Egypt (sisters on tour)

mars - april 2024
  • Viola de Wit
  • Heike Düring
Reunion after 30 years - first time 2 weeks together on tour! Les mer
  • Viola de Wit
  • Heike Düring

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Strand, Kultur, Familie, Natur, Sightseeing, Ferie
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  • Chan El-Chalili Basar

    6. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 27 °C

    Dieser Basar oder auch Markt gilt aus der größte Afrikas und wurde bereits im 14. Jahrhundert gegründet. Er befindet sich aus einem Komplex aus mehreren Straßen und Plätzen, direkt in der Nähe der Saiyidna-el-Husain-Moschee. Die Anzahl an Verkaufsständen und Läden aller Art und Größe ist überwältigend. Es gibt alles, was man sich vorstellen kann: hoch- und minderwertigen Schmuck, Bekleidung, Schuhe, Stoffe, Lampen, Möbel, Deko und sonstige Accessoires, Spielzeug, Obst, Gemüse, Gewürze, Fisch, Süßwaren, lebende Tiere... Natürlich wird man permanent von den Händlern angesprochen, teilweise zum Kaufen genötigt. Gut, dass wir mit unseren erfahrenen Freunden dort waren - allein hätten wir uns wohl nicht so lange dort aufgehalten.
    Zurück ging es dann durch ein altes Stadtviertel voller Menschen, Waren, Fahrzeugen aller Art und leider auch vielen Straßenhunden und -katzen.
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  • Cairo Citadel und Alabaster-Moschee

    7. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Sonntagmorgen (Sonntage sind hier übrigens der erste Tag der Arbeitswoche) ging es in die Citadel, Al Qala'a. Sie befindet sich am Stadtrand und von oben hat man einen unglaublichen Blick über Cairo - wir konnten sogar die Pyramiden sehen. Ursprünglich von 1176-82 gebaut, wurde über die Jahre viel verändert und angebaut. Auf dem Gelände gibt es auch die 'Alabaster Moschee' (=Mosque of Mohammed Ali) (*nicht* der Boxer!!), die zwischen 1830 und '48 gebaut wurde; ein innen~ und architektonisches Juwel mit wunderschõnen Kronleuchtern, Kuppeln und anderen tollen Details. Die militärischen Museen waren nicht unbedingt was für uns, aber wir schauten uns noch die Moschee von Sultan An Nasir Muhammed an.Les mer

  • Al-Azher Park und Moschee Ahmad Ibn

    7. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach der Citadel sind wir dem Hustle & Bustle der Stadt mal kurz entflohen und haben einen Abstecher in den Park Al-Azher gemacht, um bei einer leckeren Mezze Combo und Getränken etwas zu verschnaufen.

    Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zu Cairos ältester Moschee, der von Ibn Tulun. Sie war 879 fertiggestellt, und die originale Struktur hat bis heute überlebt. Dort herumzuspazieren war sehr friedlich, fast besonnen. Überraschend da nur wenige Meter vom ansonsten allgegenwärtigen Hupen entfernt. Im 'Lonely Planet' steht, daß diese Moschee gespitzte Bögen hat, die Ibn Tulun selbst initiierte und die 200 Jahre vor den gothischen Spitzbögen gebaut wurden! Man konnte auch fast bis ganz oben des Minaretts steigen. Von dort hatte man wieder einen tollen Blick über die ganze Stadt; Highlight ein kleiner Stall ganz oben auf einem Dach mit Hühnern, Enten und sogar Ziegen!
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  • Felucca Fahrt und Nile City

    7. april 2024, Egypt ⋅ ⛅ 27 °C

    Dieser Tag mit seinen vielen Eindrücken war noch nicht zu Ende, es gab noch ein fantastisches Highlight - eine Bootsfahrt auf einem typisch äyptischen Segelboot, einer Felucca. Nur mit Windkraft und großem Segel sind wir den Nil entlanggefahren; von einer angenehmen Briese entspannt haben wir ein ganz anderes Stadtbild erleben können.
    Unser Dinner gab es diesmal auf einem Restaurant am Ufer, dem Nile City. Mehr Mezze Combo, nur leider warten wir auf unser angebratenes Knoblauchbrot noch immer (einige von uns mehr als andere...). Was für ein tolller Tag!!
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  • Assuan - MS Miriam & Unfinished Obelisk

    8. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach heldenhaftem Aufstehen um 3 Uhr und einer herzlichen Verabschiedung von Jack und Annerös waren wir kurz nach 4 bereits am Flughafen Kairo und um 7:30 Uhr in Assuan gelandet. Hier wurden wir von unserem Personal Guide Mohammed in Empfang genommen. Die Fahrt durch Assuan war kurz und schon um 8:30 stiegen wir auf "unser" Schiff, die MS Miriam.
    Erst waren wir ein bisschen erschrocken, dass es direkt nach dem Einchecken weitergehen sollte - unser Tagesausflug durch Assuan fügte sich nahtlos an unsere Ankunft an....
    Aber dann war es wieder überwältigend, was wir heute alles erleben durften!

