An Pemberton vorbei (kurzer Duschstop) ca. 40 km auf dem Highway 99 geht es ab nach Lilloet. Die Landschaft wandelt sich vom klassischen Bärengebiet zu Pumagebiet. Überall verbrannte Wälder. Es ist heiß, trocken und felsig. Der Weg ist irre. Wir fahren hoch und runter, hoch und runter. Kurz vor Lillooet halten wir an einem Aussichtspunkt und bemerken einen sehr unangenehmen Geruch und sehen, dass ein Vorderreifen sogar qualmt😬 Nicht gut, v.a. da wir die Vorderbremsen gerade erst machen lassen haben. Schnell noch zur letzten geöffneten Werkstatt. Die zwei Mitarbeiter lächeln schon als wir reinkommen. Es stellt sich raus, es kommen täglich einige Leute mit dem Problem. Aber alles gut, eine Nacht ruhe für unsere Trixie und dann kanns wider losgehen.
Nach der kurzen Aufregung können wir endlich die Stadt genauer ansehen.
Lillooet erinnert sehr an eine typische Western Stadt. Der Ort entstand wohl im Goldrausch 1858 und hatte ursprünglich mal 20.000 Einwohner. Heute sind es nurnoch ca. 2000😅. Niederschlagsrate jährlich 260 Millimeter, was die Landschaft erklärt.
In dem örtlichen Museum kann man so einiges über die Geschichte der Stadt und das Goldsuchen erfahren. Mich erinnert alles an das Videospiel red dead redemption und ich habe Lust mit dem Pferd einen Zug hinterherzureiten und zu plündern. Ach ja eine Bahnanschluss gibt es auch. Aber statt einer alten Dampflock kommt nur ein modernerer Zug der Canadian Pacific Railway.
Ich versuche auch mal mein Glück mit dem Gold suchen, aber alles was gold glänzt schwimmt oben...wohl doch eher Mikroplastik😅 habe jetzt aber von meiner Freundin Zuzi (die uns auch die Goldpfanne geschenkt hat) viele Tipps bekommen. Vielleicht also nächstes mal.Read more