Satellite
Show on map
  • Day 2

    im Dom

    December 30, 2014 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

    Natürlich sind wir auch noch einmal in den Dom gegangen. Kostet ja nix!

    Der Kölner Dom (offiziell: Hohe Domkirche Sankt Petrus) ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Köln sowie Metropolitankirche der Kirchenprovinz Köln und war bis Ende 2009 auch Pfarrkirche der Domgemeinde, ist aber seit 2010 von der Pfarrseelsorge exemt. Der Dom ist 157,38 Meter hoch und war von 1880 bis 1884 das höchste Gebäude der Welt. Er ist nach dem Ulmer Münster das zweithöchste Kirchengebäude Europas sowie das dritthöchste der Welt.

    Der Dom ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands: Das Domkapitel gibt 20.000 bis 30.000 Besucher pro Tag an, das entspricht sieben bis acht Millionen jährlich. Ihn besuchte Papst Benedikt XVI. zum Weltjugendtag 2005. Daran erinnert im Mittelschiff eine vom Kölner Bildhauer Heribert Calleen gestaltete bronzene Gedenktafel.

    Der Dom steht rund 250 Meter vom Rhein entfernt an der ehemaligen nördlichen römischen Stadtgrenze in direkter Nachbarschaft von Hauptbahnhof, Hohenzollernbrücke, Museum Ludwig und Römisch-Germanischem Museum. Er ist auf dem Domhügel rund 17 m über dem Rhein von einer modernen Betonkonstruktion, der Domplatte, umgeben. Seine Postanschrift lautet: Domkloster 4, 50667 Köln.

    Der Kölner Dom gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist einer der größten im gotischen Baustil. Seine Westfassade mit den beiden Türmen hat eine Fläche von über 7100 m² und ist damit die größte der Welt. In ihm sehen viele Kunsthistoriker eine einmalige Harmonisierung sämtlicher Bauelemente und des Schmuckwerks im Stil der spätmittelalterlich-gotischen Architektur verwirklicht. Seinem Baubeginn im 13. Jahrhundert, während der Zeit der Gotik, folgte ein jahrhundertelanger Baustopp. Er wurde erst im 19. Jahrhundert, während der Zeit der Neugotik, nach mittelalterlichen Plänen, die 1814/1816 wiedergefunden wurden, weitergebaut und schließlich 1880 mit der charakteristischen Doppelturmfassade vollendet. Die mittelalterliche Gotik hat nur zwei bedeutende Kirchtürme dieser durchbrochenen Bauart hervorgebracht: Straßburg und Freiburg. Alle anderen ähnlichen Türme wie in Ulm oder Regensburg sind Werke der Neugotik.
    Read more