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- Dag 1
- maandag 14 augustus 2017 om 22:27
- ⛅ 27 °C
- Hoogte: 13 m
Sri LankaColombo6°56’2” N 79°50’37” E
Start in Colombo

Ganz unter dem Motto "nie mehr Asien" hat hier für uns der lang ersehnte Urlaub begonnen.
Colombo - der Name klingt cooler, als die Stadt auch nur ansatzweise ist. Zumindest soweit wir das durch die Tuk Tuk "Reiseleitung", ich sags euch 🙄, erhaschen konnten.
Wer schon einmal in Bangkok war und nicht nur die schönen Tempel wahrgenommen hat, der wird hier nicht mal ansatzweise auf seine Kosten kommen.
Die Luft zum Einen, das ist schließlich der Deal einer jeden Asien-Reise, die Menschen zum Anderen...
Allein schon der Deal vom Flughafen bis zu unserer Unterkunft "Fairway Colombo" (gebucht über Booking.com - Vorsicht die 24% Tax wird hier nicht mit einberechnet und kommen deshalb on top) war ein Schnitzer. 2.500 Rupien, so hatten wir beide verstanden, soll die 30-40minütige Fahrt kosten, lag am Ende bei 3.500 Rupien - Frech No.1
Eingecheckt, Zimmer für ausreichend gut befunden, ging es (eigentlich) zu Fuß weiter in Richtung Colombo Fort und Pettha.
Ein nett zu scheinender Barkeeper hat uns direkt auf der Straße angesprochen. "Germany, really!?! My brother is working in Berlin"
Ach nein, halb Thailand, Sri Lanka und Indonesien ist gefühlt ortskundig und Deutsch. Ich möchte das jetzt einfach so stehen lassen...
Der Barkeeper ließ sich nicht abschütteln und lockte uns in ein rotes Tuk Tuk, was mit uns, filmtauglich, einzigartige (hust hust) Tempel und ganz klassisch ein Schmuckladen als letzten Bonus abgefahren ist. Immer wieder betonte der Barkeeper "No money, no money. If you are happy, I will be happy enough!"
1 Stunde später mussten wir schlussendlich doch den Geldbeutel aufmachen: "3.000 Rs/LKR pro Person. Local price it's cheap!" What ..... wir haben ihm wütend 5.000 Rs gegeben, als er uns am Hintereingang des Hauptbahnhofs rausgelassen hat. Und welch ein Wunder, danach war die Freundlichkeit des Barkeepers verflogen.
Typische Tourifalle würde ich dazu mal sagen.
Fazit... vertraue keinen "möchtegern getarnten Führern", habe immer kleine Scheine in der Hosentasche, damit dir von den Einheimischen nicht gesagt wird, dass du noch genug Geld dafür hast und ja, vielleicht doch nie wieder Asien 🤷🏼♀️
Nehmen wir es mit als "schlimmer kanns (fast) nicht mehr werden ;) "
Nach einer kleinen Verschnaufpause im Café nebenan und auf dem Hotelzimmer, sind wir nochmal los, ohne Tuk Tuk, ohne Fremdenführer, einfach mit Flipflops und "Hosentaschengeld".
Entlang des "Galle Face Green", auch nach Salz duftende Uferpromenade genannt, durften wir Essensständchen, verliebten Einheimischen und eine Handvoll anderer Touris begegnen.
Joa, war eine willkommene Abwechslung. Bei uns Deutschen würde man diesen Weg weder als Park, noch als schöne Promenade bezeichnen, aber für uns war es heute durchatmen und akklimatisieren.
Und dem Touri wieder einem gleichzuziehen... ein Tuk Tuk brachte uns zu unserem Abendessen, welches wir über TripAdvisor ausgesucht haben und anschließend ein leckerer Abend wurde.
Abendessen Upali's by Nawaloka: 2.700 LKR
* vegetarisches Curry Hathmaluwa
* Bread 🍞 roast pan with butter
* Sri Lanka red Curry with bonesless chicken Kukul Mirisata boneless
* White rice 🍚 Rajarata Sudu Bath
* Wattlapan (Nachtisch)
* II Fresh lemon + sodaMeer informatie
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- Dag 2
- dinsdag 15 augustus 2017 om 16:09
- ⛅ 12 °C
- Hoogte: 511 m
Sri LankaKandian Forest7°17’37” N 80°38’21” E
Weiter geht's - Kandy ruft sehr laut

Brrrrr 6:45 Uhr der Wecker klingelt!
Die erste Nacht im Liegen, ach war das schön :)
Erholt und frisch geduscht soll es heute nach Kandy gehen.
Nachdem wir gestern den Hauptbahnhof in Colombo als wirkliches Sightseeing-Event wahrgenommen haben und feststellen mussten, dass alle Plätze in der 1. und 2. Klasse ausgebucht sind und es uns nur mit Glück in die 3. Klasse reichen könnte, entschieden wir uns, einen 'private Driver' zu bestellen.
Kaffee-gestärkt und mit Muffin im Bauch kehren wir nun Colombo den Rücken.
Man muss schon zugeben, dass mit etwas Sonne und in 5. oder 6. Häusereihe es sich überleben lässt. Trotzdem steht Sri Lanka nicht für seine Hauptstadt. Ich bin wirklich froh, dass auch einige Blogger Colombo nicht in positiveres Licht stellen, als es in der Realität ist. Also bin ich doch kein Pessimist- puh Glück gehabt!! :D
Schnuckelige 128km in nur 3,5 Stunden...
Und das auch nur, durch einige Drängelein, 2cm Spiegel an Spiegel kuscheln, rasen und Überholmanövern.
Vielleicht besser, dass ich davon 2 Stunden ein Nickerchen gemacht habe.
Wobei die Landschaft natürlich ein Highlight ist.
Unwahrscheinlich viel Grün, Märkte Märkte Märkte, massenhaft viele Bananen, egal wo... immer noch unzählige Autos, Tuk Tuks, Motorräder, Busse, .... Berge, Täler,.... wow!
Wir sind gespannt auf Kandy!!!!!Meer informatie
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- Dag 2
- dinsdag 15 augustus 2017 om 18:00
- ☀️ 28 °C
- Hoogte: 523 m
Sri LankaKandian Forest7°17’12” N 80°38’39” E
Say hello to Kandy

