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  • Day 25–34

    Martinique / Saint-Pierre

    December 30, 2023 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein weiterer Reisetag stand heute an. Die Fähre sollte um 11:15 Uhr starten.
    Nach einer relativ ruhigen Nacht bin ich gegen 6:30 Uhr aufgewacht. Sam, mein Zimmernachbar machte sich kurz danach auf den Weg nach Guadeloupe. Irgendwie war das Hostel diesmal etwas gruselig. Gefühlt war ich die meiste Zeit alleine.
    Ich hab mir dann ein Frühstück gemacht und langsam meine Sachen gepackt, dass ich pünktlich zu Fährhafen starten konnte. Noch einen kurzen Plausch mit der soeben gekommenen Hostelmitarbeiterin und um 9:30 Uhr ging ich los. Längeres anstehen beim Check-in und etwas warten auf die Fähre. Soweit hat alles gut geklappt. Die Fähre fuhr dann, ich denke für karibische Verhältnisse (😉), pünktlich um 11:40 Uhr ab.
    So gegen 14:00 Uhr erreichte ich dann den Hafen vom Fort-de-France. Bisschen anstehen bei der Einreise, Rucksack finden unter allen ausgeladenen Koffer und vom Zoll befragt, ob ich irgendwas zu verzollen hätte oder Früchte dabei habe. Zum Glück darf man Äpfel einführen…
    Dann ging die Suche nach der Bushaltestelle nach Saint-Pierre los. Auf Guadeloupe hatte ich ja gelernt, dass die Leute dort nicht gerne englisch sprechen oder nicht wollen. Also… Schau ma Mal, wie das auf Martinique so ist.
    Unterschiedlich! Manche wollen, können aber nicht wirklich, andere können nicht und bemühen sich auch gar nicht zu helfen und einige können und helfen auch.
    Das mich ein Taxifahrer dann an die falsche Haltestelle geschickt hat, tja… 🤷🏼‍♂️
    Nach fast einer Stunde hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht. Dann ging die Suche von vorne los. Als ich den Bus gefunden hatte, das nächste Ärgernis. Aber egal, vorbei, ich will nicht drüber reden (es war ein unfreundlicher Busfahrer, aber mehr schreib ich nicht).
    Nach einer guten halben Stunde Fahrt war ich dann endlich am Ziel. Und ich muss sagen, alles richtig gemacht. Erst hatte ich überlegt in Fort-de-France zu bleiben, aber hier in Saint-Pierre ist es echt schön. Eine Stadt, die 1902 bei einem Vulkanausbruch völlig zerstört wurde.
    Mein erster Eindruck war, dass es aussieht wie in Italien oder Frankreich (Festland). Kleine Gassen, nette alte Häuser, einfach cool.
    Als ich dann noch meine Unterkunft gefunden habe und nach kurzer Wartezeit dann eingecheckt war, war ich richtig glücklich mit all meinen Entscheidungen.
    Ich hab eigentlich ein kleines Haus für mich alleine. Ich wohne, so fühle ich mich zumindest, wie ein Einheimischer.
    Ein großes Wohnzimmer, Bad, Toilette und Küche im Freien, natürlich mit Dach und im 1. Stock ist mein Schlafzimmer mit Blick aufs Meer.
    Der Rest von heute ist schnell erzählt. Einkaufen, essen, relaxen…

    Was morgen auf dem Programm steht, weiß ich noch nicht. Aber hier in der Gegend gibt es viel zu erleben!

    Ja und dann, das hätte ich beinahe vergessen, is da ja noch was…

    Ich wünsche allen fleißigen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch und ein erfolgreiches, glückliches Jahr 2024!!
    Kommt’s gut rüber und feiert‘s gscheit!!!
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