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  • Day 30

    Fort-de-France

    January 4 in Martinique ⋅ ☀️ 30 °C

    Für ein paar Stunden Sightseeing bin ich nach Fort-de-France gefahren. Knapp ne Stunde mit dem Bus an der Küste entlang und schon war ich da.
    Der Unterschied zwischen Saint Pierre und Fort-de-France (FdF) ist sofort erkennbar/spürbar. Natürlich sind beide Städte nicht vergleichbar. Auf der einen Seite, die Hauptstadt und größte Stadt der Insel (FdF) und das Städtchen Saint Pierre. Gleich viel mehr Trubel, mehr Geschäfte, Restaurants, Cafés… ein ganz anderer Flair. Ohne einen Plan, was ich hier alles anschauen kann, ging ich einfach drauf los. Wollte mich einfach treiben lassen und schauen, was ich entdecken und erlebe. Gleich neben dem Busbahnhof (ist einfach ein großer Parkplatz, ohne Dach oder irgendetwas) bin ich durch ein schickes Viertel mit vielen Möglichkeiten zum Essen oder Kaffee trinken gekommen. Für mich war es aber noch zu früh fürs Mittagessen. Bin dann einfach weiter durch die Straßen und immer in die Richtung gelaufen, wo ich dachte, hier gibts was zu sehen. An der Kirche vorbei zum Stadtpark, dann ne kurze Pause am Park und weiter zur Bibliothek. Einen schnellen Blick in die Bücherei geworfen und zum Markt gegangen. Dieser war aber nicht so spektakulär, auch die Restaurants im Markt haben mich nicht angesprochen. An einem Imbiss hab ich mir dann ein Thunfisch-Panini und einen lokalen Saft (Prune de cythere - Goldapfel) gegönnt. Fragt mich nicht, nach was der Saft geschmeckt hat. Auf jeden Fall, nicht nach Apfel! Nach der kleinen Stärkung hab ich mich auf den Weg zum Fort St. Louis gemacht, leider keinen Eingang gefunden. Und beim Militär wollte ich nicht nachfragen. So blieb mir nur, das Fort von außen anzuschauen und mich noch bisschen am Strand auszuruhen.
    Mit dem Bus um 14:30 Uhr fuhr ich wieder zurück.
    In Saint Pierre angekommen hab ich noch das „Treiben“ am Markplatz beobachtet, bis neben mir ein Besoffener umgefallen ist. Ich wollte ihm helfen, aber er wollte dich nicht helfen lassen und wir haben uns auch nicht verstanden. Zum Glück kamen ein paar französisch sprechende Leute vorbei, die ihm dann geholfen haben.
    Ich hab mich dann langsam zurückgezogen und erkundigte mich noch bei der Touristeninformation, ob und wie ich zum Vulkan Pelée komme. Eine Möglichkeit mim Bus gibts und damit stand mein Plan für morgen auch. Da ich im Bus immer wieder eingeschlafen bin, hab ich mich zum Ausruhen gleich ins Bett gelegt. Bevor ich mir mein Abendessen warm gemacht hab, wollte ich noch kurz ins Meer. Irgendwie war’s mir aber zu kalt, so bin ich nur am Strand gesessen und hab den Sonnenuntergang beobachtet.
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