Satellite
Show on map
  • Day 90

    Fraser Island, wir kommen!

    May 14, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Es stand die erste große Tour für uns an - FRASER ISLAND.
    Nach ungefähr 2 Stunden Fahrt erreichten wir Rainbowbeach, checkten im Hostel ein und es gab eine kleine Einweisung. Abschließend mussten wir einen kleinen Film über die besonderheiten des Autofahrens auf der Insel anschauen, man sollte sich merken nicht zu tief ins Meer zu fahren und auch nicht im Sand stecken zu bleiben:D außerdem gilt die 0,0% Alkohol Regel, die im Laufe unseres Trips zum Problem hätte führen können...
    Am nächsten Tag ging es dann um 6 Uhr morgens los. Wir hatten zwar schon ein paar Bilder gesehen und wussten, dass es sich um eine Sandinsel handelt, aber so richtig wissen, was uns erwartet, taten wir nicht :D
    Für die Unterstützung der englischen Sprache am Abend packte jeder genug Goon (richtig billiger Wein) ein, denn so löst sich die Zunge einfach ein bisschen besser. Dann ging es immer mit 8 Personen in einen alten Land Cruiser. Die Dinger sind zwar riesig, aber im Kofferraum zu sitzen mit den Knieen im Sitz des Vordermannes ist trotzdem nicht das komfortabelste :´-).
    Weiter gings zur Fähre die uns auf die berühmte Sandinsel befördert. Und dann waren wir da! schon die ersten 10 Minuten Autofahrt waren unbeschreiblich schön! Einfach mitten auf dem Strand zu fahren, links ist wunderschöne Natur und rechts das schroffe Meer, in dem Delfine, Haie usw. zuhause sind. Auch das Gefühl auf Sand zu fahren ist was anderes, bisschen so wie auf Schnee, weil man einfach nicht mehr die 100% Kontrolle über das Auto hat.
    Nach 2 Stunden Fahrt über den Strand und Wälder kamen wir an unserem ersten Stopp an, dem Lake McKenzie. Sehr sehr geiles Ding! Der Sand war so fein und weiß, dass man erstens geblendet wurde und zweitens hat unser Guide uns gesagt, wir sollen diesen über unseren ganzen Körper reiben, da dies wie ein Peeling sein soll - und so war es auch!
    Das Wasser war kristallklar und es war so angenehm mal wieder in Süßwasser zu schwimmen und sich somit nicht so schmantig wie nach Salzwasser zu fühlen.
    Leider hatten wir nur eine Stunde Aufenthalt an dem See, danach ging es schon wieder weiter durch den Wald zum Lunch. Zu essen gab es Wraps (wie immer die nächsten 3 Tage). Dazu wurde eine schöne Lichtung serviert mit einem Fluss der so klar war, dass man jedes einzelne Sandpartikel auf dem Grund sehen konnte.
    Danach ging es weiter Richtung Camp. Auf dem Weg dahin, ist mir (Niklas) dann etwas relativ unangenehmes passiert. Wir waren das letze Auto in der Kolonne, und ja was kann dann besseres passieren, als das der linke Hinterreifen sich mal spontan komplett zerfetzt? Zu unserem Glück ging dann auch noch das Funkgerät nicht. Alles in allem nicht die geilste Situation, aber naja mich kannte danach jeder aus der Gruppe beim Namen :D:D Naja am Camp angekomen hat uns unser Guide dann auf eine riesige Sanddüne geschickt. Im Gepäck hatten wir kleine Bodyboards zum Sandboarden (hat mehr oder weniger gut geklappt:D lag aber an den Board und nicht an unserem Talent!) und wie es sich gehört einen Karton Goon. Zur erklärung, man kauft den Goon in 4 Liter Packungen. Der ist dann in einer Tüte drin, die damit es noch beschissener aussieht in einer bunten Papbox ist.
    Dort haben wir dann auch den Sonnenuntergang genossen.
    Im Camp angekommen gab es dann Burger und ein bisschen mehr Goon. Alle haben sich etwas kennengelernt und am Ende sind noch fast alle zum Strand gegangen um im stockfinstern die Sterne zu beobachten. Sieht schon mega krass aus, wenn es einfach kein Licht gibt und die Sterne und der Mond doppoelt so hell aussehen, wie sonst schon.
    Am nächsten Morgen ging es dann so wie es sich für uns gehört zu den Champanger Pools.
    Wenn man schon viel Geld bezhalt will man ja auch was geboten bekommen:D
    Das sind einfach wieder vertiefungen in sonenm Steinplateau und dadurch, dass die Wellen an den Steinen davor brechen, sind die Pools fast die ganze Zeit mit weißem Schaum gesäumt.
    Sah cool aus, aber natürlich hatte unsere GoPro beschlossen sich spontan zu entladen, weswegen wir kaum Fotos machen konnten.
    Read more