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  • Sabine Bittner

Europareise Teil 3

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  • Paxos

    25 Ağustos 2023, Yunanistan ⋅ ☀️ 26 °C

    Sabine nutzt die Gelegenheit sich die Nägel in der Stadt Kurfu schön machen zu lassen und anschließend legen wir bei absoluter Flaute ab in Richtung Paxos. In der schönen Bucht Longos finden wir einen Ankerplatz und sichern das Boot anschließend noch mit einer Landleine. Der kleine Ort ist sehr schön und hat mehrere gemütliche Restaurants. Die Preise liegen aber durchweg pro Gericht rund 5€ über denen von Korfu. Zum Abschluss kehren wir noch in einer sehr schönen Cocktailbar mit Blick auf unsere vor Anker liegende Ahora ein. Auch die Cocktailpreise liegen mit 12€ über dem, was wir so gewöhnt sind. Am nächsten Morgen zaudern wir noch kurz beim Anblick der Scootervermietung, ob wir die nur 10km lange Insel nicht doch mit dem Roller erkunden sollen, ziehen dann aber ein Läufchen vor. Als ich anschließend mit dem 5€-Schein aus meiner Laufhose ein kleines Baguette und zwei Croissants bezahlen will staune ich nicht schlecht, als ich dafür 7,40€ bezahlen soll. Die versuchen hier ein Croissant für 2,80€ zu verkaufen und haben den normalen Brotpreis mal eben verdoppelt!Okumaya devam et

  • Auf nach Lefkas

    25 Ağustos 2023, Yunanistan ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir legen mal wieder bei Flaute ab und motoren in Richtung Lefkas. Die tollen Beschreibungen, die wir auf dem Weg über Antipaxos googlen bringen uns dann aber dazu den Plan zu ändern und Antipaxos anzulaufen. Die Sandstränden im Nordosten dieser kleinen Insel sind dann auch wirklich sehr schön, deshalb aber auch total überlaufen und von Motorbooten, Segelyachten und Ausflugsschiffen mit Piratendeko belagert. Wir wollen statt dessen eine geschützte Bucht im Südwesten anlaufen, überlegen es uns aber nochmal anders, weil sich einige Wolken erschreckend schnell zu Gewitterzellen entwickeln. Schweren Herzens verabschieden wir uns also von der Idee, diese schöne kleine Insel zu erkunden und flüchten in Richtung Süden. Unser Plan geht nicht ganz auf, denn die Gewitter entwickeln sich anders als von den Wetter-Apps vorhergesagt und wir bekommen noch ein paar Böen und etwas Regen ab; dabei bleibt es zu unserem Glück aber.
    Der kleine Hafen Mytika nordöstlich von Lefkas ist dann zwar keine Baustelle mehr, wie im Internet noch behauptet wird, doch es schwimmen diverse kleine Bojen im Hafenbecken, die vermutlich Moorings kennzeichnen. Ohne Hilfe und Informationen ziehen wir es vor, außerhalb des Hafens auf 4 Metern Wassertiefe den Anker in Sandboden fallen zu lassen.
    Das Abendessen fällt mit Pellkartoffeln und Joghurt heute mal spartanisch aus, ist aber zur Abwechslung trotzdem lecker.
    Und gefällt es hier so gut, dass wir zwei Tage bleiben. Im nahegelegenen Ort gibt es einen kleinen Supermarkt und direkt neben dem Hafen eine Bar/Restaurant, an dem kilometerlangen Strand und in dem Wäldchen daneben kann man prima laufen.
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  • Lefkas/Nidri

    28 Ağustos 2023, Yunanistan ⋅ ☀️ 30 °C

    Segelwind scheint abgeschafft zu sein, und so Motoren wir die letzten zwanzig Meilen überwiegend. Die Brücke zum Lefkaskanal öffnet jede volle Stunde und wir passieren diese Engstelle planmäßig zum 14 Uhr.
    Wir legen am Steg von Sail2day in der großen und Grit geschützten Bucht von Nidri an, wo wir im Juni noch zu unserem letzten Chartertörn aufgebrochen waren. Lefteris und Christiana begrüßen uns wie alte Bekannte und es fühlt sich fast wie nach Hause kommen an.
    Abends fahren wir mit dem Dinghy zum gegenüberliegenden Ufer, wo man direkt an gemütlichen Restaurants anlegen kann, die ihre Tische auf Stegen auf dem Wasser aufgestellt haben- sehr romantisch.
    Der Plan war, für die Zeit unserer Abwesenheit in Deutschland einige Arbeiten in Auftrag zu geben. Unser Mechaniker Paul, den wir schon von Juni kennen, vertröstet uns zunächst und den "Edelstahlmann", den er uns zum Bau von Davids (Träger, mit denen das Beiboot hochgezogen werden kann) schickt, kann nur die Metallarbeiten ohne die Installation der dazu gehörigen Flaschenzüge und Laschen etc. erledigen. Das nützt uns leider nichts.
    Zwischendurch kommen noch irgendwelche offiziellen Bediensteten vorbei und kassieren eine Steuer, von der auch Christiana noch nichts gehört hat. Neben dem Tepai (Gebühr zur Benutzung der Wasserflächen inklusiv Infrastruktur) und der Gebühr für den privaten Liegeplatz sollen wir nun doch noch eine Gebühr an die Gemeinde zahlen. Die Damen erklären, dass sie von nun an jeden Dienstag zum kassieren kommen. Wer nicht am Boot ist hat Glück, alle anderen müssen zahlen. Wir zahlen 7 Euro für einen Tag- die nächsten 20 Tage werden wir Glück haben, da wir ja nicht an Bord sein werden.
    Am letzten Tag kommt Paul dann tatsächlich zur Besprechung der Arbeiten. Bei Betrachtung der Kielbolzen legt der die Stirn in Falten und zeigt uns mehrere Anzeichen, die auf einen Vorschaden hindeuten. Ab dem Moment sind wir sehr nervös und hoffen, dass Paul möglichst bald Entwarnung gibt und nicht noch Schlimmeres entdeckt.
    Während wir schon auf dem Weg zum Flughafen sind erreicht uns eine WhatsApp von Christiana: Das kaputte Teil der Ankerwinsch ist endlich angekommen und es ist auch das richtige! Wenigstens haben wir nun ein Problem weniger und wir dürften künftig den Anker wieder ohne Probleme hoch bekommen.
    Diese Zeilen schreibe ich schon aus dem Flieger und dieser Teil des Tagebuchs endet.
    Mal sehen, was und jetzt in Deutschland erwartet. Unser Wohnmobil ist jedenfalls immernoch nicht fertig.
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    Gezinin sonu
    31 Ağustos 2023