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  • Dag 11

    Trincomalee

    9 oktober 2018, Sri Lanka ⋅ 🌧 28 °C

    Nach einem gemütlichen und tollen Frühstück haben wir den Vormittag am Strand verbracht.
    Gegen Mittag sind wir vom Hotel aus mit dem Tuk Tuk ins 25 Kilometer entfernte Trincomalee gefahren.

    Trinco hat einiges an Geschichte in sich und wurde von allen schon man eingenommen. 1623 Portugiesen, 16 Jahre später Holländer und Franzosen im Wechsel und ab 1795 kamen die Briten. In den 80 Jahren war es dann in den Bürgerkrieg Sri Lankas verwickelt. Trotzdem sind die überwiegend Tamilen unfassbar nett und man merkt das sich auf Touristen eingestellt wird. Wir vermuten dass es hier in ein paar Jahren ganz anders aussehen wird und der Tourismus immer weiter zunehmen wird.

    Trotzdem hat es einige lustige Eigenheiten. Die Kühe laufen hier einfach frei umher. Wir haben uns erklären lassen, dass sie alle Unterschiedliche Besitzer haben und dort auch gemolken werden und abends hin zurück kehren, aber tagsüber frei rumlaufen können und sich selber was zu fressen suchen. Der Verkehr ist darauf eingestellt und es funktioniert.

    Ansonsten gibt es eine Art Wild hier, die auch frei läuft, aber auch niemanden gehört. Sie leben einfach dort und sind uns am Fort Frederick und am Hafen entgegen gekommen.

    Fort Frederick ist der bekannteste Hindu Tempel der ganzen Insel und in einem alten Fort gelegen. Es hat geregnet (Sophia's Plan war bis zum Regen am Strand zu bleiben, im Regen nach Trinco zu fahren und dort dann wieder Sonnenschein zu haben) und was wir nicht bedacht hatten war, dass wir durch den Regen und mit nassen Füßen durch das Fort laufen mussten. Es war sicher einer der letzten Orte wo wir barfuß laufen wollten...
    Aber zumindest waren außer uns nicht viele dort und uns wurde überwiegend der an solchen Orten angepriesene Kitsch erspart.
    Anschließend waren wir am größten Naturhafen und in den Straßen von Trinco unterwegs.
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