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  • Day 106

    Neuseelands höchster Bungysprung

    January 10, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 24 °C

    Es stand ein großer Tag an, also verließen wir voller Euphorie am Morgen unsere Zelte. Gefrühstückt und unser Lager abgebaut, fuhren wir vom Zeltplatz ab, um dem Op-Shop in Wanaka noch einen Besuch abzustatten, bevor wir wieder in Richtung Queenstown aufbrachen. Dort angekommen begeben wir uns zum AJ Hackett Zentrum, um dort für unser Erlebnis einzuchecken. Einige Zeit später wartet auch schon der Bus auf uns, welcher uns in einer dreiviertel Stunde auf ein Privatgrundstück und über eine Schotterstraße einen Berg hochbringt. Dort angekommen steigt bereits unser Puls, denn wir realisieren so langsam, worauf wir uns eingelassen haben. Blickt man etwas den Berg hinunter, so sieht man dort eine Gondel über dem Tal hängen, welche mit Seilen befestigt ist und über eine kleine Seilbahn zu erreichen ist. Noch einmal abgecheckt, dass wir springen dürfen, bekommen wir unsere Gurte umgelegt, eine kleine Einweisung und werden anschließend auf die Seilbahn geführt. Mit dieser tuckern wir zur Station, auf der wir noch mehr Ausrüstung angelegt bekommen, bevor Carl den Anfang machen darf. Alles ging schneller vorbei, als erwartet, aber es war für uns alle drei ein unfassbares Erlebnis, 134 Meter von einer Gondel in den Abgrund zu springen und dabei die pure Ladung Adrenalin zu spüren. Wir sind sehr froh und stolz auf uns, das durchgezogen zu haben und würden es definitiv ein zweites Mal machen.
    Nach der anschließenden Busfahrt zurück nach Queenstown belohnten wir uns mit Fergs Burger, wohl einem der besten Burger Neuseelands und nutzten die Gelegenheit, dass die Schlange mal keine 50 Meter lang war. Anschließend bauten wir unsere Zelte auf dem uns bereits bekannten Campingplatz auf und wählten auch genau die gleiche Stelle wie letzte Woche. Was natürlich zum Dienstag nicht fehlen darf, ist die Karaoke Night, in der wir drei uns jeder allein bewiesen. Noch mit "I got a name", "Wavin Flag" und "Hooked on a feeling" im Ohr ging es für uns nach einem ereignisreichen und aufregendem Tag in die Zelte.
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