Tag 163.2: Werkstatt die 3.

Bei der Werkstatt angekommen und den Wohnwagen positioniert, warteten die neuen Reifen schon auf uns. Die Schwierigkeit beim Reifenwechsel beim Wohnwagen ist, dass man einerseits die Wagenheber richtig absetzt, sodass weder der Rahmen noch Leitungen, die unten verlaufen, beschädigt werden und dass der Wohnwagen nicht kippt. Robert hat mitgeholfen und die Mitarbeiter der Werkstatt haben zum Glück die Brisanz verstanden. So ging der Reifenwechsel relativ schnell. Jedoch was wir zu sehen bekamen, als wir die alten Reifen uns nochmal ganz genau ansehen konnten war erschreckend: der eine Reifen hatte einen tiefen circa 7 cm langen cut, der nicht erklärlich ist und nur ein Produktionsfehler oder durch fehlerhaftes Aufziehen des Reifens auf die Felge passiert sein kann, und er hatte tiefe Stellen an denen schon die unteren Lagen des Reifens zu sehen waren. Beim anderen Reifen war das Profil zwar sehr abgefahren, aber die Situation nicht ganz so gravierend. Das Reifenwechseln war also höchste Eisenbahn und sehr gut, dass Robert da ein Auge drauf hat. Das Einzige was nicht so funktioniert hat wie wir wollten, ist dass es nochmal Sommerreifen und keine Allwetterreifen geworden sind aufgrund der Verfügbarkeit.
Wir fuhren nach kurzer Zeit glücklich vom Hof und hatten wieder etwas dringendes geschafft.もっと詳しく