Nachdem das Taxi nur noch "brumm brumm" und "ruckel ruckel" von sich gab (keine Ahnung, wie der Fahrer wieder nach Hause gekommen ist 😂), hat der Fahrer uns bei "Sweet Lanka Kandy" abgesetzt.
Als wir vor der Treppe nach unten zu unserer neuen Unterkunft standen, sind wir total herzlich empfangen worden.
Also Gastfreundschaft kennen sie hier :)
"Please remove your shoes and don't take a better pair when you leave" ziert ein nettes Schild den Eingang zu unserem Guesthouse.
Kurzer Hand - Schuhe aus - zuerst ab aufs lila Warte-Sofa bis auf der Terrasse ein Tisch für uns mit Wasser und frischem Kaffee gedeckt war.
Lächelnd, fast schon schüchtern werden wir hier zu unserem Zimmer (oh ja, dieses Mal gab es eine Suite ✌🏼) begleitet.
Niedlich haben wir es hier, könnte man fast schon eine Nacht länger bleiben. Könnte! Uns verschlägt es dann doch noch an weitere Stationen :)
Die Tagesaufgabe heute:
• Kandy Lake
• Zahn Tempel oder eben "Sri Dalada Maligawa"
• Bahnhof
• weiße riesen Buddha "Bahirawakanda Buddha"
Ein kleiner Spaziergang wieder bergabwärts war der Kandy Lake (See) nicht zu übersehen, der ebenfalls an Station 2 - dem Zahn Tempel - vorbeiführte.
Nun gut, Tempel sind eben Tempel und Buddhas sind eben Buddhas und wenn ein Zahn des Buddhas in einer verschlossenen Urne liegt, ist das allemal ein Grund Opfergaben niederzulegen, davor zu knien und zu beten.
Mein Sarkasmus in allen Ehren und es tut mir auch wirklich leid. Der Glaube bleibt jedem selbst überlassen. Ich selbst finde es schön, an etwas zu glauben, was vielleicht nicht unbedingt greifbar und erklärlich ist. Das tue ich ja schließlich auch.
Es kann einem Kraft, Mut und Zuversicht geben.
Wie sagte Mama immer wieder "alles Extreme ist nicht gut ☝🏼"
Was ist schön an den Tempel?
Meistens sind die Anlagen sauber und gepflegt. Man sieht die Gläubigen bei ihrer intimen Zeremonie und man lernt mehr über andere Kulturen. Oftmals ist alles etwas bunter, vor allem die Opfergaben meist aus Blumen/Blüten sind sehr schön. Räucherstäbchen sind mit Sicherheit Geschmacksache.
Lange Rede... Hosenbeine runtergekrempelt, Tuch umgeworfen, Kamera umgehängt, Schuhe abgegeben (200x2 LKR) und Eintritt bezahlt (1.500x2 LKR).
...Fotos gibt es dann später...
Es war nett, wenn auch durch viele Führer übersät, einen Zahn konnten wir allerdings tatsächlich nicht sehen, nur vermuten ließ er sich durch die vielen betenden Menschen vor dem urnenähnlichen Gefäß.
Witzig fanden wir die Affen, die sich über die Opfergaben hermachten, um etwas zum Snacken zu erhaschen :)
Weiter geht's ins Empire Café, was ich durch eine Bloggerin aufgeschnappt hatte.
Lecker Fresh Juice, Curry und einen oberleckeren Cappuccino gab es hier!
Wie die Bloggerin schon geschrieben hatte, das Interieur war wirklich super süß. Meine Mami hätte sich direkt verliebt :) auch an Freundlichkeit mangelte es nicht.
Nach dem Boxenstop ging es einmal um den See (check) und Richtung Bahnhof.
...Rush Hour...
Menschen mit Anzug und Täschchen sprangen aus langsam rollenden Bussen in Richtung Zug.
Tickets Richtung 'Ella', unser nächster Anlaufpunkt, mit Reservierung bis 17.09. ausgebucht. Dödömmmm
Also zur letzten Aufgabe heute - auf den Berg Richtung Bahirawakanda Buddha.
Auch hier wieder, Tipp einer Bloggerin.
Eintritt 2x 200 LKR und Schuhe ab in den Rucksack ;)
Der Buddha ist wirklich schön. Vor allem die Treppe direkt am Eingang, ein wirklich schönes Bild!!!
Die Anlage war leider sehr sehr dreckig, aber auf Grund der Uhrzeit (~16/17 Uhr) leer.
Kurz den Buddha bestiegen, Aussicht genossen, Fotos geknipst und ab nach Hause mit uns - natürlich mit dem Tuk Tuk :)
Gut einen Mann mit einem guten Verhandlungsgeschick dabei zu haben :)
Jetzt gibt es noch 3 Punkte auf unserer Liste für den Abend:
1. Essen
2. Route planen + Unterkunft buchen
3. schlllaaafffffeeennnMeer informatie
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- Dag 3
- woensdag 16 augustus 2017 om 11:29
- ⛅ 18 °C
- Hoogte: 465 m
Sri LankaGeli Oya7°12’45” N 80°35’55” E
Spannende Zugfahrt in 3. Klasse

Erstmal einen wunderschönen guten Morgen Kandy ☀️
Gestern Abend haben wir ruhig ausklingen lassen.
Nachdem Mathias mit dem Russischen Besitzer des Guesthouses sich noch etwas unterhalten hat, sind wir auf Empfehlung in ein traditionell indisches Restaurant gegangen, erst zu Fuß, dann doch Tuk Tuk. Wie immer ist man erstmal etwas geizig und dann überlegt man sich "naja 2€ 🤷🏼♀️"
Boah keine Ahnung mehr, wie das Essen hieß :D
Es gab Samosas (vegetarische Teigtaschen), Nan (Brot), Butter chicken mit Reis und vegetarischer Reis mit abgefahrenem Gewürz.
Es war schon echt gut, aber noch bin ich echt etwas vorsichtig, was das Essen angeht. Keine Lust auf ein Déjavu aus Indonesien 🙈
Zuhause wurde dann noch der nächste Tag geplant.
Ein Zugticket für die 3. Klasse mit reservierten Plätzen konnten wir vom Guesthouse Chef ergattern (2.500 LKR). Damit soll es nach Ella gehen (11:10 Uhr + 7 Stunden Fahrt).
In Ella bleiben wir dann 2 Nächte. Ella ist ziemlich ausgesucht, deshalb mussten wir zwei unterschiedliche Hotels buchen. Lt. Booking.com top bewertet - wir freuen uns!
Jetzt aber zu HEUTE
Frühstück war ein Mix aus traditionellen Kleinigkeiten der indischen Küche, Rührei (Seli in love), Früchte mit Joghurt oder hier auch als "Milch" bezeichnet und Kaffee.
Ab zum Bahnhof mit dem Tuk Tuk!
Taschen ins Tuk Tuk geworfen und los.
Spontanität wird bei uns dieses Mal sehr großgeschrieben !!!!
Der Tuk Tuk Fahrer bot uns an, nach Nuwara Eliya für 4.500 LKR (25€) in 2 Std hinzufahren und uns noch ein paar Sehenswürdigkeiten, die wir uns eh überlegt hatten, zu zeigen.
Nach 15min Überlegung war die Sache geritzt!
Jetzt sitzen wir im Avatar Tuk Tuk und düsen durch die Strassen, bis wir um 15 Uhr hoffentlich pünktlich am Bahnhof in Nuwara Eliya stehen und den schönsten Teil der Zugfahrt sehen werden.Meer informatie
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- Dag 3
- woensdag 16 augustus 2017 om 15:17
- ⛅ 24 °C
- Hoogte: 1.612 m
Sri LankaNanu Oya6°56’33” N 80°44’38” E
Just in time am Bahnhof...

Was ein Tuk Tuk Rennen....
Und hier stehen wir nun und warten mit gefühlt 100 anderen Touris auf den Zug, der eigentlich um 15 Uhr eintreffen sollte.
Gott sei dank tat er das nicht, sonst hätten wir ihn nicht mehr bekommen :D
Durchgeflitzt sind wir durch Nuwara Eliya.
Schön sieht es hier aus, hoffentlich schaffen wir es nochmal hin.Meer informatie
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- Dag 3
- woensdag 16 augustus 2017 om 16:00
- ☀️ 22 °C
- Hoogte: 1.004 m
Sri LankaElla6°52’14” N 81°3’25” E
Die rassante Fahrt nach Ella

