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  • Day 14

    Ready - steady - go

    August 27, 2017 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Letzter Tag in dem abgefahrenem Land SRI LANKA!!!

    Wir blicken auf ein Sammelsurium von Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen zurück.

    Hier haben wir alles mögliche erlebt...
    Wilde Städte, atemberaubende Berge und Aussichtspunkte, tolle Tiere, von verwahrlosten bis beeindruckenden Stränden, arme bis versnobte Menschen und noch einiges mehr, was uns mit etwas Abstand sicher wieder in den Sinn kommt.

    Eindrücke von Land, Menschen und Sitten.

    Erkenntnisse davon, dass ein technologischer Fortschritt in einem Entwicklungsland mehr zur Verwirrung führt, als zur Hilfe.

    Ich hatte auf den unzähligen Fahrten noch einige Stichpunkte notiert, über die ich schreiben wollte.
    Um nur mal ein Gefühl zu bekommen, was uns hier ausserdem begleitete:

    - Frauen arbeiten teilweise hart (z.B. Straßenarbeit)
    - Kühe im Nordosten abgemagert (Sichtbare Rippen)
    - Einheimische haben Angst vor neuem Bürgerkrieg
    - unzählige Blech- und Lehmhütten
    - große moderne Tankstellen
    - Tsunami und deren Hinterlassenschaften

    Dieses Land hat alles zu bieten. Auch jetzt merken wir, nach einem Tag zurück im Westen, die Stadt trägt alles mögliche, doch die Touristenwelt tummelt sich eher im Westen und höchstwahrscheinlich im Süden.

    Den Süden haben wir ausgespart, was man gut an der Karte sehen kann. Auch wenn der Südwesten die meist besuchte Seite der Insel ist, haben wir uns diesen Tummel und das derzeitige Monsuneck erspart.
    Der Nordosten ist entwicklungstechnisch noch zurückgeblieben. Die Area um Trincomalee ist noch kaum erschlossen, um Pasikuda steigen die Hotelzahlen, der Luxus und somit die Vielfalt auch an westeuropäischen Köstlichkeiten. Hier ist man aber ebenfalls noch in den Startlöchern.
    Auf diesem Teil der Insel sieht man einige Islamisten und Tamile. Weniger Buddas, mehr Moscheen.
    Zu der Jahreszeit ist im Nordosten Trockenzeit, was man deutlich an der Natur erkennen kann.

    Im Westen ist es sehr schwül. So schwül, wie man es in Asien gewohnt ist. Was sich auch vom Geruch nicht verbergen lässt.

    Nachdem wir heute den Tag mit einem Sri lankischen Frühstück gestartet, danach ein Strandplätzchen am Hotel Jetwing Blue gefunden (der Strand ist auch tagsüber definitiv nicht mit Pasikuda vergleichbar!!) und endlich ein Café ausfindig gemacht haben, sitzen wir nun auf einen Absacker in unserer "Regenbogenfarbenen" Unterkunft.

    Das Tuk Tuk sammelt uns in 30 Minuten auf, dann geht es Richtung Colombo Flughafen.

    Bald werden wir in Dubai und morgen früh in Frankfurt sein. Dann ab mit dem ICE zurück nach Stuttgart.

    Wir freuen uns beide auf Zuhause!

    Ein gutes Zeichen, dass wir uns Daheim doch wohlfühlen!
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