• Tokyo 3.0

    23. juli, Japan ⋅ ⛅ 33 °C

    Für uns ging es heute ein weiteres Mal um 6.00 Uhr los. Was in unseren Köpfen ein toller Plan war, stellte sich als R(h)einfall dar. Als wir während dem Frühstück die Tagespläne durchgingen merkten wir, dass wir aus Versehen am Abend zuvor den Tempel angeschaut haben, den wir für heute Morgen geplant hatten. Somit war unsere nächstbeste Option Shibuya anzuschauen. Doch als wir dort angekommen waren merkten wir, dass es zu früh war, um dort Aktivitäten nachzugehen und ihm der Charme der Bilder fehlte.

    Somit begaben wir uns zum Kaisertempel. Da dieser erst um 10.00 Uhr öffnete, und wir erst um 9.00 Uhr den Garten besichtigen konnten, blieben uns noch 45 Minuten, die wir an einem kleinen Schattenplatz verbringen mussten.
    Während Damian und Fabienne in der Hitze den Platz reservierten, suchten Nicola und Valeria nach Wasser und stiessen währenddessen auf eine Buttermanufaktur inmitten einer belebten UBahnstation. Als sie um 9.00 Uhr zurückkehrten merkten wir, dass der Garten nur für Führungen geöffnet war - so hatte unser Warten ein Ende, da wir eine solche Führung nicht gebucht hatten.

    Aufgrund dessen wurde unser Nachmittagsprogramm vorverschoben und wir verbrachten einige Zeit im Retro Shoppingviertel Shimokitazawa. In diesem Viertel fühlten wir uns, als wären wir in einem anderen Teil von Tokyo angelangt - die Häuser waren kleiner, die Stromleitungen in der Luft und die Menschenmengen nicht vorhanden.

    Ermüdet von der prallen Sonne und der Hitze kehrten wir in unser Hotel ein, um für den Abend zur Ruhe zu kommen.

    Diesen liessen wir in Akihabara ausklingen, welches für die Spiele und Animefiguren bekannt ist. Wir spielten Spiele, assen Streetfood und kehrten in einer Bar ein, wo Nicola typisch Japanisches Bier testete und alle gegeneinander Dart spielten.
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