Wir grüßen noch immer aus Ella mittlerweile aus der zweiten Unterkunft.... soooo schön hier 😍 (später mehr...)
Hm ja, wo waren wir stehengeblieben, ach ja...
Nachdem wir gestern ja ziemlich spontan entschieden haben, mit dem Tuk Tuk eine private Sightseeingtour zu machen und den Zug von Nuwara Eliya nach Ella zu nehmen, waren es nur 2,5 Stunden mit dem Expresszug (bisschen musste ich schmunzeln, als ich das gehört habe. Schließlich fährt der Zug ca. 20km/h).
Die Tuk Tuk Fahrt war "etwas" länger als die angegebenen 2 Stunden und doch sehr rasant. Eigentlich keine Neuigkeit ;) Wir konnten dafür einiges an Landschaft mitnehmen. Wir haben einiges an Berge gesehen, Einheimische und ihre Art zu wohnen, Obst- und Gemüsestände, Teeplantagen und noch mehr Teeplantagen.
Eine Führung einer kleinen Teefabrik haben wir auch gemacht.
Kleiner Nebeneinwurf: am Parkplatz saß ein Schlangenbeschwörer. Gott sei Dank blieb die Schlange im Körbchen...
Eine kleine Indi-Frau führte uns durch die gerade stillgelegene Fabrik, allerdings unter Beobachtung eines Mannes.
Es war interessant, aber jetzt auch kein absolutes Highlight. Im Endeffekt wollen sie ja alle nur eins: Geld verdienen mit dem teuersten Gut, was sie haben. In diesem Fall war es "golden Tea". 12.000 LKR für 200g davon. Kein Wunder stand hinter dem Haus ein fetter und frisch geputzter Audi...
Weiter ging es dann zu einer Ayurveda und Herbal (Kräuter) Farm.
Hier wurden wir eingecremt und massiert, aufgeklärt über Vanille, Kardamom, Safran, AloeVera, allerlei Cremes, Haarwachsmittel aus der Natur und und und.
Dann wurde die Zeit schon knapp und war damit der Startschuss für das Gerenne Richtung Bahnhof, der Fahrer zog an!
Erreicht haben wir ihn ja dann...
Die Zugfahrt!!!
Wirklich ein nettes Highlight! Unbedingt machen!!!
Nur ob tatsächlich die 7 Stunden Strecke sein muss?!
3. Klasse ebenfalls überhaupt kein Problem, auch wenn uns der an der Decke befestigte, sich im Kreis drehende Ventilator tierisch auf die Nerven ging.
Mathias fixte ihn später, alles gar kein Problem :D
Der Zug und auch unser Abteil war voller Touris, davon dann auch nahezu alle Europäer. Vor denen brauchen wir ja keine Scheu haben, haben wir ja Zuhause auch ein paar ;)
Der Zug ist echt sehr romantisch und ich kam mir manchmal vor wie im wilden Westen oder wie früher aus dem amerikanischen Filmen, wenn man die Leute aus den Wagons winken sieht.
Immer wieder hielt der Zug an und sammelte Einheimische auf.
Tunnel, Wälder dadurch tolle Landschaften, mehr und mehr Teeplantagen (in Indonesien wären das Reisterrassen gewesen) tolle Atmosphäre, einzigartiges Abenteuer!
Vielleicht gibt es Bilder, die die Szenerie etwas beschreiben...
Trotzdem waren wir froh, als wir endlich angekommen sind!
Willkommen >>> ELLA <<<
Von der ersten Unterkunft haben wir uns wirklich viel erhofft. Teuerste Unterkunft bisher, super Bewertung.
Realität: unfreundliche Begrüßung, Zimmer klein und naja sauber! Dafür gab es die Hängematte mit grandioser Aussicht!
Eins ist aber definitiv klar hier in Ella! Das ist eine Touristen Stadt!!!
Alles "weiße Nasen", Musik, Jugendlicher Trubel, Bier (gab es bisher nirgends) und alles Rucksacktouristen.Meer informatie
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- Dag 4
- donderdag 17 augustus 2017 om 06:50
- ☀️ 27 °C
- Hoogte: 1.004 m
Sri LankaElla6°52’14” N 81°3’25” E
Hiking to Ella Rock

Brrrr 6:15 Uhr klingelt der Wecker!
Raus mit uns und hoch auf den Ella Rock.
Die Strecke wird im Reiseführer eigentlich echt nett beschrieben und erinnert so ein bisschen an Harry Potter:
"Beim Meilenstein/Bahngleis 166 1/4 zweigt ein Wanderweg ab, der zunächst an Teeplantagen und dann teils sehr steil hinauf bis zur Bergspitze führt."
Ohne Frühstück geht es also los - für mich der Tod.
Ganz so einfach scheinen wir mit der Beschreibung des Reiseführers nicht klar zu kommen, denn den richtigen Wanderweg haben wir nach 1,5 km auf den puren Bahngleisen, wie es die Einheimischen auch grundsätzlich tun, nicht gefunden.
Somit wird die Strecke auf unbestimmte Zeit länger und unser Frühstück rückt immer weiter in die Zukunft.
Ich bekomme ganz leicht Panik...
Nach dem Zücken der Wander-App scheinen wir auf dem richtigen Weg zu sein.
Puh, Glück gehabt. Das Rennen bis zum Ende des Frühstücks um 10 Uhr geht in die Verlängerung :D
Tatsächlich geht es an einigen Teeplantagen und einheimischen Arbeitern vorbei, entlang an Selina-hohen Gräsern und durch steile Wälder hinauf.
Endlich scheinen wir es geschafft zu haben, die letzten Meter stehen bevor... bevor es zu den, noch wenigen, Touris bis hin zur Aussichtsplattform und zum "Photo Point" des Ella Rocks geht!
>> Knips knips <<
Lächeln hier, Grimasse schneiden da, auf Felsen hochkrabbeln...
Danach freuen wir uns beide auf das Frühstück zurück in unserem Guesthouse "Zion View" und wir werden belohnt!
Jetzt können wir erst einmal Kräfte tanken und in den Hängematten chillen, bis es heute Mittag zur Nine Arch Bridge und gegen Nachmittag/Abend zum Little Adams Peak geht.Meer informatie
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- Dag 4
- donderdag 17 augustus 2017 om 13:50
- ☁️ 20 °C
- Hoogte: 1.003 m
Sri LankaElla6°52’15” N 81°3’25” E
The Ella One! Neue liebevolle Unterkunft

Hier ist sie... unsere neue Bleibe in Ella (Nähe Little Adam's Peak).
Der Besitzer hat dieses zweite Häuschen erst diesen Monat eröffnet.
Das erste und somit originale "Ella One" sieht nahezu gleich aus.
Alles wurde vor einem Jahr selbst entworfen und dieses Jahr eröffnet.
Die Lampen und die Architektur selbst designed.
Wir sind total begeistert und Mami wäre es auch, allein schon wegen dem Esstisch auf der Terrasse, der auf einem uralten "Singer Nähmaschinenfuß" gebaut ist :)Meer informatie
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- Dag 4
- donderdag 17 augustus 2017 om 15:13
- ⛅ 14 °C
- Hoogte: 959 m
Sri LankaElla6°52’36” N 81°3’39” E
Nine Arch Bridge - Ella

3 Spots am heutigen Tag sind geplant:
1. Ella Rock - erledigt
2. Nine Arch Bridge - next stop
3. little Adam's Peak - Abschluss
Nach der kleinen Wanderung heute Morgen, dem notwendigen Frühstück danach, dem Besuch der Chillout Area im Zion View, dem Einchecken im One Ella, studieren des Reiseführers, nahmen wir für die nächsten Stopps noch eine Stärkungspause.
TripAdvisor nach Hilfe gefragt, das hochgelobte Restaurant direkt 50m vor unserer Unterkunft ausgewählt, bestellt!
Mathias ist ein echter Fan vom Ginger Beer hier! Und bei einem Preis von 100-150 LKR ein echtes Schnäppchen (< 1€).
Und auch, wenn das Restaurant eher einer kleinen familiären Terrasse ähnelt, das Essen ist sehr sehr lecker, die Besitzer herzlich und witzig.
So macht das "Urlauben" hier echt Spaß!
Ein Lächeln ist so viel wert und man fühlt sich gleich um einiges willkommener.
Also das Lächeln nicht vergessen!
Über die Nine Arch Bridge gehen die Zuggleise von dem Zug, mit dem wir hierher gekommen sind.
.... gut, es gibt hier auch nicht wirklich viele ;) ....
Sie scheint wirklich ein heißer Touristenmagnet zu sein.
Auf dem Weg zur Brücke haben wir vor allem deutsche Stimmen wahrgenommen.
Wahrscheinlich haben sie alle schon Bilder auf Instagram oder Printerest entdeckt, sowie ich halt ;)
Auf dem Weg haben wir kurz ein religiöses Festival in einem "Elefanten-Buddha-Tempel" gestreift, allerdings sehr limitiert besucht aber von überall zu hören. Genau unsere Musik... ;) der davor liegende Hund war entweder bereits hypnotisiert oder taub :D
Die Brücke ist wirklich sehr schön, leider etwas überlaufen, aber dennoch ein toller Fotospot!
Man sollte vielleicht doch ganz früh kommen, um dem Rest der meist Jugendlichen zu entkommen.
Der nächste Haken auf unserer Sightseeing Liste ist gesetzt.Meer informatie
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- Dag 5
- vrijdag 18 augustus 2017 om 12:13
- ⛅ 17 °C
- Hoogte: 1.882 m
Sri LankaGregory Lake Seaplane Base6°58’4” N 80°45’55” E
Englisches Flair in Nuwara Eliya

