• Daniela Fischer
  • Wolfgang Fischer
sep. – okt. 2019

Auf Pad durch Namibia

September 2019 Les mer
  • Reisens start
    17. september 2019

    Auf gehts nach Namibia

    17. september 2019, Tyskland ⋅ ⛅ 17 °C

    Los geht unsere Tour durch Namibia. Kurz entschlossen und nachdem wir unseren eigentlich geplanten Algarve-Urlaub wegen dem „Soft Opening Mode“ des nagelneuen Hotels noch stornieren können, steht uns ein 2 wöchiger Roadtrip durch Namibia bevor.
    Mit dem Zug gehts nach Frankfurt und von dort mit Condor direkt nach Windhoek.
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  • Ankommen und Kalahari Anib Lodge

    18. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Flug ✈️ in der Premium Economy ist in Ordnung, das Essen außergewöhnlich gut.
    Am sehr frühen Morgen landen wir am kleinen Windhoeker Flughafen. Wir holen uns Namibische Dollar am Geldautomat, dann besorgen wir uns 2 SIM Karten, so dass wir zumindest im Notfall in der Lage sind vor Ort irgendwo anzurufen. Jedoch sehen wir später, dass die „Kein Netz- Anzeige“ dominiert.
    Dann nehmen wir noch unseren Mietwagen, einen Toyota RAV 4 in Empfang, der hat gerade mal 12.000 Kilometer auf dem Tacho und macht einen guten Eindruck.
    Nach einem kleinen Einkauf in der Grove Mall geht es auch schon los in Richtung Süden. Wir sind froh, dass wir heute noch auf Teer unterwegs sind und damit der Linksverkehr gut zu bewältigen ist.
    Unterwegs sehen wir schon ein paar Warzenschweine.
    Gegen 15 Uhr kommen wir in der Kalahari Anib Lodge an und wir buchen gleich den Sunset Game Drive.
    Wir beziehen unser Zimmer, es ist sehr schön 😍, wir sind begeistert, wir haben von der Terasse direkten Blick aufs Wasserloch. Vor 8 Jahren waren wir ja schon mal in Namibia und wohnten auch in dieser Lodge. Mittlerweile hat man sie komplett renoviert, wirklich gelungen.
    Beim Abenddrive fahren wir durch die Dünen, einfach atemberaubend, so wunderschön ist das.
    Wir erfahren, dass das Land insbes. die Kalahari unter der großen Dürre leidet. Während der Fahrt sehen wir Zebras, Oryx, Springböcke und von sehr großer Entfernung ein paar Giraffen 🦒. Wir sind angekommen in Afrika 😍
    Leider sehen wir auch ein paar tote Tiere, die einfach nicht genug zu Fressen finden. Man sieht an den Büschen kaum noch ein grünes Blatt 😦.
    Auf den Sonnenuntergang wird mit Gin Tonic und Savannah dry als Sundowner angestoßen, dazu gibts Springbock Billtong, alles mega lecker 😋, ebenso wie später das Abendessen in der Lodge.
    Nach dem Abendessen schlafe ich sofort ein, ein anstrengender erster, aber wunderschöner Tag geht zu Ende.
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  • Von der Kalahari in die Namib Wüste

