Heimreise

Heute Morgen sind wir bei schönstem Wetter in Peñíscola aufgebrochen. Kurz vor der spanischen Grenze wollten wir noch mal volltanken und mit Pelle eine große Runde drehen. Die erste und einzige fette Regenwolke erwartete uns dann in L'Escala. Die Gassi-Runde fiel im wahrsten Sinne ins Wasser; na toll!
Gut, weiter nach Frankreich... Der nächste Rastplatz gehörte Pelle. Bei ungemütlichen 11 Grad wies uns ein Riesenschild darauf hin, dass man nicht auf diesem Rastplatz nächtigen sollte.
Mal ehrlich Leute, wer ist denn so blöd und übernachtet auf einem Rastplatz?
Weiter ging die Fahrt... um 16 Uhr waren wir schon fast bei unserem angedachten Campingplatz... Das ist ja noch ein schlapper Vormittag. Ein Blick, ein Nicken und weiter ging die Fahrt. Beim nächsten Campingplatz waren wir um 18 Uhr; seit 16 Uhr war die Rezeption leider nicht mehr besetzt.
Mittlerweile sind wir am Fusse des Zentralmassivs auf 700 m angekommen, die Temperatur ist auf 5 Grad gesunken, die Dämmerung hat eingesetzt und kein weiterer Campingplatz in Sicht. Und dann das Schild: RASTPLATZ.
Egal, zwischen Tankstelle und Restaurant unter einer hellen Lampe.... Großen Spielknochen und Wassernapf vor die Tür - zur Abschreckung. Wird schon schiefgehen! 😅
Nachts um 3 Uhr ein ohrenbetäubender Knall; wir standen senkrecht im Bett! 😱 Was war das? Alles abgeleuchtet - nichts! Um 5 Uhr, als mehr Verkehr auf der Raststätte war, sind wir wieder eingeschlafen!
Am nächsten Morgen gab es leckere Croissants und Milchcafé für zarte 12 Euro... Nun gut! Beim Bettenmachen stellte sich heraus, dass der ohrenbetäubende Knall von meinem Schlüsselbund, welches ich sicherheitshalber mit Geld und Brieftasche unter dem Kopfkissen deponiert, unter das Bett gefallen ist! 🙈😅En savoir plus