• Nicole Gaschler
Oct – Nov 2016

London mit Schatz 2016

A 8-day adventure by Nicole Read more
  • Westfield Shopping Center Stratford

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 14 °C

    Unsere erste Station heute war das Westfield Shopping Center Stratford von dem aus wir dann in den Olympia Park gelangten.

    Natürlich sind wir vorher noch durch das Shoppingcenter gestreift und habe ein wenig die Läden erkundet.Read more

  • Queen Elisabeth Olympic Park London I

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 14 °C

    Dann sind wir in den Queen Elisabeth Olympic Park London gegangen. Den kannten wir bislang ja nur vor seiner Fertigstellung für die Olympischen Spiele 2012.

    Unser Ziel war das ArcelorMittal Orbit.

  • Queen Elisabeth Olympic Park London II

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Olympiapark (englisch Olympic Park, nach den Olympischen Spielen 2012 anlässlich des 60. Thronjubiläum von Königin Elisabeth II. offiziell in Queen Elizabeth Olympic Park umbenannt) ist ein parkartiges Gelände in London mit mehreren bedeutenden Sportanlagen. Er war der Hauptveranstaltungsort der Olympischen Sommerspiele 2012 und der Sommer-Paralympics 2012. Der 250 Hektar große Olympiapark liegt am Fluss Lea im Osten der Stadt. Er entstand durch die vollständige Umgestaltung einer Industriebrache, zu der auch ein stillgelegtes Bahnbetriebswerk gehörte.

    Am 6. Juli 2005 erhielt London den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele und der Paralympics im Jahr 2012. Die öffentlich-rechtliche Olympic Delivery Authority (ODA), deren Aufgabe die Planung und der Bau der Sport- und Infrastrukturanlagen ist, erteilte im Januar 2006 dem EDAW Consortium den Auftrag, einen Masterplan für den Olympiapark zu entwerfen. Das Konsortium umfasste neben EDAW auch Arup, BuroHappold und WS Atkins. Ebenfalls 2006 begann man mit der Errichtung von zwei Kabeltunneln (je 6 km Länge), damit 52 Freileitungsmasten mit einer Höhe von bis zu 65 Metern, die bisher das Gelände geprägt hatten, ersetzt werden konnten. Im Sommer 2007 folgte der Abriss von mehr als 220 Gebäuden. Außerdem nahm man eine umfassende Altlastensanierung vor, verbunden mit der Auskofferung und Reinigung des gesamten Erdreichs. Der Fluss Lea und die Seitenkanäle der Bow Back Rivers wurden zum Teil renaturiert, was die Ausweitung von Feuchtgebieten ermöglichte.

    Im Mai 2008 begannen die Bauarbeiten an der ersten dauerhaften Sportanlage, dem Olympiastadion, im Juli 2008 am olympischen Dorf. Die ODA konnte ihr selbst gestecktes Ziel, die meisten Sportanlagen ein Jahr vor den Spielen fertigzustellen, weitgehend einhalten. Am 27. Januar 2012 wurde das olympische Dorf dem Organisationskomitee LOCOG übergeben. Die offizielle Einweihung des Olympiastadions erfolgte am 6. Mai 2012 – exakt 2012 Stunden vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele – vor rund 40.000 Zuschauern im Rahmen der britischen Universitäts- und Hochschul-Leichtathletikmeisterschaften.

    Nachnutzung

    Nach Beendigung der Spiele und dem Abbau der temporären Sportanlagen wird der Olympiapark inzwischen auf verschiedene andere Weise genutzt. Die dauerhaft bestehenden Anlagen werden größtenteils von lokalen Sportvereinen weitergenutzt. Außerdem bleiben die Sportstätten auch weiterhin Veranstaltungsorte für internationale Sportwettkämpfe; so fanden im Olympiastadion beispielsweise Spiele der Gruppenphase der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2015 statt. Auch für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 und die Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Behinderten 2017 ist das Londoner Olympiastadion als Austragungsort vorgesehen.

    Nach einem umfangreichen Umbau und einer Reduzierung der Zuschauerkapazität von 80.000 auf 54.000 nutzt der englische Fußballverein West Ham United das Olympiastadion seit der Saison 2016/17 als neue Spielstätte. Diese Entscheidung wurde nach langwierigen Auseinandersetzungen im März 2013 bekannt gegeben. Die Vereinbarung mit dem Fußballclub sieht vor, dass jeden Sommer für sechs Wochen der britische Leichtathletik-Verband UKA das Stadion für seine Wettkämpfe nutzen kann.

    Aus dem ehemaligen Olympische Dorf nördlich des Bahnhofs Stratford International entstand das Wohnviertel Chobham Manor. Hier stehen seit dem Abschluss der Umbaumaßnahmen insgesamt 2.818 Wohnungen, ein Gesundheitszentrum und ein Schulzentrum für rund 1.800 Schüler zur Verfügung. Benannt wurde das neue Viertel nach einem ehemaligen Gutshof, der sich vom 14. bis 19. Jahrhundert an dieser Stelle befand.

