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- Dzień 26
- wtorek, 24 września 2024
- ☀️ 31 °C
- Wysokość: 7 m
MauretaniaTarfayat el Mansour18°6’45” N 16°1’35” W
Tag 26, 501 Km/6983 Km
24 września 2024, Mauretania ⋅ ☀️ 31 °C
Es geht mir am Morgen besser, also fahren wir etwas später ins Stadtzentrum von Nouadibou. Die Stadt ist ziemlich heruntergekommen, ein harter Kontrast zu Marokko und der Westsahara. Im Stadtzentrum existieren keine Verkehrsregeln mehr, eine grüne Ampel hat offenbar die gleiche Bedeutung wie eine Rote. So gut wie alle Fahrzeuge sind total Schrott, fahren aber noch. Wir besichtigen den Hafen und den kleinen Fischmarkt. Fisch vergammelt in der Sonne, Kinder spielen auf Müllbergen.
Wir wollen anschließend einen Platz in der Wüste in der Nähe der Bahnschienen finden. In Mauretanien gibt es den längsten Zug der Welt, der Eisenerz aus der Wüste an die Küste bringt, wir hoffen den Zug am Nachmittag zu sehen. Wir verlassen nach einer guten Stunde die Hauptstraße auf eine kleine Sandpiste, fahren uns sofort fest. Ich muss alles tun, um den Defender wieder frei zu bekommen. Das Außenthermometer zeigt 43 Grad, es stürmt heftig, Sand fliegt umher. Wir drehen um, entscheiden uns gegen den Zug und die noch ausstehenden 8 Kilometer Piste und fahren weiter in die Hauptstadt nach Nouakchott. Auf dem Weg: Klischeesahara mit Sandsturm, Dünen soweit ich gucken kann und unzählige Checkpoints. An jedem Checkpoint ist ein "Fiché" vorzulegen, ein kleines Stück Papier mit alles Passdaten und dem Zweck der Reise. Ich habe davon 200 Stück vorbereitet, 10 werde ich davon bereits los. Alle Checkpoints sind entspannt, niemand will Geld, bei manchen bekomme ich sogar die Hand geschüttelt. Die Stecke ist immer wieder schlecht, die Straße kaputt. Ich sehe LKW mit rund 20 vermummten Personen auf der Ladefläche, die sich versuchen gegen den Sand und den Staub zu schützen. Ab und zu gibt es kleinere Baracken, ich kann mir nicht vorstellen, wie man in einer solchen Umgebung leben kann. Auf der Fahrt von Nouadibou nach Nouakchott trinke ich rund einen Liter Wasser pro Stunde. Der Staub hat mittlerweile jede Fläche im Auto bedeckt.
Wir fahren an einen Strand in einem Vorort der Hauptstadt, übernachten hier. Durch die Vibrationen löst sich kurz vor Ankunft mein rechter Außenspiegel und klappt nach unten. Ich fahre die letzten Meter auf dem Strand in weichem Sand, fahre mich erneut heftig fest und lasse das dann Auto genauso stehen, wie er steht. So kann er wenigstens nicht so schnell geklaut werden. Czytaj więcej
















PodróżnikWir staunen, wie die du die bürokratischen und alle anderen Schwierigkeien meistert. Es sind für uns die ersten Erlebnisse des wirklichen Afrika
PodróżnikSuper Wetter 🤢. Ab und ist der Sand auch bei uns . Aber das meiste bleibt bei Dir😀. Denk immer den Kühler zu reinigen. Hast Du kaltes Bier? Damit geht's. Bis bald.