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  • Day 1

    Start in Colombo

    August 14, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Ganz unter dem Motto "nie mehr Asien" hat hier für uns der lang ersehnte Urlaub begonnen.

    Colombo - der Name klingt cooler, als die Stadt auch nur ansatzweise ist. Zumindest soweit wir das durch die Tuk Tuk "Reiseleitung", ich sags euch 🙄, erhaschen konnten.

    Wer schon einmal in Bangkok war und nicht nur die schönen Tempel wahrgenommen hat, der wird hier nicht mal ansatzweise auf seine Kosten kommen.

    Die Luft zum Einen, das ist schließlich der Deal einer jeden Asien-Reise, die Menschen zum Anderen...

    Allein schon der Deal vom Flughafen bis zu unserer Unterkunft "Fairway Colombo" (gebucht über Booking.com - Vorsicht die 24% Tax wird hier nicht mit einberechnet und kommen deshalb on top) war ein Schnitzer. 2.500 Rupien, so hatten wir beide verstanden, soll die 30-40minütige Fahrt kosten, lag am Ende bei 3.500 Rupien - Frech No.1
    Eingecheckt, Zimmer für ausreichend gut befunden, ging es (eigentlich) zu Fuß weiter in Richtung Colombo Fort und Pettha.

    Ein nett zu scheinender Barkeeper hat uns direkt auf der Straße angesprochen. "Germany, really!?! My brother is working in Berlin"
    Ach nein, halb Thailand, Sri Lanka und Indonesien ist gefühlt ortskundig und Deutsch. Ich möchte das jetzt einfach so stehen lassen...
    Der Barkeeper ließ sich nicht abschütteln und lockte uns in ein rotes Tuk Tuk, was mit uns, filmtauglich, einzigartige (hust hust) Tempel und ganz klassisch ein Schmuckladen als letzten Bonus abgefahren ist. Immer wieder betonte der Barkeeper "No money, no money. If you are happy, I will be happy enough!"
    1 Stunde später mussten wir schlussendlich doch den Geldbeutel aufmachen: "3.000 Rs/LKR pro Person. Local price it's cheap!" What ..... wir haben ihm wütend 5.000 Rs gegeben, als er uns am Hintereingang des Hauptbahnhofs rausgelassen hat. Und welch ein Wunder, danach war die Freundlichkeit des Barkeepers verflogen.
    Typische Tourifalle würde ich dazu mal sagen.

    Fazit... vertraue keinen "möchtegern getarnten Führern", habe immer kleine Scheine in der Hosentasche, damit dir von den Einheimischen nicht gesagt wird, dass du noch genug Geld dafür hast und ja, vielleicht doch nie wieder Asien 🤷🏼‍♀️

    Nehmen wir es mit als "schlimmer kanns (fast) nicht mehr werden ;) "

    Nach einer kleinen Verschnaufpause im Café nebenan und auf dem Hotelzimmer, sind wir nochmal los, ohne Tuk Tuk, ohne Fremdenführer, einfach mit Flipflops und "Hosentaschengeld".

    Entlang des "Galle Face Green", auch nach Salz duftende Uferpromenade genannt, durften wir Essensständchen, verliebten Einheimischen und eine Handvoll anderer Touris begegnen.

    Joa, war eine willkommene Abwechslung. Bei uns Deutschen würde man diesen Weg weder als Park, noch als schöne Promenade bezeichnen, aber für uns war es heute durchatmen und akklimatisieren.

    Und dem Touri wieder einem gleichzuziehen... ein Tuk Tuk brachte uns zu unserem Abendessen, welches wir über TripAdvisor ausgesucht haben und anschließend ein leckerer Abend wurde.

    Abendessen Upali's by Nawaloka: 2.700 LKR
    * vegetarisches Curry Hathmaluwa
    * Bread 🍞 roast pan with butter
    * Sri Lanka red Curry with bonesless chicken Kukul Mirisata boneless
    * White rice 🍚 Rajarata Sudu Bath
    * Wattlapan (Nachtisch)
    * II Fresh lemon + soda
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