Nicaragua La Frontiera

Während unserem Grenzübertritt sind alle sind sehr hilfsbereit, wahrscheinlich, weil alles schon ein bisschen chaotisch abläuft. Camiones stehen doppelspurig parkiert. Wir werden über Fahrinselngelotst (nur für hohe Böschungswinkel), um dann wieder auf einer Gegenfahrbahn das Emigrationsziel in verbotener Richtung zu erreichen. Achtung! Fenster hochkurbeln, Desinfektion im Gange. Puahhh, das stinkt nach sämtlichen ‚-ziden‘ vereint in einem Giftcocktail. Horu muss auch noch durch den Scanner und wird mit solch hohen Dosen bestrahlt, dass sicherlich alles tot ist, selbst allfällige Wanzen. Kammerjäger inklusive. Schlussendlich wurden unsere Taschen doch nicht gescannt. Ich konnte also meine Abholaktion auf der Toilette starten. MEINE Toilette war aber besetzt, und ich musste der Toilettenfrau irgendwie plausibel machen, warum ich gerne wartete, - auf spanisch, - das kam ihr sicherlich spanisch vor. Endlich Nicaragua! Bei der Einfahrt fehlte uns noch ein grüner Beleg, keine Ahnung! Vom Winde verweht? Auf alle Fälle liess uns der Beamte nach einem kurzen Telefonat durch. Éstaís de Suiza!, doppelte er lächelnd nach. Um 14.30 Uhr haben wir es geschafft und sind geschafft!Leer más