Rock im Park

Diesmal war die Nacht arg kurz, aber auch jetzt hat niemand gefroren. Voll gut.
Der Plan duschen zu gehen, wird erstmal verworfen und wir widmen uns dem Kaffee.
Und dann beginnt auch schon der große Abbauirrsinn. Eigentlich ist das Wetter ja perfekt, aber wenn man den ganzen Kram zusammen packen und das Zelt abbauen muss wird's schon etwas warm. Aber egal, da muss man durch.
Als endlich alles geschafft ist, erstmal Pause und was trinken. Unalkoholisch natürlich, wir fahren ja heute Nacht.
Weiter geht's, das Zeug muss ja ins Auto. Erstaunlicherweise bekommen wir alles auf einmal mit. Sehr erfreulich. Die Tasche fällt auch nur fünf Mal vom Bollerwagen.
Im Parkhaus verbietet uns so ein Securitywicht doch glatt das Auto runter zu holen. Man muss es halt genießen, wenn man sonst im Leben keine Macht hat. Egal, tapfer zerren wir unser Zeug drei Etagen die Auffahrt rauf.
Nachdem alles im Auto verstaut ist, wieder treffen mit den anderen und erstmal was futtern. Die Currywurst mit Pommes Mayo hat noch nie so gut geschmeckt. Und das zu einem echt fairen Preis.
Dann ab aufs Gelände. Wir schauen die Dropkick Murphys. Die rocken die Bühne.
Und dann, warten, warten, warten. Wow, es kann echt lange werden, wenn man wartet, so ganz ohne Alkohol😅. Zwischendurch muss Matze mal zum Zug. Aber auf die deutsche Bahn ist Verlass, jeder zweite Zug fällt aus und der Rest ist verspätet. Traurig.
Wir anderen warten noch ein wenig und dann endlich zu den Ärzten. Die sind sehr gut, aber wir haben auch nichts anderes erwartet.
Die Rückfahrt wird tatsächlich recht entspannt. Wieder kein Festivalstau und um die Uhrzeit ist sogar die A3 frei. Kurz nach 2 Uhr nachts sind wir daheim. Ich packe noch schnell den Horst-Sergio aus und dann endlich duschen und ab in die Mupfel. Herrlich. Ein wunderbares Festivalwochenende findet einen perfekten Abschluss.Baca lagi