    19. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 35 °C

    Heute müssen wir uns schon wieder verabschieden von dieser tollen Lodge. Über ziemlich staubige und tlw. schlechte Pisten erreichen wir nach 350 Kilometer und fast 6 Stunden Fahrtzeit unser nächstes Ziel, The Desert Grace.
    Diese Unterkunft wirkt absolut unwirklich, sie ist inmitten der Wüste, nagelneu, luxuriös und ziemlich modern. Unglaublich, was man hier mitten in die Wüste gebaut hat. Die Lodge wird ebenso wie die Kalahari Anib Lodge auch von Gondwana betrieben, alles ist stark auf sanften Ökotourismus, Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgelegt. Echt klasse.
    In der Hotelmappe steht, der Stil spiegelt die Mischung aus altem Hollywood und modernem Komfort wieder. Die Form der einzelnen Häuser sind Sanddünen nachempfunden und wurden aus namibischen Wüstensand gebaut. Trotzdem fragen wir uns, wie man diese Lodge so fernab von allem bauen konnte und welche Logistik dafür erforderlich war.
    Abends melden wir uns noch zum Dünendrive an, ich frage ob man auch Tiere sieht. Die Dame meint, ja wenn man Glück hat, sieht man ein paar, aber es geht nicht um Tiere, sondern um die Landschaft.
    ...und diese ist einfach nur atemberaubend und unglaublich, so dass ich das gar nicht in Worte fassen kann . UND wir sehen hunderte wenn nicht sogar an die Tausend Oryx-Antilopen, diese wunderschönen graziösen aber doch sehr scheuen Wüstentiere... Übrigens Namibias Wappentier. Typisch ist die schwarze Gesichtsmaske dieser Antilopenart. Die Oryx-Antilopen können selbst in heißen, wasserlosen Steppen tage bis wochenlang lange ohne Flüssigkeit überleben. Wie das funktioniert? Ihr Stoffwechsel produziert selbst bei der Verdauung ein sogenanntes Stoffwechselwasser, natürliche Wasserquellen haben Oryx somit nicht lange Zeit nicht nötig.
    Zum Abendessen gibts Springbock und Oryx, irgendwie kann ich das Oryx, nicht essen 😮 und einen erfrischenden Malawi Shandy 😋.
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  • Chilling in the Desert

    20. september 2019, Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem die Unterkunft so toll und der Anfahrtsweg so schlecht war, beschließen wir nicht ins Sossusvlei zu fahren, sondern den Tag auf der Lodge zu verbringen zum Seelebaumeln und Faulenzen. 😀
    Nach dem Frühstück leihen wir uns Elektro-Fatbikes aus. Leider ist’s schon ziemlich heiß 🥵 und der Weg durch die Wüste ist sehr steinig, so dass man sich richtig konzentrieren muss. Trotzdem macht das Spaß und wir halten am Pink Foto-Rahmen, den wir schon bei der Einfahrt gesehen haben. Dort steht auch noch ein Pinkfarbener Kühlschrank, über Solarzellen betrieben und man kann sich gekühltes Wasser nehmen, das ist irre 😂. Danach sind wir so erhitzt, dass ich in den ziemlich kühlen Pool steige.
    Abends machen wir noch mal den Sundowner Drive mit, dieses Mal sind wir nur zu fünft und eine gute Truppe mit 2 Japanern und 1 Brasilianer - der Pink Gin Tonic ist sehr lecker und wir wandern sogar noch auf eine der Dünen hoch, das macht riesig Spaß, ist aber ganz schön anstrengend . Wieder sehen wir Oryxe und wir erfahren viel Neues von unserem Driver Guide.
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  • Ab an die Küste...

    21. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute gehts schon wieder weiter - wir fahren auf landschaftlich reizvoller, aber meist schlechter Schotterstrasse ans Meer, nach Swakopmund. Unterwegs machen wir immer Stopps und bewundern die sich verändernde Landschaft...
    Im Ort Solitaire, der nur aus einer Bäckerei und einer Lodge besteht, kaufen wir Apfelkuchen (ein Must) und können uns kaum von den süßen Erdmännchen trennen 😍.
    Wir übernachten in Swakopmund direkt an den Dünen, etwas außerhalb der Stadt, die uns eh nicht so gefällt- die Lodge ist fast neu bzgl. des Designs ziemlich special 🤓. In Swakopmund erreichen die Dünen der Namib bis zum Meer, das ist echt toll.
    An der Rezeption warnt man uns vor Autodiebstahl und -ausrauben in Swakop, so dass wir uns an beiden Tagen vom Chauffeurservice, zum Abendessen fahren lassen. Ziemlich bequem 😀.
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  • Eco Dune Tour - The living desert