Starten wir unseren 5. Tag in Sri Lanka.
Frühstück auf der raumeigenen Terrasse mit allem was man brauch:
• Coffee
• Omlette (das können sie hier wirklich total gut)
• Toast mit Butter und Marmelade
• frische Früchte
• Fruit Juice
Und am tollsten ist ja immer noch der glückliche und zufriedene Gegenübersitzer :)
Nach Colombo geht es immer mehr steil bergauf!
So langsam kommt die Urlaubsstimmung und die Lässigkeit immer mehr durch - wir kommen an :)
Außer das Wetter, das lässt uns heute etwas im Stich.
Regen kann man das zwar nicht nennen, aber es nieselt und der Himmel ist bedeckt.
Wieder mal gutes Timing nennen wir das!
Wir verabschieden uns also sehr sehr herzlich von unserem Zimmerbauer und -Vermieter (mit gratis Einladung für die Flitterwochen :D ) und steigen in unser Taxi.
Nein, dieses Mal kein Tuk Tuk, dieses Mal ein Luxus SUV.
Unsere Reise geht über einen kleinen Stopp in Nuwara Eliya in Richtung Norden.
So langsam haben wir beide Sehnsucht nach Strand und Meer.
Damit die Sehnsucht noch an den Höhepunkt kommt, gibt es da "oben" noch einen Kulturcrash im Kulturdreieck.
Bedeutet aber: 7 Stunden Autofahrt!
Wir hatten ja bereits durch die rasante Tuk Tuk Fahrt Nuwara Eliya gestreift und konnten im ersten Moment bereits dem Reiseführer zustimmen >> "very British".
Sowohl von der Architektur, als auch vom Wetter.
Denn leichtes Nieselwetter war das nun nicht mehr...
2 Stunden geben wir unserem Fahrer eine Auszeit und uns die Zeit für einen Besuch in der Grand Hotel Café Bar, einen Spaziergang durch den Golfplatz, zur uralten Post und über den Bale Bazaar.
Es ist leider zu regnerisch und windig um die schnuckelige Stadt zu genießen und in voller Pracht zu sehen.
Jetzt geht es weiter... mehrere Stunden Fahrt endgültig in den Norden!
Hunderte Kurven warten auf uns über Berg und Tal, durch Wind und Regen, quetschen uns durch den Verkehr in Kandy, fahren auf Straßen, die sich nicht nach Straßen anfühlen, einige super frisch aussehende Gemüsestände streifen wir, Arbeiter, welche sich unter die Dächer stellen, um sich vor dem Regen zu schützen...
Unendlicher Jungle, viele arme Dörfer, abenteuerlicher Jungle, einige wilde wuselige Städte, unfassbarer Jungle später....
Endlich sind wir da >>> Zinc Journey in Sigiriya
Morgen geht es von hier weiter mit dem Lion Rock/Sigiriya Felsen, den Felsenhöhlen in Dambulla und Pidurangala Rock, ein Teil des kulturellen Dreiecks.
Jetzt stärken wir uns erstmal von der 10 stündigen Reise!Meer informatie
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- Dag 5
- vrijdag 18 augustus 2017 om 18:53
- ⛅ 31 °C
- Hoogte: 202 m
Sri LankaSigiriya Wewa7°57’6” N 80°45’18” E
Welcome to the Jungle

Wir fahren durch ein kleines Dorf namens Sigiriya und es ist bereits dunkel als wir ankommen.
Zwar fällt der Strom in Sri Lanka immer wieder aus, trotzdem schmücken sie die Restaurants mit vielen bunten und blinkenden Lichterketten.
Auffallen und Kitsch ist hier großgeschrieben :)
Ich bin Hin und Her gerissen.
Die Kultur macht mich neugierig und gleichzeitig macht sie mir Angst.
Als Frau zählt man hier nicht viel. Das merken wir im Umgang mit uns beiden.
Wo bei uns die Frau die Tür aufgehalten und der Stuhl hingeschoben wird, redet man hier ausschließlich mit dem Mann, lässt die Frau stehen und schenkt ihr kaum eine Beachtung.
Anders ist es auf der Straße. Ich werde oft angestarrt.
Eigentlich mache ich mir nichts daraus, doch im zweiten Moment, wenn auch Andere (Bloggs, Reisebücher, Infoseiten) sagen, dass man hier nicht allein als Frau unterwegs sein sollte, man die Medien in der Vergangenheit mal verfolgt hat, bin ich doch immer wieder aufs Neue froh, wenn ich nach Mathias' Hand greifen kann und ich ihn um mich rum habe.
Das Hotel ist wirklich schick, anders als alles umliegende hier, was eher an sehr ärmliche Verhältnisse, wie auf der Insel Lombok letztes Jahr in Indonesien erinnert.
Als uns das Zimmer gezeigt wird, wird uns deutlich klar, wir sind mitten im Jungle. Es krabbelt vor unserer Zimmertür überall.
Für Mathias kein Problem, währenddessen ich einen kleinen Tanz aufführe, um die Zimmerschwelle zu überqueren 😄Meer informatie
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- Dag 6
- zaterdag 19 augustus 2017 om 08:24
- ❄️ 0 °C
- Hoogte: 310 m
Sri LankaPiduragala7°57’58” N 80°45’41” E
Pidurangala Rock

Ähnlich wie in Paris ist der Eiffelturm zwar top und jeder will ihn erklimmen, aber wenn man oben steht, sieht man ihn nicht in seiner vollen Pracht.
Und für diese Fälle gibt es den Pidurangala Felsen. Ein Nachbarfelsen mit einem liegenden Stein-Buddha (war ja klar ;) ), mit ein paar Treppen und einer letzten Kletterhürde.
Heilandzack ist's da stürmisch....
Viele Touris sind hier nicht, die sind wohl gerade mit dem Aufstieg auf den Lion Rock beschäftigt, wie man erahnen könnte.
Wir erblicken rundherum Jungle und natürlich den Lion Rock, den wir heute Nachmittag in Angriff nehmen.
Hier warten über 1.000 Treppenstufen und hinderte Touris auf uns.
Knips Knips und wir klettern wieder runter!Meer informatie
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- Dag 6
- zaterdag 19 augustus 2017 om 12:36
- ⛅ 15 °C
- Hoogte: 261 m
Sri LankaDambulla Rock7°51’23” N 80°38’55” E
Dambulla - Felsen- und Goldener Tempel

Mal wieder Tempel - mal wieder Buddhas
Ja, genauso ist es!
Und sogar noch Eintrittspreise bezahlen (3.000 LKR) und wieder einwickeln!
Aber! Ich muss sagen, dieses Mal hatte der Tempel einen anderen Charm.
Dieses Mal war es kein überaus dreckiger Tempel mit überschüssigen Räucherstäbchen, nein!
Es waren tolle Skulpturen und Wandmalereien, überall war die Affen-Gang vertreten und ein weitläufiges Tempel Gebiet
Aber mir persönlich hat der Felsentempel um einiges besser gefallen, als der goldene Buddha, der im Anschluss kam.
Vielleicht war aber auch das Tempelkontingent für heute schon wieder aufgebraucht :)
Keine weiteren Highlight oder Vorkommnisse wenn ich jetzt so drüber nachdenke.
Also raus aus den ganzen umwickelten Tüchern und ab zum späten Mittagessen ins familiäre Restaurant "Pradeep Resturant"Meer informatie
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- Dag 6
- zaterdag 19 augustus 2017 om 15:45
- ☀️ 22 °C
- Hoogte: 305 m
Sri LankaSigiri Rock7°57’24” N 80°45’35” E
Lion Rock - der Treppenmarathon

