A 11-day adventure by Regina Stergar & Heike Read more
  • Regina Stergar
  • Heike Fröhlich

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  • Vom Winde verweht: von Prag nach Mělník

    Jun 11–12, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 14 °C

    Bei unserer kühlen, windigen Morgenrunde haben wir uns schon mal von der Moldau verabschiedet, denn bald sind wir an der Elbe. Wobei wir beim fröhlichen Start das "bald" ein wenig unterschätzt hatten. Zuerst war es wie gewohnt: mit der Fähre von "unserer" Insel, an der Mole entlang und dann durch den heftigen Stadtverkehr, immer auf das Kopfsteinpflaster und die Straßenbahnschienen achtend. Auf der Karlsbrücke genossen wir nochmal den internationalen Trubel und die schönen Lieder der Straßenmusiker. Nun hatten wir auch einen Ohrwurm zur Tour: 🎼🎶"Bei mir biste shein"🎵🎶, was sie extra für uns spielten. Die Route führte uns wieder steil hinauf zum schönen Pavillon und durch den Letna Park. Dort hatten wir schon unser erstes Orientierungsproblem: "rechts oder links, oder doch geradeaus"? Aber meist führte uns die App gekonnt durch die vielen Straßen, zwischen den hohen Häusern. Nach ca.9,5 km waren wir endlich raus aus der großen Stadt Prag und hätten "hupps" fast den Abzweig zur Fähre verpasst. Die brachte uns weg, von der lauten Straße, auf die idyllischere Seite der Moldau. Hier konnten wir aufatmen, und wir genossen die Fahrt, bis uns das Navi steil nach oben schickte. Endlich oben befanden wir uns in einer wunderschönen Toscana Landschaft, äh nein, wir sind ja in Tschechien, aber auch immer wieder ohne Radwegweiser (die hier sonst gut verteilt waren) und ohne Navi Unterstützung. Das meinte immer nur: "Sie haben die Tour verlassen". Auch keine Hilfe! Wir wollten wissen wie wir sie wieder finden. Na dann, selbst Karte lesen und herausfinden wo die "Tour" ist. Also, wir müssen nach Uzice, da geht's per Navi weiter. So kamen wir in die prekäre Lage, dass alle drei Möglichkeiten blockiert waren: vor uns ein Radweg, der als Trampelpfad an einer großen Straße endete, rechts eine Firma, die den Weg zum Städtchen versperrte und links eine Raststätte der Autobahn. So fuhren wir murrend zurück und nach einigem bangen Abwägen, entschieden wir uns ängstlich, die große Straße über die Autobahn zu nehmen. Viele LKWs wollten genau dorthin! Also zeigten wir immer genau an, wohin wir wollen, um nicht unter die Räder zu kommen. So schafften wir es durch zwei Kreisverkehre und über die Abbiegespur zur Autobahn. Puh! Mut ist besiegte Angst. Juhu! Ab hier leitete das Navi wieder richtig und wir konnten entspannen.Read more

  • Vom Winde verweht.. die 2.

    June 11, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    Vor einem niedlichen Ort mit alten Häusern sahen wir eine schöne, moderne Brücke. Welches Bächlein wird wohl hier überbrückt?? Wir waren sehr überrascht, denn es war die Moldau. Kleiner und schmäler als in Prag, aber sehr idyllisch. Wir genossen die Moldau-Auen sehr und bald war Melnik schon in Sicht, als "hupps" der Akku von Reginas Bike leer war... tja so ist das bei schweren und gehandicapten Leuten. Heike war so lieb und fleißig Reginas Rad zu übernehmen und sich die letzten 2,5 km abzustrampeln. Angekommen! Am schönen, ruhigen Melnik-Autocamp.Read more