    22. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

    Schon von zu Hause haben wir eine Wüsten-Tour gebucht, bei der es vor allem um Flora und Fauna in der Wüste geht.
    Wir werden pünktlich um 8 Uhr abgeholt und los gehts, insgesamt sind es 3 Fahrzeuge, am Beginn der Dünen wird erst mal Luft aus den Reifen gelassen und im Tourverlauf wird von den Driverguides schon einiges an Fahrkönnen abverlangt, dass wir nicht im Tiefsand stecken bleiben. Unterwegs machen wir viele Stopps und auch während der Fahrt suchen die Guides nach Spuren, die auf die Tiere hinweisen. Und tatsächlich finden die Guides diverse Wüstentiere (- und Pflanzen) Wir wandern, da wo es erlaubt ist, diverse Dünen auf und ab, tlw. Sinkt man schuhhoch in den Sand ein, tlw. gar nicht. Orientierung ist in der Wüste gar nicht möglich, überall nur große und kleine Sandhaufens und Gravelflächen, die man übrigens nicht betreten darf, weil sich diese von den Schuhabdrücken nicht erholen.
    An Tieren ist mein Highlight definitiv das Chamäleon, welches erst fast kohlenschwarz ist und sich später beige braun färbt.
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  • Ab in die Erongo Mountains

    23. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute müssen wir nicht chr. so früh los, wir gehen noch etwas einkaufen in Swakop und dann gehts auf Teerstrasse auf direktem Weg in die Erongo Wilderness Lodge.
    Unterwegs kommen wir an vielen Minen (Zink, Uran, Wolfram...) vorbei. Angeblich ist mittlerweile alles in chinesischer Hand, die damit ihren Eigenbedarf decken. Das ist ein Riesenproblem, welches die Regierung leider jetzt erst erkennt.
    Unsere Unterkunft stand zwar als Luxuslodge beschrieben- von Luxus ist aber wenig zu merken. Sie ist wirklich ursprünglich, wir übernachten in Zelten ⛺️ mit Außenbad und WC, keine Klimaanlage bei gefühlten 40 Grad. Puuhhh...
    Aber in wunderschöner Berg Landschaft aus Riesensteinen.
    Abends nehmen wir am Drive Teil, die Landschaft ist wirklich toll, ebenso die Sundowner-Wanderung auf einen der Berge. Leider ist eine italienische Familie so damit beschäftigt sich ständig lautstark und unentwegt zu unterhalten und auszutauschen, so dass die richtige Stimmung nicht aufkommen will. Am Ende sind wir genervt und froh, dass der Drive zu Ende ist und wir wieder die Ruhe genießen können.
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  • Erongo Wilderness Lodge

    24. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Nacht im Zelt ist heiss und ich komme erst gg. 2 Uhr als es auch im Zelt etwas abkühlt, zum Schlafen. Wir verbringen den Tag in der Lodge, machen nach dem sehr guten Frühstück eine kleine Wanderung und beobachten die Vögel 🐦 und anderes Getier.Les mer

  • Vom Erongo bis in den Etosha

    25. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir schauen dass wir heute früh loskommen, heute gehts ab in Richtung Etosha-Nationalpark. Die Fahrt auf Teerstrasse ist unspektakulär, aber zieht sich doch ganz schön.
    Gegen 15:00 Uhr kommen wir in der Etosha Mokuti Lodge an, die nur 2 Kilometer vor dem östlichen Gate des Etosha liegt. Die Lodge ist zwar groß, aber sehr schön, mit grünem Rasen und altem Baumbestand, auf der Lodge leben einige Bontebocks, die man vor ein paar Jahren aus Südafrika importiert hat.
    Die Zimmer sind zwar etwas dunkel, aber sehr modern mit Klimaanlage, schöner Dusche - hier fühlen wir und auf Anhieb wohl😀.
    Nach einem Kurzen Checkin und Ankommen machen ihr uns schon auf in den Etosha. Nach irgendwie komplizierten Checkin Prozedere haben wir dann die Permits für die nächsten Tage und schon kann’s losgehen.
    Die anhaltende Dürre ist hier übrigens auch nicht zu übersehen, ganz selten sehen wir mal ein grünes Blättchen. Wir fragen uns wie die Tiere hier überleben.
    Die meisten der Straßen sind geschottert aber gut befahrbar, es gibt eine ganze Reihe von Wasserlöchern. Der Park ist ca. 23.000 Quadrat.Kilometer groß, besteht aus Savannenlandschaft und der ca. 4000 qkm großen Salzpfanne, er bietet gute Tierbeobachtungsmöglichkeiten, ist aber beizeiten nicht so stark besucht wie z.B. Der Krüger-NP in Südafrika
    .
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  • Etosha Nationalpark - Ostteil