Hier erwarten uns 1.860 Treppenstufen.
Ein netter kleiner Nebeneffekt, um auch im Urlaub fit zu bleiben ;)
Der Sigiriya Rock oder auch Lion Rock genannt ist mit einer DER Sehenswürdigkeit in Sigiriya.
Jeder Blog und auch TripAdvisor erzählen über die Menschenmassen, die die Treppen meistern wollen.
Mit ein Grund weshalb wir den Fels erst zum Nachmittag besteigen.
Auf dem Weg nach oben sollen wir schöne Wandgemälde von den Wolkenmädchen und die "Mirror Wall" zu sehen bekommen. Am Ende soll der Aufstieg mit einem wahnsinnig tollen Ausblick belohnt werden.
15 min Fußmarsch von unserer Unterkunft entfernt, kaufen wir für stolze 30$/Person (4.600 LKR/Person) die Tickets und versuchen uns schnell an den vielen Indern vorbeizudrängen.
Die indischen Reisegruppen sind riesig, ähnlich wie die chinesischen, nur sollten die Inder in jenem Fall noch langsamer laufen, würden sie rückwärts gehen. Also nichts für unser deutsches Schritttempo ;)
Auch Schulklassen kommen uns entgegen.
Hier in Sri Lanka sieht man immer wieder ausgeschilderte Mädchen Schulen, worauf auf strikte Trennung der Geschlechter hindeuten lässt.
Die Mädels und Jungs, verteilt um und auf dem Berg, schauen uns erst schüchtern an, dann schenken wir ihnen ein Lächeln und es wird gekichert.
Irgendwie süß :)
Die ersten Meter auf den Treppen gehen rasch, doch plötzlich kommen wir zum Stillstand.
Hier bemerken Übermütige, dass der Berg nun mal ein Berg ist, die Höhe und die körperliche Fitness eindeutig begründet in den Anforderungen zum Erklimmen des Berges stehen.
Somit warten wir, bis die Rentner-Stock-Gesellschaft, die indischen Gruppen, die chinesischen Selfi-Fotomodels und die etwas Höhen-Zittrigen voranschreiten, bis wir zu den ersten Wandmalereien gelangen.
Die Wolkenmädchen...
Eine Bloggerin erzählt von einem Kommentar eines Besuchers "hatten die damals schon Silikonbrüste?" Unser Dumont Reiseführer schreibt von Besucherkommentaren, die bereits vor hunderten Jahren mit Graffitis hinterlassen würden:
"Frauen euresgleichen lassen die Herzen der Männer zerfließen und ihre Körper erbeben!"
Genau das beschreibt ganz gut das was wir sehen :)
Fotos dürfen wir hier leider keine machen. Nur Google durfte es wohl mal. Denn über Google kann man sich die Gemälde anschauen.
Die Mirror Wall ist eher so naja... wir wussten erst nicht, welche der Wände nun die "Spiegelwand" sein soll. Daraus lässt sich schon ableiten, wie imposant das war....
Auf einer Zwischenplattform werden noch symbolisch Löwenpfoten dargestellt, bevor es die letzten schmalen Stufen nach oben geht.
Hier sind wir (mit vielen anderen Sightseeing-Begeisterten)!
Man erkennt noch ein Teil der mühsam erbauten Gemäuer.
Im Reiseführer habe ich noch ein paar geschichtliche Details entnommen...
Es ging um einen Königsmord und einen Bruderkampf.
Um 473 riss der Sohn des damaligen Königs den Thron an sich. Dafür ließ er seinen Vater lebendig einmauern.
Wie gruselig, herzlos, makaber und vor allem brutal es damals zuging.
Sein Halbbruder, der eigentliche Nachfolger des Königs, flüchtete nach dieser Tat.
Der nun zornig regierenden König, ließ den Löwenberg als Festung erbauen und kehrte der Hauptstadt Anuradhapura den Rücken.
18 Jahre später vertrieb der Halbbruder mit Unterstützung von südindischen Söldnern den brutalen Herrscher.
Dieser blieb bei seiner Flucht in einem Sumpf stecken und nahm sich hier das Leben.
Geschichte zu Ende und anschließend war es auch um Sigiriya eher ruhig.
Später, im 16./17. Jahrhundert ließen sich hier Mönche nieder.
Irgendwann kamen die Briten und nun sind wir hier, um Fotos zu machen :)Meer informatie

Verrückt. Hätte nicht gedacht das in Sri Lanka so viel los ist. Die Treppe sieht etwas abenteuerlich aus🙈
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- Dag 6
- zaterdag 19 augustus 2017 om 18:14
- ☀️ 14 °C
- Hoogte: 48 m
Sri LankaNika Wewa7°58’13” N 80°58’31” E
Auf der Fährte nach wilden Elefanten

Ein langer und vollgepackter Sightseeing-Tag geht zu Ende!
- Pidurangala Rock (Sigiriya)
- Höhlentempel + goldener Tempel (Dambulla)
- Lion Rock (Sigiriya)
Weiter geht es mal wieder mit dem Tuk Tuk ;)
So langsam sind unsere Lungenflügel pechschwarz und ein Bandscheibenvorfall lässt sicher nicht mehr lange auf sich warten.
Spaß bei Seite, uns geht es noch gut. Trotzdem werden unsere verwöhnten Lungenflügel dank unserem sehr sensiblen Feinstaubalarm um Stuttgart auf Herz und Nieren getestet.
Heute Abend hatten wir aber keine andere Chance mehr - no taxi available.
Spontanität wird nun mal nicht immer belohnt.
Wir haben beschlossen nach Polonnaruwa in den Norden weiterzuziehen.
Hier wartet noch ein Teil des kulturellen Dreiecks auf uns: alte Ruinen, (wahrscheinlich) Buddha Statuen 😄, alte Gebäude und anscheinend historische Wanderwege. Außerdem ist eine Safari auf der ToDo Liste. Es soll einige wilde Elefanten im Kaudulla Nationalpark geben.
Das wäre meine erste Safari - wuhhuuuu
Unser Tages Tuk Tuk Fahrer warnte uns schon heute Mittag vor den wilden Elefanten, die die Straßen abends kreuzen.
Naja, dann wollen wir mal - los geht's!
17:25 Uhr brumm brumm Abfahrt!
Die Fahrt ist eigentlich unspektakulär. Wir kommen super voran, kaum Verkehr, eine geteerte Fahrbahn, doch dann plötzlich springt der Tuk Tuk Fahrer aus dem Fahrzeug und rennt zu einer Gebetsstätte, wirft eine Spende ein und betet.
Wenn wir die Angst aus seinen Augen ablesen müssten, würden wir vermuten, er betet dass uns keine Elefanten über die Fahrbahn rennen.
Hoppla....
Und kaum ein paar Kilometer weiter entlang des Nationalparks, bleiben wir stehen und entdecken an einem nahegelegenem Wasserloch aus der Ferne...
Wilde ELEFANTEN....
Wir halten an, Mathias holt die Cam und stellt sich an den Strassenrand um ein paar Fotos zu machen.
Ein paar Einheimische haben ebenfalls angehalten und beobachten die Szenerie noch etwas länger, wir düsen nämlich schon weiter.
Schon bald sind wir da >>> Thidas Arana
Hier gehört uns eines der 8 Zimmer, welche erst 2 Jahre alt sind.
Hier bleiben wir (mal wieder nur) eine Nacht und starten morgen früh um 8:30 Uhr mit Polonnaruwa.Meer informatie
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- Dag 7
- zondag 20 augustus 2017 om 14:01
- ⛅ 19 °C
- Hoogte: 86 m
Sri LankaMinneriya Wewa8°1’54” N 80°52’43” E
Tierischer Nachmittag

