• Chrissi Biker's Rest

Rallye MonteMar

Alpenüberquerung von München bis nach Menton. Es werden ca. 90 Teams am Start sein. Bedingung ist ein mindestens 20 Jahre altes Fahrzeug.. Les mer
  • Reisens start
    19. juli 2025

    Morgen gehts los

    17. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 21 °C

    Team Dino ist startklar.

  • Anreise zur Akkreditierung

    19. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 27 °C

    Mittags geht's los Richtung München. Die A92 ist erfreulich leer.
    Im Gasthaus Hörger bei Kranzberg legen wir einen Boxenstopp ein. Bei Speis und Trank treffen wir uns mit Sabine und den Griechen.
    Die Akkreditierung zur Rallye findet im Motel One in der Parkstadt Schwabing statt. Leider führt der Weg dorthin ein kleines Stück durch die Münchner Umweltzone. Unser Dino hat - wie wohl die meisten der über 20 Jahre alten Rallye-Autos - nicht die entsprechende grüne Plakette und so fahren wir halt verbotenerweise rein.
    Leider gibt's es auch kaum Parkplätze und das Hotel-Parkhaus ist besetzt. Viele der Teilnehmer stehen im Halteverbot. Wir räumen kurzerhand eine Begrenzungsbake zur Seite, damit wir Platz haben.
    Die Akkreditierung ist schnell erledigt. Dann werden die Aufkleber am Auto angebracht.
    Nach ein paar Plaudereien mit anderen Teilnehmern. Fahren wir nach Großhadern, wo wir bei Maxi schlafen werden.
    Durch die Umweltzone wären es 11 km gewesen. Außenrum fahren wir 35 km. Und das soll umweltfreundlich sein? 🙄
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  • Tag 1 - Von München bis in die Schweiz

    20. juli, Sveits ⋅ ☁️ 25 °C

    Still ruhet der Langwieder See ... Noch ...
    Dann trifft die Rallye-Meute zum morgendlichen Briefing ein. Alle stehen kreuz und quer weil der Parkplatz zwar groß ist aber die Höhenbegrenzung nur 2,10 m zulässt und viele der Fahrzeuge wegen der Dachgepäckträger doch höher sind.
    Kaffee gibt's zum wachwerden und die meisten haben die Rallye-TShirts angezogen.
    Dann wird die Route erklärt und jedes Team bekommt einen Umschlag mit den Details.
    Es wird einzeln oder in kleinen Gruppen gefahren. Wir tun uns mit Manuel und Alex aus der Schweiz zusammen, die auch einen Defender TD5 fahren.
    In Inning am Ammersee wird vollgetankt.
    Wir nehmen die Autobahn bis Bregenz, damit wir Strecke machen und später mehr Zeit für die Pässe haben.
    In Diepoldsau erreichen wir die Schweiz und ab da übernehmen Manuel und Alex die Führung, die kennen sich in den Schweizer Bergen bestens aus
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  • Tag 1 - Alpenpässe bis Goms

    20. juli, Sveits ⋅ ☁️ 19 °C

    Im Kanton Uri fahren wir über den Urnerboden Richtung Klausen-Pass. Das Wetter ist herrlich, die Berglandschaft grandios.
    Wir schrauben uns in die Höhe und erreichen über viele Serpentinen den Klausen. Dann geht's genauso kurvig wieder hinunter.
    Vor dem Gotthardtunnel steht der Verkehr. Aber wir nehmen ja die Passstraße. Diese ist mit Granit gepflastert aber erstaunlich griffig. Dann erwischt und der Nebel und der Regen. Dummerweise verweigert unser Scheibenwischer den Dienst.
    Den Nufenen-Pass müssen wir noch fahren aber der Regen hört wieder auf und wir erreichen wohlbehalten den Campingplatz Riverside in Goms.
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  • Tag 2 - Goms bis Moutiers

    21. juli, Frankrike ⋅ ☀️ 19 °C

    In der Nacht hat es angefangen zu regnen - ganz blöd wenn der Scheibenwischer nicht wischt. Aber mit etwas Hilfe vom Rallye-Kollegen und reichlich WD40 funktioniert er bald wieder. War nur etwas festgerostet.
    Im lockeren Konvoi mit 7 Fahrzeugen starten wir ins Wallis und bald scheint auch wieder die Sonne.
    Über den Großen St. Bernhard erreichen wir Italien und fahren weiter ins Aostatal.
    Wir erklimmen den Colle San Carlo.
    Es sind sehr viele Radfahrer unterwegs.
    Über den kleinen St. Bernhard geht's zurück nach Frankreich.
    Als Schmankerl zum Tagesabschluss fahren wir über eine Skipiste zur Bergstation der Skilifte und auf der anderen Seite wieder hinunter nach Bourgh San Maurice.
    Ab da fahren wir auf der Straße Richtung Moutiers. Es ist schon 17 Uhr und Offroad wären es nochmal über 3 Stunden.
    12 km vor Moutiers finden wir den netten Campingplatz La Gliere. Wir brutzeln ein leckeres Abendessen und nach und treffen weitere Rallye-Teilnehmer ein.
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  • Tag 3 - Moutiers bis Sauze d'Oulx