    26. september 2019, Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute sind wir früh aufgestanden, so dass wir schon um 8 Uhr in den Etosha reinfahren können. Der Park öffnet zum Sonnenaufgang (bei uns war das ca. 7 Uhr und schliesst zum Sonnenuntergang).
    Wir fahren ein paar Loops und sehen eine ganze Reihe von Tieren. Gleich am Eingang eine riesige Herde von Impalas. An einem Wasserloch gab es eine kleine Tragödie, dort ist ein Baby-Böckchen im Schlamm festgesteckt und war schon total schwach, dass es sich nicht mehr befreien konnte. Zu unserer Überraschung stiegen 2 Ranger? aus und befreiten es, es lag dann noch eine ganze Weile völlig benommen da, war komplett mit Schlamm überzogen und humpelte dann aber weg. Wir hoffen, es geht im mittlerweile wieder gut und er hat überlebt.
    Abends waren wir noch am Klein-Namutoni Wasserloch, wo eine kleine Elefantenherde zum Trinken kam.
    Im Park sehen wir insbs. riesig große Zebraherden und viele Giraffen 🦒.
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  • Fahrt duch den Etosha

    27. september 2019, Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute fahren wir vom Ostteil in den Südteil des Etoshas, in dem wir die nächsten 2 Nächte schlafen werden. Das sind zwar reine Fahrtstrecke von nur 170 Kilometer, jedoch machen wir viele Abstecher zu Wasserlöchern etc. Dazwischen liegt noch das Halali-Camp, wo wir einen kurzen Stopp einlegen und sogar mal ein Stück laufen können. Im gesamten Park ist es selbstverständlich nicht erlaubt, das Auto zu verlassen.
    In der Nähe eines Wasserloches finden wir eine Löwin, die sichtlich trächtig ist, aber auch sichtlich hungrig ist. Sie unternimmt währenddessen 2 „Jagd-Versuche“, zuerst hat sie es auf einen Springbock abgesehen, kurze Zeit später auf ein grosses Oryx. Es ist absolut faszinierend, mit welchen sanften und bedachten Bewegungen sie auf Jagd ist. Sie läuft ein paar Schritte, geht sofort wieder in Deckung und beobachtet, was das Beutetier macht. Als sie erkennt, dass die Jagd auf den Springbock aussichtslos ist, bricht sie sofort ab. Leider klappt auch das mit dem Oryx nicht, da er sich zu schnell bewegt und wahrscheinlich ihre Witterung aufnehmen kann. Sie scheint sehr hungrig zu sein, solche Jagdversuche tagsüber in der prallen Mittagssonne sind doch sehr selten.
    Am späten Nachmittag kommen wir bin unserer neuen Unterkunft, dem Etosha Village, auch nur 2 km vor dem Südgate entfernt an. Hier sind wir im Busch, wir schlafen in sehr großzügigen supersauberen Häusern, auf dem Gelände sind auch Zebras, Kudus und Oryx, die Kudus sind scheinbar die Anwesenheit von Menschen gewohnt. Als wir im Dunkeln nach dem Essen zu unserem Häuschen gehen, sehen wir mehrere in direkter Nähe. Sie sind nicht scheu aber auch nicht zahm. Ich bin total begeistert 😍
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  • Etosha - südlicher Teil