(....Kleiner Zwischeneinwurf: ein paar Berichte wurden und werden noch nachgeliefert. Einfach immer mal wieder nach unten scrollen, um nachzulesen ;) )
Kulturell erschlagen kommen wir zurück in unser kleines Hotel.
Noch 1,5 Stunden bis wir in den Jeep steigen und zum Nationalpark fahren.
Im Hotel stärken wir uns nochmal.
Die Preise sind im Thidas Arana nicht gerade sehr einladend. Zwar scheint es gut bewertet zu sein, nur sind die Preise für das Essen doppelt so teuer, als wir bisher dafür gezahlt hatten.
Hier kostet ein chicken fried rice schon mal direkt 1.000 LKR, wofür wir schon oftmals 300-450 LKR bezahlt haben.
Und seitdem wir dem Hotel Manager gesagt haben, dass wir die nächste Nacht nicht in seinem zweiten Hotel verbringen, schlawenzelt er nicht mehr ständig um uns rum, ignoriert uns viel mehr.
Eine Portion Pommes und Vegi fried rice reichen uns bis heute Abend.
Kurzes Ausruhen am Pool und schon kommt der Jeep angeflitzt.
Etwas irritiert waren wir, als auf dem Eingangsschild Minnerya Wewa und nicht Kaudulla Wewa stand. Nun gut, dann eben Minnerya, aber wehe wir sehen keine Tiere, dann ziehe ich den nicht-englischsprechenden Fahrer aus dem Jeep!
Allein die holprige, naturbelassene, sandig und teilweise matschige "Fahrbahn" war ein Abenteuer.
Der erste Pfau und seine Konsorten trafen wir nach ein paar Minuten.
Weiter geht's... hoch - tief - hoppel hoppel nach rechts - hoppel hoppel nach links - um die Kurve
Bämmmmm!!! Da steht er!!!
Der erste Elefant am Wasserloch. Seine Elefanten Lady (so vermute ich jetzt mal) hat sich etwas in den Büschen versteckt.
So wie bei uns wahrscheinlich auch, die Männer sind doch oft ein Stückchen mutiger, als wir "Weibchen" ;)
Als wir ein paar Meter weiter fahren, haben wir plötzlich eine kleine Familie vor uns.
Papa vespert das Gras rechts von uns, Mama und der kleine "Dumbo" links von uns.
Der Kleine lässt gar nicht von seiner Mami ab :)
Mami humpelt allerdings ziemlich heftig mit dem rechten Hinterbein. Hoffentlich wird das schnell wieder, der Kleine brauch doch noch seine Mami!
Wasserbüffel und etliche unterschiedliche Vogelarten sehen wir als nächstes. Und ach, noch ein Pfau und noch ein Pfau und sogar noch ein fliegender Pfau!
Dann drehen wir schon fast die Schlussrunde und da steht noch ein grasender "Fant".
Echt cool die Elefanten.
So ruhig und gelassen, mampfend und gut gelaunt.
Und wenn sie wöllten, könnten sie uns einfach niederrennen.
Tun sie nicht, die dulden uns :)
Da biegen wir ab in den dichten Jungle kurz vor dem Ende.
Der Jeep vor uns hält an und zeigt Richtung Busch!
Wir trauen unseren Augen kaum! Elefanten Mama, Papa, Baby 1 und Baby 2 wandern den Weg entlang.
Sie sind uns so nahe, dass wir die Musterung erkennen können.
So toll!!!! Hier halten wir ein paar Minuten, bis die Familie hinter dem nächsten Gestrüpp verschwand.
Das war jetzt wirklich ein toller Abschluss!!!!
Witzigerweise gab es auf der Heimfahrt noch eine weitere Überraschung :D
Ein Elefant, der die Strasse entlang spazierte :)))Meer informatie
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- Dag 8
- maandag 21 augustus 2017 om 14:10
- 🌙 3 °C
- Hoogte: 11 m
Sri LankaIrakkandy8°42’26” N 81°11’13” E
Liebe Leser... :)

Hallo ihr Lieben,
ein paar treue Leser haben wir ja schon für unser Reisetagebuch gewinnen können.
Ab jetzt kann auch kommentiert werden.
Wir freuen uns natürlich über die Mitfieberer!
Gerne auch mit Grüßle und Kommentar zu dem ein oder anderen Bericht von uns (am besten mit eurem Namen, sonst können wir es nicht nachvollziehen ;) )
Wir sind derzeit in Trincomalee am Strand angekommen.
Wir legen erstmal eine kleine Verschnaufspause ein.
Bald gibt es wieder ein paar zusammenhängende Buchstaben aus unserem Alphabet von mir!
Jetzt suchen wir mal nach Beute und stärken uns im Restaurant!
Grüße von uns Reisenden,
Selina & MathiasMeer informatie

Eure "treusten" Leser schicken Euch liebe Grüße aus der Heimat. Wir "verschlingen" Eure Berichte und bestaunen jedes einzelne Bild ... hübsch seit Ihr 2 :-)))) Benno, Britta, Rahel und Murielle
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- Dag 10
- woensdag 23 augustus 2017 om 11:06
- ☀️ 27 °C
- Hoogte: 14 m
Sri LankaIrakkandy8°42’26” N 81°11’12” E
The journey must go on!

Kaum 36 Stunden nach unserem Ankommen in der neuen Unterkunft "Anilana Nilaveli" am Nilaveli Beach (Top 5 der Strände auf Sri Lanka), sitzen wir am Frühstückstisch und überlegen, ob, wie und wo die Reise weitergehen soll.
Nachdem wir gestern schon eine Nachricht aus Deutschland bekommen haben, ob es uns bei dem ganzen Gechille nicht langweilig wird, sollten wir vielleicht doch nochmal losziehen :D
Wir haben bereits das Frühstücksbüffet leergefegt.
Hier gibt es wirklich alles (außer unserem ersehnten Cappuccino natürlich. Das ist wirklich etwas zum Heulen). Das Frühstück ist ein wahres Plus in diesem Hotel. Für Pluspunkte mussten wir zu Beginn ziemlich auf die Suche gehen.
Unsere Absicht war "hier oben", nach einer Woche power Sightseeing und viel Autofahrerei, bei etwas mehr €uronen zu entspannen.
Aber nach dem ersten Blick ins Zimmer war uns klar, wir zahlen hier für den stolzen Preis die Lage mit dem schönen Strand.
Dreckige Betthussen, der stylische Wohnzimmertisch mit weißem Überzug, ebenfalls dreckig, sowie die Vorhänge.
Das Bad, welches mit einer Milchglasfront vom Zimmer abgetrennt ist, sieht ziemlich verspritzt und unsauber verarbeitet aus.
Bei der niedlichen Nachttischlampe löst sich der Kleber....
Wirklich schade! Denn der Ausblick aus dem Zimmer in Richtung Strand und Meer (eeennndddlliiiccchh Meer!) ist schon ganz schick!
Was ein weiterer Pluspunkt ist, um die Kurve mal wieder zu bekommen, das Personal kann ein verhältnismäßig gutes Englisch und ist durch die Bank weg freundlich!
Das Hotel hat Potential, ist vermutlich etwas zu groß, um jedem Zimmer die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
Bei kleinen Guesthouses ist das oft nicht der Fall. Zumindest ist die Überschaubarkeit der Zimmer gegeben und durch den Durchlauf wird das Zimmer auch öfter geputzt.
Als wir am Montag nach der Ankunft zum ersten Mal die teuren Essenspreise schlucken mussten (hier startet man bei 1.400 LKR), war uns auch klar, dass die Sri Lankis ebenfalls schon auf den Trichter kamen, dass man Angebot und Nachfrage gut ins Verhältnis setzen kann. Viel gibt es hier nämlich nicht.
Geschuldet noch immer vom jahrelangen Bürgerkrieg, des Tsunamis und der erst auszubauenden Tourismusbranche.
Ein Strandspaziergang zeigte uns Ruinen und Soldaten, die mit Maschinengewehr über den Strand spazierten. Auch ein Militärstützpunkt ist direkt 250m von unserer Anlage entfernt.
In weiser Voraussicht haben wir nur 3 Übernachtungen gebucht.
Ich denke lieber an das eben verdrückte Frühstück zurück!
Frisch gemachtes Omlette, Toasts, Käse, frisches Obst (Ananas, Melone(n), Banänchen, Sternfrucht, Papaya), Pancakes, Säfte, Kaffee und Tee, English Breakfast und natürlich Rice and Curry, wie es die Sri Lankis lieben.
Ab ans Handy!
Wir wälzen booking.com, Agoda, Google, Google Maps, TripAdvisor...
Ein Kopf an Kopf Rennen startet zwischen zwei Hotels am Pasikuda Strand.
Die Empfehlung kam vom Omlette "Brater", der die beiden Strände Pasikuda und Kalkudha zum Relaxen empfahl.
Der Strand befindet sich nochmal ca. 2,5 Stunden entfernt von hier.
Verdammt, hätte ich mal die Fahrzeiten addiert. Nun gut, dafür kommen wir wirklich weit in unseren 14 Tagen Sri Lanka, wie die Karte bereits verrät! Hat durchaus auch etwas ;)
Wir freuen uns auf unsere neue Unterkunft, somit wird die Reise in 24 Stunden endlich weitergehen und es gibt neuen Lesestoff :)Meer informatie
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- Dag 10
- woensdag 23 augustus 2017 om 15:29
- ☀️ 23 °C
- Hoogte: 11 m
Sri LankaIrakkandy8°42’26” N 81°11’13” E
Nach jedem Gewitter....

