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  • Day 11

    Fahrt duch den Etosha

    September 27, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute fahren wir vom Ostteil in den Südteil des Etoshas, in dem wir die nächsten 2 Nächte schlafen werden. Das sind zwar reine Fahrtstrecke von nur 170 Kilometer, jedoch machen wir viele Abstecher zu Wasserlöchern etc. Dazwischen liegt noch das Halali-Camp, wo wir einen kurzen Stopp einlegen und sogar mal ein Stück laufen können. Im gesamten Park ist es selbstverständlich nicht erlaubt, das Auto zu verlassen.
    In der Nähe eines Wasserloches finden wir eine Löwin, die sichtlich trächtig ist, aber auch sichtlich hungrig ist. Sie unternimmt währenddessen 2 „Jagd-Versuche“, zuerst hat sie es auf einen Springbock abgesehen, kurze Zeit später auf ein grosses Oryx. Es ist absolut faszinierend, mit welchen sanften und bedachten Bewegungen sie auf Jagd ist. Sie läuft ein paar Schritte, geht sofort wieder in Deckung und beobachtet, was das Beutetier macht. Als sie erkennt, dass die Jagd auf den Springbock aussichtslos ist, bricht sie sofort ab. Leider klappt auch das mit dem Oryx nicht, da er sich zu schnell bewegt und wahrscheinlich ihre Witterung aufnehmen kann. Sie scheint sehr hungrig zu sein, solche Jagdversuche tagsüber in der prallen Mittagssonne sind doch sehr selten.
    Am späten Nachmittag kommen wir bin unserer neuen Unterkunft, dem Etosha Village, auch nur 2 km vor dem Südgate entfernt an. Hier sind wir im Busch, wir schlafen in sehr großzügigen supersauberen Häusern, auf dem Gelände sind auch Zebras, Kudus und Oryx, die Kudus sind scheinbar die Anwesenheit von Menschen gewohnt. Als wir im Dunkeln nach dem Essen zu unserem Häuschen gehen, sehen wir mehrere in direkter Nähe. Sie sind nicht scheu aber auch nicht zahm. Ich bin total begeistert 😍
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