    22. juli, Italia ⋅ ☁️ 20 °C

    Bei strahlendem Wetter starten wir in die italienisch-französischen Seealpen.
    Erstes Ziel ist der Col de la Madeleine. Aus 2000 m Höhe genießen wir die Sonne über den Wolken.
    Nächstes Ziel ist der Colle del Finestre.
    Weiter geht's über wunderschöne Waldwege zum Col Mont Cenis. Über diesen Pass kam - einer der verschiedenen Theorien zufolge - auch Hannibal mit seinen Elefanten über die Alpen.
    Vorbei an einem der höchstgelegenen Stauseen der französischen Alpen geht's nach Susa.
    Unzählige Serpentinen führen und auf del Colle delle Finestre.
    Über steinige und staubige Pisten geht's auf den Colle dell'Assietta, wo wir eine Gruppe Motorradfahrer aus Ebersberg bei München treffen.
    Dann erklimmen wir noch den Monte Genevris und den Monte Triplex.
    Es wird st schon fast 21 Uhr bis wir in Sauze d'Oulx ankommen. Heute leisten wir uns ein Hotel und Pizza im Restaurant.
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  • Tag 4 - Sauze d'Oulx bis Cuneo

    23. juli, Italia ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Hardcore-Schotterjunkies lassen auch heute keine Piste aus. Wir gehen es etwas ruhiger an und sind erstmal allein unterwegs. Auf der leichteren Alternativ-Route gibt's allerdings eine Streckensperrung, si dass wir auf gut Glück eine andere Strecke fahren. Ein paar andere schließen sich an und wir kommen tatsächlich gut durch zum Zwischenziel in Briancon.
    Nach einem Abstecher zum Fort Monz Dauphin geht's weiter über den Col de Vars nach Jausiers.
    Nächstes Ziel ist der Col de la Bonette mit 2800 m Höhe.
    Dann geht's auf die Piste bergab nach Isola und wieder bergauf auf den Col de la Lombarde.
    Das heutige Endziel ist Cuneo. Wir haben ein Hotel gebucht und gleich nach dem Einchecken fängt es an zu regnen. Die Besichtigung der Altstadt fällt aus.
    Der Hunger treibt und trotzdem aus dem Haus. Wir sind offenbar im afrikanischen Viertel gelandet. Im Café Bobo gleich um die Ecke gibt's afrikanisch-chinesisches Essen. Wir speisen gut und günstig und der Chef ist sehr bemüht. Was will man mehr.
    Zurück im Hotel treffen wir das Team Spochtwagen, das jetzt um 22:00 Uhr erst ankommt. Hoffentlich bekommen die auch noch was zu futtern. Café Bobo hat hinter uns zugesperrt.
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  • Tag 5 - Cuneo bis Menton

    24. juli, Frankrike ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach dem morgendlichen Briefing auf der Piazza Galimberti mitten in Cuneo geht's Richtung Frankreich.
    Da der Tunnel, durch den die Landstraße nach Frankreich führt, gesperrt ist, müssen wir leider die Piste über den Berg nehmen 😉
    Eine teilweise recht staubige Angelegenheit
    Auf der Ligurischen Grenzkammstraße pendeln wir zwischen Frankreich und Italien hin und her.
    Ein Abstecher führt uns auf den Balcon de Marta auf 2100 m Höhe. Dort stehen schon zwei Willys Jeeps, die Besatzung ist beim Picknick.
    Wir nutzen die Gelegenheit zur Brotzeit mit Aussicht.
    Wieder im Tal angekommen finden wir in Dolceacqua eine nette Bar für ein Nachmittagsgetränk.
    In Menton findet um 18 Uhr das offizielle Debriefing statt. Die Inky Bar, wo wir uns treffen, liegt mitten in der Stadt an der Strandpromenade. Leider gibt's kaum Parkplätze und wenn, dann haben sie eine Höhenbegrenzung auf 1,90 m. Da passen wir mit unserem Landy nicht rein. 1 km vom Treffpunkt entfernt finden wir nach mehrmaligem Kreisen eine Lücke.
    Bei Freibier und Häppchen werden die Teams verabschiedet.
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  • Plan B in Civezza