.... kommt wieder die Sonne.
Und nach einem kurzen Strand Aufenthalt und dem rasch aufziehenden Gewitter heute, ist es Zeit für ein paar "Fun-Facts on the side..."
- Die Sri Lankis -
Eigentlich wissen wir nicht so recht, ob man die Einheimischen hier so nennt. Aber WIR tun es!
Wir finden es passt und finden es dazu noch etwas niedlich.
- Die Körpersprache -
Irritiert schaut man schon mal, wenn man einen nachdenklichen oder auch manchmal einen kritischen Blick erntet und noch ein nicht ganz typisches Kopfschütteln dazu.
Diese Kopfschütteln, lass mich nachdenken... erinnert vielleicht eher an einen Wackel-Dackel aus dem Rentner Auto. So kann man sich das eigentlich ziemlich gut auch aus der Ferne vorstellen.
Doch dieses SriLankische Kopfwippen von links nach rechts deutet hier auf eine Zustimmung, also unser Eins "Kopfnicken" hin. Also Obacht!
- Anrede und gehobene Freundlichkeit -
"Yes, Sir?!" oder "Excuse me Ma'am". Sir und Ma'am ist hier eine typische Ansprache.
Zu jeder Gelegenheit wird diese Art von "ins Gespräch" kommen, genutzt.
- "Mali Mali" -
Nein, damit ist wohl keine "must-visit" Urlaubsinsel gemeint. Oder vielleicht schon, nur wenn unsere Sri Lankis das durch die Gegend rufen, ist damit sicher keine Trauminsel gemeint.
Auch nicht jeder Zweite kann den Vornamen "Mali" tragen, das wäre schon sehr einfallslos und vor allem viel zu leicht zum Aussprechen für uns Auswärtige.
Wir vermuten viel eher, dass das eine Art von "hey jo" oder "hey Junge" zu bedeuten hat.
Und auch da scheint uns unsere Spürnase nicht im Stich zu lassen. Google hat uns Aufschluss gegeben.
- Milch oder vielleicht doch Joghurt? -
Hier kann es durchaus passieren, dass die englischen Vokabeln mehrere Bedeutungen haben, die uns so noch gar nicht bewusst waren.
So wurden wir in Kandy eines Besseren belehrt, als wir zum Frühstück und zu unserem frischen Obst ein Schälchen Joghurt dazu gestellt bekommen haben. Der Angestellte präsentierte uns das sehr überzeugend als "milk".
Ahhhhjaaa ;)
- Die Hupe -
Bei uns wird ja gehupt, weil wir uns aufregen, ärgern und nicht genau wissen, wie wir unseren Unmut anders bemerkbar machen können.
Hier wird aus allerlei Gründen die "Tröte" genutzt.
Wenn sie vorbeifahren wollen, zum Grüßen, wenn sie überholen, zum Hunde verscheuchen,...
Hm... ich mach es kurz... einfach zu allem :D
Wir beenden den wettertechnisch eher ungünstigen Nachmittag mit einem Strandspaziergang.Meer informatie
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- Dag 11
- donderdag 24 augustus 2017
- ☀️ 17 °C
- Hoogte: 9 m
Sri LankaPassikudah7°55’35” N 81°33’42” E
Take a breath and enjoy

Einfach mal die Seele baumeln lassen.
Einfach mal die Sonne auf sich prasseln lassen.
Einfach mal dem Meer lauschen.
Einfach mal den Tag auf sich zukommen lassen.
Einfach mal sich in einem Buch verkriechen und abschalten.
Am Donnerstag (24.08.2017) ging unsere Reise weiter!
Wir haben uns entschieden, etwas Richtung Osten zu fahren und am nächsten schönen Strand weiter zu entspannen.
2,5 Stunden Taxifahrt lag zwischen Nilaveli Beach und Pasikuda Beach, zwischen Anilana Resort und Uga Bay by Uga Escapes.
Das Hotel ist etwas günstiger, aber dieses Mal hofften wir, halten die Bilder auch das, was sie versprachen.
Ein witziger Taxifahrer, den wir am Strand runtergehandelt haben (naja eher Mathias an der Front und ich misstrauisch im Hintergrund), fuhr uns durch die ärmliche Gegend, mit Überbleibsel des vergangenen Bürgerkriegs, was die Ausschilderung von Landminen zeigte.
Draußen schien es wieder mehr als heiß zu sein. Aber wir profitieren Gott sei dank von der Klimaanlage. Damit warb jeder Taxifahrer, für uns pure Selbstverständlichkeit.
Als wir ankamen, bestaunten wir das Hotel mit angezogener Handbremse und auch beim ersten Anblick des neuen Zimmers, war uns klar:
1. es ist sauberer und gepflegter
2. das Resort mehr besucht und
3. das war nicht das Zimmer, welches wir gebucht hatten.
Kaum angemerkt und mit etwas Geduld... tatattaaata... und uns wurde unsere neue Bleibe für die nächstrn zwei Nächte präsentiert - wow!!!!
Ein Bungalow mit Terrasse > Beach Studio
Ein riesen Bad mit jedem Schnickschnack, im Flur ein Ankleidebereich, TV, super leise Klimaanlage, ein gefüllter Kühlschrank und frische Früchte zur Begrüßung.
Hier sind wir richtig!!!
Kurzer Hand - Bikini und Strandhöschen an - Handtuch über die Schulter geworfen > wo geht es zum Strand? :)
Booking und unser Reiseführer hielten was sie versprachen.
Um die Worte von Booking zu zitieren: Besser hätte man einen Strand und das Meer nicht malen können!
Check!
Wir genießen es hier und lassen meine ersten 5 Sätze der Einleitung des Blogeintrags wahr werden.Meer informatie

Da habt Ihr aber ein schönes Fleckchen Erde gefunden. - könnte man ja richtig neidisch werden ;-))))). Erholt euch
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- Dag 12
- vrijdag 25 augustus 2017 om 17:13
- ⛅ 9 °C
- Hoogte: Zeeniveau
Sri LankaKalkudah Bay7°53’7” N 81°34’6” E
Beaches and their secrets

Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind die beiden Highlights.
Selten trifft man auf Strände, die wunderschön und doch verlassen sind.
Viele Worte sind nicht notwendig und das Gefühl dabei bleibt für sich selbst ein Einzigartiges, was sich kaum durch Bilder oder Erzählungen nachvollziehbar gestalten lässt.
Wir versuchen es trotzdem.
Als wir unseren zweiten Versuch wagten, den Sonnenaufgang am Strand zu genießen (dieses Mal ohne Wolken, die den Blick verschwiegen), wurden wir belohnt.
Das frühe Aufstehen im Urlaub muss ja irgendein Benefit mit sich bringen. Und mit früh meine ich genau genommen 5:30 Uhr... Augen zu und durch!
Bilder erzählen den Rest!!!!
Danach ging es wieder ans Sonne tanken.
Etwas gewarnt ist unsere Haut schon. Die Apres Sun neigt sich dem Ende und auch die 30iger Sonnencreme.
Die zweite 30iger haben wir dem Mülleimer verwiesen, nachdem sie nichts taugte und uns ordentlichen Sonnenbrand bescherte.
Nachmittags machen wir uns auf den Weg zum Nachbarstrand Kalkudah. Er soll auch wirklich schön sein.
Ein paar Meter entfernt von unserem Traumstrand treffen wir auf Einheimische, die sich mit voller Montur ins Meer am öffentlichen Strand wagen.
Kurz drauf, nimmt die Qualität des Strandes ab. Steine, Korallen, kaum Muscheln.
Im Hintergrund sehen wir kaum bis gar nicht besuchte Hotels und sogar geschlossene Anlagen. Ein komischer Anblick. Außerdem merkt man recht schnell, wie viel Aufmerksamkeit man einem Strand schenken muss, damit dieser vor Attraktivität glänzt.
Weil wir schon lange nicht mehr mit dem Tuk Tuk unterwegs waren, schnappen wir uns eins für die letzten paar Meterchen, die nicht mehr über den Strand möglich waren. Viel zu viel Steine und Felsen liegen hier.
Am Kalkudha Beach angekommen erblicken wir einen menschenleeren Strand. Wir können vielleicht 10 Besucher zählen, alles andere ist wie verlassen.
Keine Unterkünfte in Form von Bungalows, Hotels, Guesthouses, nichts...
Dabei ist der Strand sehr flach und fein.
Keine Steine, keine Korallen und nicht mal Muscheln finden wir hier.
Die Wellen sind etwas rauer, aber das wars.
Wir setzen hier ebenfalls eine Flagge auf unserer Sri Lanka Karte und laufen zurück in unsere Unterkunft.
Hier genießen wir den letzten Abend, bevor es morgen zur Endstation gehen soll.Meer informatie
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- Dag 13
- zaterdag 26 augustus 2017 om 20:42
- ⛅ 28 °C
- Hoogte: 12 m
Sri LankaEttukala7°14’27” N 79°50’37” E
Time to leave....

