Wir fahren durch rote Felsenlandschaften nach Süden. Es geht lange Zeit geradeaus, da kann man schon mal bisserl headbangen zur Hardrock-Musik.
Als wir das Weingebiet Utiel-Requena erreichen, sehen wir zum ersten Mal die Auswirkungen der Unwetter. Straßen und Brücken sind einfach weg, aber die Spanier sind flott. Ruckzuck ist eine Umgehung gebaut.
In Utiel hat der kleine Rio Magro schlimme Verwüstungen angerichtet.
Der WoMo-Stellplatz kann wieder benutzt werden. Wir sind ganz alleine.
Zu Fuß gehen wir in die Stadt zur Wein-Kooperative. Weil diese geschlossen ist, fragen wir in der Kneipe gegenüber nach. Es wird uns wortreich erklärt (wobei wir nicht mal die Hälfte verstehen), dass um 17 Uhr wieder offen ist und wir sollen doch in der Zwischenzeit den Hauswein probieren. Das machen wir gerne. In der Kneipe stehen körbeweise Pilze. Diese haben wir auch gestern in Teruel schon gesehen. Es sind Rebollones (Reizker). Wir bekommen welche zum probieren - schmecken sehr gut. Wir lassen uns erklären, wie man sie zubereitet und nehmen welche mit.
Inzwischen hat auch die Kooperative geöffnet. Leider kann man nicht probieren und so kaufen wir je eine Flasche Garnacha und Macabeo zum stolzen Preis von 6,50€ pro Flasche. Wir werden ihn heute probieren und können ja morgen mehr holen.
Als wir wieder zurück zum Stellplatz kommen, ist dieser immer noch leer, bis auf ein spanisches WoMo, welches sich direkt neben uns gestellt hat. Kuschelcamping - oder er fürchtet sich alleine. 😮Leia mais
ViajanteTja ich verstehe nicht aber sie sind ruhig also was soll's
Viajantedie haben Vertrauen in Euch und wollen nicht alleine sein 👍
ViajanteGlei glaub ich's 🤣
ViajanteUnd heute morgen haben die als Dank Ihr Grauwasser da gelassen. Wir hatten eine schöne große Pfütze direkt vor der Treppe. Drecksau 😡
ViajanteDas ist eine Unverschämtheit 😥keine echten Camper 😥Erst Schutz suchen bei dem Grossen und dann das 😥