Druidenhain + Esperhöhle

Als Langschläfer verließen wir den Stellplatz, nachdem die historische Diesellock uns vorbei tuckerte. Nur an Sonn- und Feiertagen fährt die Museumsbahn von Ebermannstadt zur Behringersmühle.
Wir brachen auf nach nach Wohlmannsgesees. Der Druidenhain wollte von uns erkundet werden. Tausend Tonnenschwere bemooste Felsbrocken liegen scheinbar einer geometrischen Ordnung folgend in dem Buchen-Fichten-Mischwald. Angesichts der merkwürdigen reihen-förmigen Anordnung der Felsen wird vermutete, dass die Druiden die Felsen bewusst zu Gassen angeordnet haben. Der Druidenhain läd zu herrlich um Spekulieren, Kraxeln und zum Versteckspiel ein, ein herrliches Spielparadies für Kinder. Unsere heutige Tour ging über durch den Wald zur Esperhöhle. Am Schlossberg machten wir Pause und beobachten die Kletterer an den Felsen. Die Esperhöhle ist eine Karasthöhlenruine, dessen Grottenlabyrinth im 18 Jhd. von Pfarrer Johann Friedrich Esper erforscht und beschreiben wurde. Vom Vorplatz der Höhle schreitet man durch ein Gewölbe in einen Schacht in dem von oben Tageslicht einfällt. Interessant wäre es sicherlich den 22 Meter tiefen Schacht mit Kletterausrüstung und Höhlenführer zu erkunden.Read more