• Lambayeque

    2023年9月27日, ペルー ⋅ 🌬 26 °C

    2002 wurde hier das Museum des Königs von Sipán eröffnet. Es wurde nach dem Abbild einer der Mochepyramiden gebaut und zeigt eine Ausstellung der Moche-Kultur mit mehr als 400 goldenen, silbernen und juwelbestückten Gegenständen und das neue Mausoleum des „Señor de Sipán“.

    Die Artefakte wurden 1987 vom Archäologen Walter Alva in Huaca Rajada gefunden und ausgegraben.
    Zu seiner grossen Entdeckung der unberührten Königsgräber zählt vor allem das Grab eines Herrschers, der jetzt als „Señor de Sipán“ bekannt ist. Die Moche-Kultur ist eine Zivilisation welche die Nordküste Perus zwischen 100 und 800 n. Chr. dominierte. Man sagt, dass der Herr von Sipán Pyramiden aus Lehm mit farbigen und aufwändig geschmückten Wänden bauen liess, die bis heute in einem exzellenten Zustand sind.
    Die Grabkammer des Herrn von Sipán wurden mit beeindruckenden Ornamenten aus Gold, Silber und Türkis geschmückt. Des Weiteren wurden Knochenüberreste von Frauen, Kindern und Tieren ausgegraben die als Opfergabe zur Ehre des Herrn begraben und wohl mit ihm als Begleiter in das Jenseits geschickt wurden. Sein Priester und sein Militärgeneral wurden in den seitlichen Tunneln begraben, sodass sie ihm selbst nach dem Tod dienen konten. In der rechten Hand hielt der Herr von Sipán ein goldenes Zepter und der Kopf- und Ohrschmuck diente als sichtbares Zeichen für seine Regentschaft und Macht.
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