Samstag

Erneut eine frierfreie festivalgute Nacht. Eigentlich haben wir geschlafen wie Steine. Die Sonne, der Alk und das hin- und hergerenne fordern irgendwann ihren Tribut. Naja, es soll Leute im Camp geben, denen es schlechter geht (hust *Helena* hust).
Heute mal duschen. Gute Duschsituation. Nicht lange angestanden, Einzelduschen, was will man mehr.
Dann macht der Kaffee den Morgen und natürlich Vodka-E(eistee). Schmeckt und der Rest ist auch wieder fit.
Dann zeitig los für gute Plätze bei Madsen. Vorm Gelände noch schnell das Wegbier wegsüppeln, da bekommen wir doch glatt von einer Gruppe Jungs ein Eis angeboten. Yummi, nett hier die Leute.
Jetzt aber auf, wir wollen zum ersten Wellenbrecher. Noch den Rest der Leoniden hören, Platz ergattern. Top, erster Wellenbrecher, genau mittig. Hier wohnen wir jetzt erstmal.
Madsen hat uns noch nie enttäuscht, auch heute nicht. Kurze Pause, jetzt kommt Wanda. Hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, aber gar nicht so schlecht. Noch eine kurze Pause, es folgt Kraftklub. Sie sind festivalrehabilitiert, obwohl ich sagen muss, dass sie in Wiesbaden Open Air trotzdem besser waren.
Jetzt genug rumgestanden, zurück ins Camp. Auf dem Heimweg haben wir einen tollen Sonnenuntergang.
Im Camp treffen wir noch kurz die anderen, die Freunde gefunden haben. Der Großteil macht sich wieder auf zum Gelände und wir bleiben mit den Nachbarn erstmal im Camp. Bierchen schmeckt, es kommen mehr Nachbarn hinzu. Als unsere Mitcamper wiederkommen, hat sich unser Camp gefühlt verzehnfacht. Irgendwie hatten wir mal den Plan im Camp ein Bier zu trinken und den nächsten Toilettengang mit dem Abwasch zu verbinden. Dumm gelaufen, der Abwasch muss wohl warten. Jedenfalls möchte aus unerfindlichen Gründen niemand mehr um halb drei nachts spülen gehen 🤷‍♀️.Read more