Mit dem Gedanken aufzuwachen, "genieße das Zimmer, das Bett, die Dusche, das Frühstück, den Strand und die Atmosphäre noch, bevor eine ewige Fahrt zurück in den Westen ansteht", ist ziemlich beklemmend!
"Ich werd das hier alles vermissen!" Sind die ersten Worte, die ich an dem Morgen los werde. Und genau das selbe bekomme ich von Mathias zurück.
Wir packen, wie schon so oft die letzten Tage, richten uns schnell für das Frühstück, bevor wir nochmal an den Hotelstrand zurückkehren.
Das Wetter zeigt sich natürlich nochmal von der besten Seite.
Direkt werden wir nach dem Frühstück gebraten.
Uns bleiben leider nur 45 min am Strand.
Wir saugen die Atmosphäre auf, genießen die Ruhe.
Um die letzten Minuten zwischen Auschecken und Abholung vom Taxifahrer zu überbrücken, geht es nochmal ab an die Strandbar.
Hier gibt es den letzten Milchshake und den letzten mixed Fruit Juice.
Der Barkeeper spricht uns auf unser trauriges und sehnsüchtiges Gesicht an. Verdammt, wie recht er hat.
Dann geht es los!
Wir düsen über leere, frisch geteerte Straßen, durch Steppe dank der Trockenzeit, sehen die abgemagerten Kühe auf den abgegrasten Grünflächen, Bahngleise, Süßwasserkanäle, wo wir Ausschau nach Krokodilen halten.
Nach 4 Stunden halten wir an einem kleinen Essensstand um Rottis zu essen.
Kaum ein Touri würde hier anhalten, aber der Fahrer wollte hier eine kleine Pause. Also gut :)
Affen klettern am Stand hoch und runter.
Die alte Frau ohne Gebiss, sie ist kleiner als ich ;), verscheucht die Affen und freut sich sichtlich über uns Touris.
Bevor wir weiter düsen, schnappt sich unser Fahrer noch eine Tasse, tunkt diese noch in einen Eimer voller Wasser und trinkt daraus!
Ich würde wahrscheinlich sterben. Er sieht dabei noch wirklich lebendig aus :D
Die ganze Fahrt hat er es überlebt. Er ist abgehärtet, ist ja auch Sri Lanki ;)
Wir kommen gut durch. Kurz vor Ankunft zeigt sich die Stadt. Laut, voll, stauig, touristisch.
Ein kleines Seitensträßchen führt zu unserem Guesthouse "Dickman".
Kaum angekommen, bekommen wir "regenbogenfarbig" mit, das mit "gay friendly" ziemlich genau das gemeint ist ;)
Mathias bekommt ein Lächeln nach dem anderen geschenkt. Mir werden nur fragende Blicke, wenn überhaupt, zugeworfen ;)
Die Kennzeichnung ist wirklich an jeder Ecke signifikant dargestellt.
Wir laden ab und suchen uns schnell noch ein gehyptes Restaurant zum Abendessen.
"the Lord" soll es werden.
Hier werden wir nicht enttäuscht!
Das Essen ist super, die Location ist cool und stylisch, viele Touris genießen es hier.Meer informatie
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- Dag 14
- zondag 27 augustus 2017 om 17:58
- ⛅ 29 °C
- Hoogte: 12 m
Sri LankaEttukala7°14’27” N 79°50’37” E
Ready - steady - go

Letzter Tag in dem abgefahrenem Land SRI LANKA!!!
Wir blicken auf ein Sammelsurium von Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen zurück.
Hier haben wir alles mögliche erlebt...
Wilde Städte, atemberaubende Berge und Aussichtspunkte, tolle Tiere, von verwahrlosten bis beeindruckenden Stränden, arme bis versnobte Menschen und noch einiges mehr, was uns mit etwas Abstand sicher wieder in den Sinn kommt.
Eindrücke von Land, Menschen und Sitten.
Erkenntnisse davon, dass ein technologischer Fortschritt in einem Entwicklungsland mehr zur Verwirrung führt, als zur Hilfe.
Ich hatte auf den unzähligen Fahrten noch einige Stichpunkte notiert, über die ich schreiben wollte.
Um nur mal ein Gefühl zu bekommen, was uns hier ausserdem begleitete:
- Frauen arbeiten teilweise hart (z.B. Straßenarbeit)
- Kühe im Nordosten abgemagert (Sichtbare Rippen)
- Einheimische haben Angst vor neuem Bürgerkrieg
- unzählige Blech- und Lehmhütten
- große moderne Tankstellen
- Tsunami und deren Hinterlassenschaften
Dieses Land hat alles zu bieten. Auch jetzt merken wir, nach einem Tag zurück im Westen, die Stadt trägt alles mögliche, doch die Touristenwelt tummelt sich eher im Westen und höchstwahrscheinlich im Süden.
Den Süden haben wir ausgespart, was man gut an der Karte sehen kann. Auch wenn der Südwesten die meist besuchte Seite der Insel ist, haben wir uns diesen Tummel und das derzeitige Monsuneck erspart.
Der Nordosten ist entwicklungstechnisch noch zurückgeblieben. Die Area um Trincomalee ist noch kaum erschlossen, um Pasikuda steigen die Hotelzahlen, der Luxus und somit die Vielfalt auch an westeuropäischen Köstlichkeiten. Hier ist man aber ebenfalls noch in den Startlöchern.
Auf diesem Teil der Insel sieht man einige Islamisten und Tamile. Weniger Buddas, mehr Moscheen.
Zu der Jahreszeit ist im Nordosten Trockenzeit, was man deutlich an der Natur erkennen kann.
Im Westen ist es sehr schwül. So schwül, wie man es in Asien gewohnt ist. Was sich auch vom Geruch nicht verbergen lässt.
Nachdem wir heute den Tag mit einem Sri lankischen Frühstück gestartet, danach ein Strandplätzchen am Hotel Jetwing Blue gefunden (der Strand ist auch tagsüber definitiv nicht mit Pasikuda vergleichbar!!) und endlich ein Café ausfindig gemacht haben, sitzen wir nun auf einen Absacker in unserer "Regenbogenfarbenen" Unterkunft.
Das Tuk Tuk sammelt uns in 30 Minuten auf, dann geht es Richtung Colombo Flughafen.
Bald werden wir in Dubai und morgen früh in Frankfurt sein. Dann ab mit dem ICE zurück nach Stuttgart.
Wir freuen uns beide auf Zuhause!
Ein gutes Zeichen, dass wir uns Daheim doch wohlfühlen!Meer informatie
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- Dag 14
- zondag 27 augustus 2017 om 20:05
- ⛅ 28 °C
- Hoogte: 14 m
Sri LankaBandaranaike International Airport7°10’25” N 79°53’11” E
Colombo - Dubai

Wir sind, gegenwärtig meinem Traum, pünktlich am Flughafen angekommen.
Na gut, nennen wir es "überpünktlich"! :D
Besser so ;)
Nun warten wir noch brav genau 2 Stunden bis uns der Flieger (EK 655) mit nach Dubai nimmt.Meer informatie