    24. juli, Italia ⋅ ☁️ 22 °C

    In Menton wollen wir nicht übernachten. Das ist uns zu laut, zu eng, zu voll und zu teuer.
    Wir folgen der Küstenstraße über San Remo Richtung Imperia.
    In Civezza, einem kleinen Ort in den Bergen, finden wir das B&B "Plan B". Es gibt zwar einige Parkplätze, aber die sind alle belegt. Wohl weil im Ristorante im Ort die Hölle los ist. Nur der Behinderten-Parkplatz ist noch frei. Wir stellen uns erstmal drauf, nehmen unsere Sachen und erklimmen den steilen Weg zur Unterkunft. Nach einem Begrüßungsgetränk und einem Ratsch mit unserem Gastgeber Christian ist immer noch kein Parkplatz frei.
    Wir sind müde und wollen schlafen. Der Dino wird schon nicht gleich abgeschleppt werden mitten in der Nacht.
    Am nächsten Morgen wird vor dem Frühstück umgeparkt. Es hängt ein Zettel am Auto mit Strafandrohung bis zu 990 €. Wir werden bei der Gemeinde vorstellig und werden ermahnt, das nie wieder zu tun.
    Nach einem Rundgang durch das Dorf geht's weiter.
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  • Civezza bis Comer See

    25. juli, Italia ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir quälen uns durch den morgendlichen Verkehr durch Imperia um uns baldmöglichst über kleine Seitenstraßen aufs Land zu flüchten. Durch Haselnuss-Plantagen und Weinberge erreichen wir Canelli im Piemont. Trüffel gibt's hier auch, aber die sehen wir natürlich nicht.
    Wir quälen uns durch den Feierabend-Verkehr um Mailand herum nach Monza. Es fängt an zu regnen und wir überlegen ob wir campen oder ein Zimmer nehmen sollen. Aber die Wolken verziehen sich wieder und wir finden einen WoMo-Stellplatz mit Toiletten am Lago die Garlate, einem Ausläufer des Lago die Lecco welcher wiederum zum Comer See gehört.
    Nach dem Essen machen wir noch einen Spaziergang am See und genießen die Aussicht.
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  • Comer See bis Taio im Trentino

    26. juli, Italia ⋅ ☁️ 23 °C

    Nachts fing es an zu regnen, deshalb fällt das Frühstück aus und wir fahren weiter Richtung Norden. Die Schnellstraße besteht aus endlosen Tunnelröhren. Da wir den Comer See doch auch mal sehen wollen, fahren wir in Dervio ab. Der Regen hat aufgehört und wir versorgen und mit Brot, Mortadella sowie Coffee to go. Auf einem Bankerl am See wird gefrühstückt.
    Dann geht's hoch auf den Passo dell'Aprica knapp 1200 m in den Wolken.
    Dann folgt der Passo del Tonale knapp 1900 m im Regen. Hier ist eine Gruppe Vespafahrer unterwegs. Sicher kein Vergnügen bei dem Wetter.
    Auf der Passhöhe verlassen wir die Lombardei und fahren ins Trentino.
    Im B&B Agritur Casamela finden wir eine wunderbare Unterkunft inmitten von Apfelplantagen. Wir werden sehr freundlich vom Inhaber begrüßt und bekommen ein schönes neues Zimmer mit Bergblick.
    Da wir außerhalb der Ortschaft sind, ist ein indisches Restaurant als einziges fußläufig zu erreichen. Passt auch😀
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  • Taio bis Ottobrunn

    27. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 18 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir am Lago di Santa Giustino entlang. Über den Mendelpass geht's Richtung Bozen und dann sind wir auch schon in Südtirol.
    Vorbei an der Burg Runkelstein fahren wir durchs Sarntal Richtung Penserjoch. Viele Radfahrer und Motorradfahrer sind unterwegs.
    Von Sterzing fahren wir Richtung Brenner.
    Kurz vor der deutschen Grenze ereilt uns der Regen.
    In Ottobrunn scheint wieder die Sonne. Wir besuchen Dirk und Bibi.
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  • Dahoam is Dahoam

    28. juli, Tyskland ⋅ ☁️ 18 °C

    Von Ottobrunn bis nach Hause ist es nicht mehr weit. Es ist grau und nieselig und fühlt sich nach Herbst an 🫤
    Zuhause angekommen scheint die Sonne, aber nur vorübergehend.
    Hauptsache ist, dass wir beide und unser Dino wohlbehalten wieder nach Hause gekommen sind.Les mer

    Reisens slutt
    28. juli 2025