    28. september 2019, Namibia ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute haben wir wieder den ganzen Tag für den Park zur Verfügung und erkunden jeweils morgens bis Mittag und dann Nachmittag bis zur Schließung den südlichen Teil des Etoshas.
    Der Morgen startet eher verhalten, dafür dass wir schon um 7 Uhr durchs Gate fahren, haben wir uns mehr erhofft. Aber man ist halt doch nicht im Zoo und jede Sichtung, zumindest was die großen Tiere angeht, ist einfach mit viel Glück verbunden.
    Immerhin sehen wir einen Honigdachs und später haben wir das große Glück. Wir sehen ein Löwenpärchen, welches sich paart 😮. Das ganze zieht sich ewig hin... Und irgendwann hat das Weibchen dann gar keine Lust mehr und schläft ein, das Männchen wartet geduldig... Dann sehen wir noch aus weiterer Entfernung 2 Nashörner, ein Foto ist aufgrund der Entfernung kaum möglich.
    Nachmittags machen wir uns auch noch mal los. Nachdem wir dann irgendwie doch die große Runde gewählt haben, sage ich, dass wir uns, um pünktlich vor Sonnenuntergang aus dem Park zu kommen, etwas sputen müssen. Bis dahin haben wir noch keine Sichtungen, bis auf die schlafenden Löwen.
    Was passiert kurz darauf?
    1. Wir sehen eine große Elefantenherde, die sich am Wasserloch tummelt, badet und total entspannt ist. Leider müssen wir nach wenigen Minuten weiter.
    2. Wir biegen ums Eck und was kommt auf uns zu? Noch eine riesige Elefantenherde, ca. 20 Tiere mit mehreren Babys. Das Problem. Sie stehen schon vor uns - direkt vor uns. Mir stockt der Atem, ich habe nur noch Angst. Also Auto anhalten - und abwarten, mehr können wir nicht tun, evtl. zurückfahren, aber das halten wir in dem Moment für keine gute Idee... Die Elefanten beratschlagen, ob sie noch vor uns über die Strasse gehen, es sind vllt. 3 Meter Platz. Ein Teenager macht den Anfang, doch das halten sie dann wiederum doch nicht für so eine gute Idee. Also gehen sie von der Mitte der Strasse auf die linke Seite, soweit es eben geht, und gehen ganz langsam an uns vorbei, mustern uns immer wieder. Ich halte den Atem an und kann gar nicht richtig hinsehen 🤯. Sie sind ca. 2 Meter vom Auto entfernt und gehen im Gänsemarsch an uns vorbei. Einer der Teenager macht noch eine Drohgeste, schlägt mit den Ohren und posaunt etwas. Dann irgendwann, gefühlt nach Stunden, sind sie endlich vorbei. Ich atme aus und bin voll fertig. Das war intensiv und ich hatte nur Angst, dass einem der Elis irgendwas nicht passt. — Wir haben natürlich wieder extrem Zeit verloren und brettern nun mit ca 90km/h durch den Etosha - auf schlechten Schotter-Straßen, gegen die untergehende Sonne und mit immer wieder Antilopen auf den Straßen.
    3. Irgendwann kommen wir wieder am Löwenpärchen vorbei - und sehen nur kurz dass der Mann steht, aber sorry, keine Zeit für die Löwen. Wir brausen weiter gegen die Zeit.
    4. Noch eine weitere große Elefantenherde überquert gerade die Strasse hinter dem Camp, wir und etliche andere Autos müssen Vorfahrt geben 😀. Die Elis sind wahrscheinlich auf dem Weg zum Wasserloch, welches direkt am Okaukuejo-Camp ist. Die haben bestimmt gleich Spass...
    5. Kurz vor dem Ausgang, wo wir nie irgendwas gesehen haben - also in der Nähe der Teerstrasse - gibt es nun noch ein Nashorn! - kaum zu glauben. Nashörner sind extrem selten. Also noch kurzer Fotostopp muss sein. Irgendwie will es uns der Etosha echt schwer machen, Abschied zu nehmen.
    —- Endlich und 2 Minuten vor Schließung erreichen wir das Gate - was für ein Nervenkitzel - brauch ich nicht wirklich!!!
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  • Nächster Stopp - Africat

