wird alles feilgeboten, was das Herz begehrt – gefälschte Taschen/Schuhe/Trikots, Schmuck, lokale Spezialitäten, vor allem Honig in allen Varianten, orientalische Teeservice und Aladin Lampen, Kunst und Lederwaren, Crepes-Eis-Baklava, Tischdecken, Kashmir Schals und Backgammon-Spiele. Wir stöbern etwas, der weibliche Teil der Reisegruppe lässt sich gar zu eine Stilberatung hinreißen, und saugen die Atmosphäre auf.
Gegen Mittag sind wir zurück am Auto. Eine Station vor der Küste haben wir nämlich noch: Die Kravica Wasserfälle. Klingt idyllisch, erweist sich aber als reiner Zirkus. Es gibt getrennte Parkplätze für Autos und Reisebusse. Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Der Fußweg ist etwa 15 Minuten, die man Rüssel-an-Schwanz mit dem Strom der Menschenmassen hinter sich bringt. Der Wasserfall ist spektakulär, das Spektakel drumherum unerträglich. Den männlichen Reiseteilnehmer hält das nicht von seinem üblichen Bad ab, sehr wohl aber vom Genuss desselben. Wir sind schnell wieder weg. Das Meer ruft.Read more
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- Day 14
- Friday, July 11, 2025
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 88 m
Bosnia and HerzegovinaNeum42°55’33” N 17°36’57” E
Mitten außerhalb Kroatiens
July 11 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 27 °C
Wir sind an der Küste Bosniens angekommen. Diese ist an der schmalsten Stelle tatsächlich genau fünf Kilometer breit. Drüber liegt Kroatien, drunter liegt Kroatien und die vorgelagerten Inseln gehörten ebenfalls zum großen Nachbarn. Da Bosnien und Herzegowina nicht Teil der EU ist, hat selbige also im Abstand von fünf Kilometer zwei Außengrenzen. Und da das Alles für Kroatiens Binnenverkehr nicht so richtig praktisch ist, haben sie einfach mittels einer Brücke über die vorgelagerte Halbinsel Pelješac eine Umgehungssstrasse gebaut.
Wir sind also in dem einzigen Küstenort Bosniens eingekehrt: Neum. Und machen einen Tag Urlaub wie andere Leute: Wir liegen am Pool, lesen, hören Podcasts, dösen zwischendrin eine Runde. Die Hälfte der Reisegruppe (oder 61,3%, sofern man in Volumen denkt) kühlt sich zwischendrin im Pool ab. Selbst Pingi macht sich locker und genießt die Aussicht auf den Neum-Korridor - mit der Umgehungstrasse im Hintergrund.Read more











































































































































Uuund??? [Gila]
TravelerBlieb bei einer unwesentlichen Verspätung eines nicht ganz vollen Fliegers ☺️