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- Dag 59
- fredag 20 december 2024 20:00
- ☀️ 20 °C
- Höjd över havet: 7 m
Nya ZeelandMaunganui Roads37°38’37” S 176°10’55” E
Tauranga / Mt. Maunganui

Der zweite Tag in Neuseeland liegt hinter uns. Und auch hier wurde ich wieder daran erinnert, warum mir dieses Land in so guter Erinnerung geblieben ist.
Am Morgen ließen wir es ruhig angehen und stärkten uns für das, was wir heute vor hatten. Unser Tagesziel haben wir schon auf dem Weg zum Frühstück aus dem Fenster gesehen - Mount Maunganui. Der von den Kiwis einfach nur kurz als „The Mount“ bezeichnete inaktive Vulkan ist gleichzeitig auch der Namensgeber des kleinen Vororts von Tauranga, der sich auf der Halbinsel erstreckt, an der wir angelegt haben.
Schon bevor es richtig los ging legten wir einige Meter zurück. Mein optimistisches „das sind ja bis zum Fuße des Bergs nur 200 Meter“ wandelte sich 20 Minuten später zu einem „auf dem Rückweg nehmen wir aber einen Uber“. Begleitet wurden wir auf unserem gesamten Weg von der Sonne und einer frischen Brise. Auch hier sind wir nicht zum ersten Mal. Die Aussicht von oben ist für uns Ansporn genug die Mühe auf sich zu nehmen empor zu steigen. Im Vergleich zum letzten Mal haben wir mit Valerie ein zusätzliches 13kg Paket, welches keine Lust hatte selbst zu laufen. Während Ines unsere schweren Rucksack schleppte hatte ich Valli, die alle paar Meter immer mal wieder auf meinem Arm zum besten gab, wie anstrengend das doch sei. Lara hat richtig durchgezogen und ist den gesamten Weg (zum Berg, auf den Berg, runter vom Berg, zum Strand, durch die Stadt, zurück zum Schiff) alleine gelaufen - und das war selbst für uns eine anstrengende Tour.
Als wir oben ankamen genossen wir die Aussicht und waren einfach nur glücklich wieder hier zu stehen. Immer wieder treffen wir Bekannte vom Schiff und kommen ins Gespräch. Einer unserer Fitnesstrainer gab uns dann eine Empfehlung für einen der vielen Wege nach unten - Volltreffer. Die Aussicht auf der anderen Seite des Bergs war grandios. Dies dachte sich auch ein lokaler Maler, der seelenruhig ein Bild von der atemberaubenden Aussicht malte. Wir kamen mit Chris ins Gespräch, der in Mount Maunganui zu Hause ist und in Auckland ein Atelier betreibt. Ines und ich schauten uns an und hatten den gleichen Gedanken, das Bild wollen wir haben. Wir wurden uns schnell einig. Fertig gemalt, getrocknet und gut verpackt brachte Chris das Kunstwerk am Nachmittag zum Hafen. Wir freuen uns jetzt schon aufs Aufhängen und zu Hause in Erinnerungen schwelgen.
Wieder auf Meereslevel angekommen waren wir ordentlich platt und machten es uns in einem netten kleinen Café an der Strandpromenade gemütlich. Für Ines gabs Ei Benedikt mit Lachs ich genoss ein erfrischendes Speights.
Danach ging es zum Strand. Während wir Ausschau nach Pinguinen hielten (dieses Mal haben wir leider keine gesehen), sammelten die Kinder Dekoration für die Sandburg. Direkt hinter dem Strand beobachteten wir Kinder auf einem Hügel beim weihnachtlichen Schlittenfahren. Wie das geht? Mit viel Kreativität. Statt Schnee gibt es einen steilen Rasenhügel. Statt einem Schlitten einen Pappkarton. Das Ergebnis: Spaß ohne Ende. Lara fand die Idee voll cool und will das direkt zu Hause selbst ausprobieren.
Vorbei an den vielen Luxusvillen der Stadt und einer sehr schönen Einkaufspassage ging es dann zurück zum Schiff, um mit unserem Bild, tollen Erinnerungen und der Gewissheit, dass wir wieder kommen werden weiter zu ziehen.Läs mer
Resenär
🥰