    29. september 2019, Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir im Etosha schon einige Löwen gesehen haben, geht es heute zu Okonjima, dem Sitz der Africat Stiftung. Hier hoffen wir noch das ein oder andere Kätzchen zu sehen 😀🐆. Während sich Africat früher insbs. um von den Farmern verletzte Geparden kümmerte oder Gepardenkinder aufpäppelte, deren Mütter von Farmern erschossen wurden, ist ihr Fokus mittlerweile auf Leoparden-Forschung und Aufklärung der Bevölkerung. Nach eigenen Angaben gibt es wohl kaum noch verletzte Geparden.
    In Okonjima gibt es eine tolle Unterkunft und Game Drives, um ganz nah den Katzen nah zu kommen. Wir verbringen hier 2 Nächte in traumhafter Umgebung. Eine Lodge wie aus dem Film, wunderschöne Bungalows, sehr feines Essen, alles perfekt 👌.
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  • Leopard Tracking

    29. september 2019, Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Während ich den tollen Bungalow incl. Terrasse genieße, geht Wolfgang schon gleich mit auf den ersten Game Drive. Leopard Tracking ... und sie finden nicht nur Leoparden...
    Ich bekomme abends Besuch von 2 Warzenschweinen, die sich direkt am warmen Bungalow einbuddeln und dort schlafen 😍.Les mer

  • Africat Education Tour

    30. september 2019, Namibia ⋅ ☀️ 10 °C

    Heute lernen wir mehr über die Africat Stiftung und ihr Wirken für den Artenschutz der Grosskatzen. Eigentlich ist es ja traurig, dass es solche Projekte zum Schutz der Katzen geben muss, es ist aber vorbildlich, wie Okonjima damit umgeht. Die didaktische Aufbereitung des Themas im Besucherzentrum war sehr interessant. Später fahren wir noch zu den verbliebenen, Geparden. Das sind die Geparden, die nicht mehr ausgewildert werden können, weil sie es z.B nie gelernt haben zu jagen und es auch nicht mehr lernen werden 😣. Es sind zwar wunderschöne Tiere, aber irgendwie macht mich das traurig, sie hinter Gittern, allerdings in einem großen Gehege zu sehen.Les mer

  • 2. Leoparden Tracking

    1. oktober 2019, Namibia ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute wollen wir noch am Morning Drive teilnehmen, irgendwie hat die Buchung nicht funktioniert, es wird ewig hin und herüberlieft. Irgendwann sind wie dann auf dem Auto und machen nun noch mal ein Leoparden 🐆 Tracking. juhu. Und es wird total super, was für ein wunderschönes großes männliches Tier, welches wir nach ca. 1 Stunde finden 😍. Der Leopard hat eigentlich keine Lust auf unseren Besuch und hat ein ziemliches Tempo drauf...Les mer

  • Weiterfahrt zur letzten Station

    1. oktober 2019, Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach dem Gamedrive frühstücken wir und verabschieden uns von dieser traumhaften Lodge. Der Abschied fällt uns schwer, auch in Anbetracht, dass unsere Tour sich nun dem Ende neigt.
    Wir fahren weiter nach Omaruru zur Onduruquea Lodge, die auf der Farm einer erst seit 2 Jahren in Namibia lebenden holländischen Familie liegt.
    Das Zimmer liegt direkt an einem Wasserloch, ist mir aber zu ursprünglich 🤔. Dafür machen wir aber mit dem Farmer einen schönen Gamedrive auf seiner riesigen Farm und erfahren viel über die Bewirtschaftung einer solchen Farm.
    Da auf der Farm auch geschossen wird, sind die Tiere allerdings extrem scheu, wir haben aber mittlerweile schon so viele gesehen, dass uns das nicht weiter stört.
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  • Abschied

    2. oktober 2019, Namibia ⋅ 🌙 23 °C

    Heute heißt es Abschied nehmen von diesem wundervollen Land.
    Wir bleiben noch bis Mittag in der Lodge und packen unsere Koffer. Dann gehts ab in Richtung Windhoek, wo es sogar eine richtige Autobahn gibt, irgendwie passt das nicht in dieses ruhige Land.
    Abends beim Einchecken bekommen wir von Condor sogar für einen kleinen Aufpreis Business Class Plätze. Damit vergeht der Rückflug ziemlich flott.
    Nun ist er leider vorbei, Good buy Namibia 🇳🇦 - hoffentlich bis zum nächsten Mal 😁
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    Reisens slutt
    3. oktober 2019