  • Mělník Altstadt

    Jun 12–13, 2024 in Czech Republic ⋅ ☀️ 14 °C

    Start um 9.30 Uhr, als endlich die Sonne durchblinzelte... Heute, so versprach mir Heike, sollte es nur flach dahin gehen. Aber erst wollten wir auf die Burg in Melnik und das ging wieder steil nach oben. Aber es hat sich gelohnt! Der Ausblick auf den Zusammenfluss von Moldau und Elbe war fantastisch und auch auf die schöne Landschaft drumherum. Sogar Wein gibt es hier. Auch die Bürgerhäuser, und der tolle Brunnen am großen Friedensplatz, waren richtig malerisch.
    So entspannt konnte es losgehen. Zuerst mal Neyla übernehmen, denn die durfte heute ein Stück mitlaufen.
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  • Idyllische Fahrt nach Roudnice

    June 12, 2024 in Czech Republic ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach 20 idyllischen Kilometern, brauchten wir Doping in Form von Kaffee. Am Fluss, konnten wir nichts finden, aber das Navi leitete uns sowieso in die Stadt. Dort hatten wir sogar die Auswahl zwischen zwei Cafes, wenn auch an einer großen Straße. Das ausgesuchte Café stellte sich als modernes Szene-Café für junge Leute heraus. Also wollte ich doch einmal ein paar Kreationen probieren und bestellte einen Affogatto und einen Corretto. Heike hatte einen Eiskaffee. Alles war prima! Aber zum Glück waren wir bereits fertig, als ein pseudo-gebräuntes, Schicki-Micki-Mädel, mit einem sehr aufdringlichen Parfum und einer schrillen Lache, sich neben uns setzte. Also ergriffen wir die Flucht und machten uns wieder auf den Weg.Read more

  • 😢 Terezín = Theresienstadt 😥

    June 12, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich wunderte mich die ganze Zeit, warum der Ortsname Terezín mir soo bekannt vorkam. Ja, klar von den Büchern über unsere Brüder im KZ! Theresienstadt war das Vorzeigeghetto der NS, aber ca. 30.400 Menschen sind hier gestorben... unglaublich viele, obwohl der größere Teil von hier in die Vernichtungslager kam....
    Es war sehr traurig diesen Ort in live zu sehen. Aber dank der schönen Pflanzen - Blumen, Gräser und Bäume - die darüber wuchsen, wie Jehova Gott sie geschaffen hat, gab uns dieser Ort auch Hoffnung. Denn all das Leid ist vergänglich, aber die wunderbare Schöpfung Jehovas wird ewig bleiben und daran können sich dann auch die Auferstandenen, ehemals Gequälten, in Ewigkeit erfreuen, ohne noch an all das Leid zu denken. So getröstet radelten wir die letzten Kilometer weiter.
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  • Litoměřice/Leitmeritz

    June 12, 2024 in Czech Republic ⋅ ⛅ 16 °C

    Die restlichen Strecke von Terezín nach Litoměřice führte uns nur kurz über die Elbe, allerdings in der Zeit der höchsten Rushour. Das heißt Stau von allen Seiten... trotzdem waren alle recht entspannt (bis auf einen Poser), als wir mit den Rädern rechts überholten, uns links durchwurstelten, um dann - mit gut erkennbaren Handzeichen - links in den Park an der Elbe abzubiegen. Puh... geschafft. Der Campingplatz hat eine schöne Lage an der Elbe und - wie wir später feststellten - einen super Koch. Aber der Chef schien ein Schlitzohr zu sein, dem egal ist, was ihm nichts nützt... Wir bekamen z.B. keine Rechnung, der Platz wirkte ungepflegt und das Wasser, womit wir den Tank unseres Wohnmobils aufgefüllt hatten, war ungenießbar - es schmeckte nach Metall und Plastik. Aber wie erwähnt, der Koch war sehr gut und die Sonne schien schön 😋😍Read more