    Die erste Station war der "Unfinished Obelisk" - ein Granit-Steinbruch, von dem aus bereits zu Pharaonen-Zeiten sämtliche Obelisken und Grabsteine bzw. -Platten und Steinsärge gehauen wurden.
    Der unvollendete Obelisk bekam bei seiner Bergung einen heftigen Riss, so dass er einfach liegen gelassen wurde. Mit einer Länge von ca. 40 m ist es sagenhaft, wie damals ohne Werkzeuge und maschinengestützte Transportmittel die Obeliske aus dem Steinbruch gehauen und von dort aus zu den verschiedenen Tempeln entlang des Nils gebracht wurden! Es wurde inzwischen herausgefunden, dass mit Feuer und Wasser Temperaturunterschiede herbeigeführt wurden, um den festen Granit zum Brechen zu bringen. Es war also ein großes Glück für die Archäologen, dass dieser Obelisk einfach liegen gelassen wurde.
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  • Assuan - Tempel Philae

    8. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach der archäologischen Einstimmung beim unvollendeten Obelisk ging es weiter zum Tempel Philae. Dieser liegt 8km südlich von Assuan auf der gleichnamigen Insel mitten im Nil, wir fuhren mit einem Schiff dorthin.
    Die Tempelanlage entstand im 7. oder 6. Jahrhundert v. C. und ist gut erhalten. Die Menge an Wandreliefs und Hiroglyphen war enorm, die Geschichtskentnisse unseres Guides Mohammed sind es auch.... Die Besichtigung bei ca. 30°C war noch erträglich, ab nächster Woche sollen die Temperaturen in Ägypten erheblich ansteigen. (da haben wir mit unserer Reisezeit wirklich Glück gehabt!)
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  • Assuan - Staudamm und Nassersee

    8. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Assuan-Staudamm wurde ab 1960 gebaut und 1971 in Betrieb genommen. Er befindet sich ca. 13 km südlich von Assuan und staut den Nil zum Nassersee auf, dem zweitgrößten Stausee der Welt, welcher sich bis weit in den Sudan hinein erstreckt. Im Nassersee gibt es Krokodile, vom Baden wird aber auch aufgrund von bakteriellen Krankheitserregern abgeraten.

    Der Staudamm ist das größte Kraftwerk Ägyptens, ca. 28 % der Stromenergie des Landes werden durch die Wasserturbinen erzeugt. Die durch den Stausee ermöglichte gezielte Dauerbewässerung ermöglicht der Region mehrere Ernten im Jahr.

    Inzwischen ist das ursprüngliche Prestigebauwerk aufgrund seiner ökologischen Langzeitfolgen (zunehmende Bodenunfruchtbarkeit, Übersalzung) umstritten.
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  • Nubisches Dorf Nagaa Suhayl Gharb

    8. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 31 °C

    Einer der Höhepunkte unserer Reise war die Fahrt mit dem Schiff in ein nubisches Dorf. Die Landschaft ist wunderschön, die Nil-Ufer sind üppig begrünt, dahinter beginnt dann schon die Wüste. Bizarre Steinsformationen und kleine hübsche Siedlungen entlang des Nils machen diese Gegend atemberaubend schön.

    Die Nubier sind ein "eigenes Volk", mit eigenen Traditionen, und sie legen Wert darauf, keine Ägypter zu sein. Sie bleiben bezüglich Heirat und Familiengründung unter sich, sind aber nicht abweisend sondern aufgeschlossen und gastfreundlich.

    Wir haben ein wunderschönes nubisches Haus besucht, der Hausherr hält sich ein paar Krokodile und lädt (gegen Bezahlung) Touristen zu Tee, Fladenbrot und typisch nubischen Beilagen ein.

    Nach dem Abendessen haben wir eine für die Schiffgäste arrangierte "Nubische Tanz-Show" besucht, die bis auf die typischen "Gäste-Mitmach-Aktionen" ganz nett anzusehen und interessant anzuhören war (viel Trommeln und Percussion und eine quäkige Flöte).
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  • Kom Ombo und Krokodile!

    9. april 2024, Egypt ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute legten wir um ca 13 Uhr von Assuan ab und fuhren auf dem Nil nach Norden Richtung Luxor. In Kom Ombo haben wir Zwischenstation gemacht. Hier gibt es einen Tempel, der vom Vater der berühmten Cleopatra (der Siebten), Ptolemy VI Philometor, errichtet wurde - irgendwann zwischen 180-145 BC.
    Dieser Temple ist einzigartig, weil er ein Doppeltempel ist. Gewidmet zwei Göttern, Sobek (Krokodilgott) und Horus dem Älteren. Beide Teile des Temples sind in Symmetrie. Besonders interessant für uns war, dass es zum Teil noch die ursprünglichen Farben zu sehen gab, dass eine Abbildung eines Festivalkalendars zu sehen war, sowie Darstellungen von Instrumenten, die damals in der Medizin genutzt wurden.

    Anschließend waren wir noch im direkt neben dem Tempel gelegenen Krokodilmuseum. Krokodile wurden wegen ihrer Stärke und der Lebensfähigkeit im Wasser und an Land von den Pharaonen verehrt. Sobek ist in der ägyptischen Mythologie der Gott und Herrscher über das Wasser. Krokodile wurden daher mumifiziert und ihren Gräbern wurden wertvolle Gegenstände beigelegt.

    Ganz bestimmt waren Krokodile auch damals schon gefräßig und angsteinflößend - auch heute ist es in Nilnähe schick, sich ein oder mehrere Krokodile zu halten (siehe nubisches Dorf).
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