Letzte Etappe

Wir schlafen sehr lange aus, ausser die letzte Landschaftsroute bis Stavanger steht heute nichts auf dem Programm und wir lassen es gemächlich angehen. Es müssen unsere Vorräte aufgebraucht werden und wir haben das Gefühl, dass das Frühstück immer üppiger wird. Die Sonne lacht und nachdem alles eingeräumt ist und die Frischwasservorräte aufgefüllt sind machen wir uns auf den Weg. Leider fehlt Jonahs neues Wikingerschwert. Das war wohl leider ein kurzes Vergnügen aber vielleicht taucht es ja wieder auf. Die Scenic Route Ryfilke ist kurvig und führt uns wie üblich über schmale Straßen und schlecht beleuchtete Tunnel. Mal wieder wird die anstrengende Strecke mit schönen Ausblicken belohnt, Die Landschaft hat sich im Vergleich zu unseren letzten Strecken deutlich geändert. Sie ist nicht mehr so schroff, sondern ähnelt (wenn man sich die Fjorde wegdenkt) an die schweizerische Voralpenlandschaft. Wir machen kaum Zwischenstopps und kommen erstaunlich gut voran. Wie gut,dass es Fährfahrten als natürliche Pausen gibt. Diesmal fahren wir mal wieder mit einer Elektrofähre, schon toll, so leise über das Wasser zu gleiten. Kurz vor Stavanger machen wir in Tau noch einmal einen Shoppingstop am Kiwisupermarkt, um ein paar fehlende Zutaten für das heutige Abendessen zu besorgen. Das dritte Mal in diesem Urlaub. Danach verschluckt uns ein 14 km langer Tunnel und spuckt uns auf der anderen Seite des Fjordes direkt in Stavanger wieder aus. Es ist fkür unsere Verhältnisse noch relativ früh am Abend als wir den Campingplatz ziemlich zentral in Stavanger erreichen. Das ist auch gut so, denn wir bekommen auf dem sehr gut gefüllten Platz die letzte Fläche für Wohnmobile. Der Platz ist im Vergleich zu den vorangegangenen ein echter Abstieg, zuviele Menschen/Fahrzeuge auf zuwenig Platz. Wir sind halt verwöhnt.Pluspunkte sind die ausreichenden sanitären Anlagen und die schöne Lage im Grünen an einem See.Read more