  • .. nicht "unser Tag" 🤷‍♀️

    June 13, 2024 in Czech Republic ⋅ ⛅ 15 °C

    Obwohl der Tag sonnig startete, sollte das nicht so bleiben. Ein paar Kilometer wurden wir wieder von Neyla begleitet und am vereinbarten Treffpunkt mit Helmut merkten wir schon, dass sich etwas zusammenbraute. Also schnell los, mit dem Ziel drunter weg zu kommen. Das sollte uns jedoch nicht gelingen, ergoß sich nur wenige Kilometer später ein kräftiger Regenschauer mit etwas Hagel über uns. Da ständig Sonne mit Regenschauern wechselte, erwägten wir, ob wir die Tour abbrechen und uns von Helmut holen lassen sollten. Unser Ehrgeiz sagte: "Hopp, wir sind doch keine Weicheier...", der Kopf meinte: "Hey, es ist doch Urlaub, wir müssen nix beweisen!" Als Helmut dann schrieb: "Fahrt soweit ihr könnt, aber nicht übertreiben, sonst seid ihr morgen ko.", siegte die Vernunft und wir vereinbarten einen Treffpunkt: eine Tankstelle neben einer vielbefahrenen Brücke in Ústí nad Labem. Also noch 5 Kilometer dorthin. Bei einem Kraftwerk unterhalb der Burg Schreckenstein endete plötzlich der Radweg und es ging über gefährliche Eisentreppen auf und ab, was wir nur gemeinsam schaffen konnten. 600 Meter vor dem Ziel machte dann auch noch Reginas Rad schlapp... flapp... flapp... Hinterreifen platt 🥴.. also blieb uns nichts anderes übrig, als den Rest zu schieben.
    Beim Campingplatz empfahl man uns eine sehr gute Radl-Reparatur Werkstatt, die es gleich wieder flott machte und ihm Hörner aufsetzte. Ein ereignisreicher Tag, aber trotzdem mit schönem Ausklang: einem guten Essen und malerischem Sonnenuntergang an der Elbe.
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  • türkischer Kaffee 😃

    Schöne Berge in Sicht 👀 🏔

    Jun 14–16, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir starteten mit Neyla in nebligem Sonnengrau. Eigentlich wollten wir in Děčín die Burg anschauen, aber da wir heute noch viel Berg vor uns haben sollten und uns nicht klar war, was uns erwartet, ließen wir sie rechts liegen (zumal der einzige Zugang über eine Reihe Treppen zu gehen schien). Statt dessen fuhren wir links der, inzwischen durch das malerische Elbsandsteingebirge, begrenzten Elbe auf einem ruhigen, guten Radweg dahin und staunten über die interessanten Felsformationen.Read more

  • Wir können auch Berge... 🚴🚴‍♀️

    June 14, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Ab Bad Schandau ging es bergauf. Aber so richtig steil hoch, sodass ich heftig keuchte, und nicht mehr weiter konnte, ging es erst kurz vor Porschdorf. Noch 2x gab es auf dieser Stecke solch steile Steigungen (teilweise 14%), die jedesmal eine Verschnaufpause für mich nötig machten. Heike hätte durchfahren können.
    Und juhu! Wir fanden oben noch einen kleinen Tante-(es bediente ein Onkel) Emma-Laden wo wir uns endlich trinkbares Wasser kaufen konnten. Unsere Flaschen stanken immer noch, wegen des Wassers in Litoměříce. Unten waren wir an zwei Läden bewusst vorbei gefahren, aus Respekt vor dem wieder-anfahren am Berg. 😆
    Der restliche Weg zum Caravanpark war einigermaßen entspannt, auch wenn ich nicht entspannt war, da ich immer dachte: "Da kommt bestimmt noch was." Aber plötzlich war er da, der Caravanpark Bastei, und die Sonne. Na gut... eine windige Sonne. So saßen wir endlich mal wieder draußen, zwar in eine Decke eingemummelt, aber genossen die Ruhe des Naturparks, sowie: "Ein belegtes Brot mit Schinken und Ei... EI!" Aber ohne Bommerlunder... 😁
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