    Zusätzlich zum Olympischen Dorf entstehen derzeit an vier weiteren Standorten neue Siedlungen. Geplant sind insgesamt rund 8000 neue Wohnungen sowie die dazugehörenden öffentlichen Einrichtungen und Infrastruktur. Diese Quartiere erhalten die Namen East Wick (im Norden des Olympiaparks), Sweetwater (zwischen Copper Box und Olympiastadion), Pudding Mill (im Süden des Olympiaparks) und Marshgate Wharf (ebenfalls im Süden des Olympiaparks). Auch die Namen dieser Siedlungen haben historische Wurzeln und nehmen keinen Bezug auf die Olympischen Spiele.

    Im ehemaligen Medienzentrum im Nordwesten des Parks stehen nach Ende der Olympischen und Paralympischen Spiele insgesamt 90.000 m2 Büro- und Gewerbeflächen zur Verfügung. Seit August 2013 hat unter anderem der Fernsehsender BT Sport seinen Sitz im Media Center. Das University College London plant östlich des Olympiaparks außerdem den Bau eines neuen Campus.

    Der Aussichtsturm ArcelorMittal Orbit bleibt als dauerhafte Erinnerung an die Olympischen Sommerspiele 2012 im Olympiapark bestehen. Er wurde im April 2014 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am 24. Juni 2016 wurde die im Nachhinein am Turm angebrachte, 78 Meter hohe und 178 Meter lange Röhrenrutsche The Slide eröffnet. Die Rutsche ist die längste und höchste ihrer Art auf der Welt.

    Die Manor Garden Allotments, eine seit dem Jahr 1900 existierende Kleingartenanlage am Nordrand des Olympiaparks, mussten dem Bau der olympischen Sportstätten weichen, werden aber nach Beendigung der Spiele wiederhergestellt.
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  • ArcelorMittal Orbit I

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 14 °C

    Das ArcelorMittal Orbit ist im London Pass mit inbegriffen, die Rutsche allerdings nicht. Schatz hatte erst überlegt zu rutschen, aber es war auch kein Ticket mehr frei.

    Also sind wir nur auf die Aussichtsplattform hoch.

    Vor der Auffahrt mit dem Fahrstuhl gab es noch eine kleine Ausstellung zur Baugeschichte.
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  • ArcelorMittal Orbit II

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 14 °C

    Dann ging es mit dem Fahrstuhl hoch!

    Leider war es draußen etwas diesig, aber generell eine schöne Aussicht!

    Der ArcelorMittal Orbit ist ein 115 Meter hoher Aussichtsturm im Olympiapark in Stratford, London. Die Stahlskulptur ist Großbritanniens größtes Kunstwerk im öffentlichen Raum und soll zu einer dauerhaften Erinnerung an die Olympischen Spiele 2012 werden. Der Turm wurde zwischen dem Olympiastadion und dem Aquatics Centre errichtet. Seit der Eröffnung im April 2014 können die Besucher den ganzen Olympic Park von zwei Aussichtsplattformen aus überblicken. Weitere Ausblicke ergeben sich für Besucher, die die 435 Stufen zur Erde zu Fuß herabsteigen.Read more

  • ArcelorMittal Orbit III

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 15 °C

    Im Oktober 2008 entschieden der Bürgermeister von London, Boris Johnson sowie die britische Olympia-Ministerin, Tessa Jowell, dass der entstehende Olympia-Park in Stratford eine besondere Attraktion benötige, um den Osten Londons von der Skyline abzuheben und bei den Londonern und Besuchern Neugier zu wecken.[1] Aus diesem Grund wurde ein Design-Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem Ideen für einen „Olympic Tower“ von mindestens 100 Metern (330 ft) Höhe gesucht wurden. Als Ergebnis dieses Wettbewerbs erhielt man 50 Entwürfe. Der Orbit war die einstimmige Wahl einer aus neun Mitgliedern bestehenden Jury.[1]

    Johnson sagte später, sein ursprüngliches Projekt sei bei Weitem nicht so groß gewesen wie der spätere Entwurf.

    Als die Medien im Oktober 2009 erste unbestätigte Details dieses Projekt veröffentlichten, zeigte Großbritanniens reichster Mann, Lakshmi Mittal, der Vorsitzende des ArcelorMittal Konzerns, Interesse an einer Beteiligung bei der Finanzierung des Projekts. Ursprünglich wollte er sich mit etwa 15 Mio £ beteiligen.

    Der Orbit wurde von Anish Kapoor und Cecil Balmond gestaltet und 2012 fertiggestellt.[2] Die geplanten Kosten beliefen sich auf 19,1 Mio. £, wovon 16 Mio. £ Lakshmi Mittal trägt. Die verbleibenden 3,1 Mio. £ kommen von der London Development Agency. Der offizielle Name der Skulptur, „ArcelorMittal Orbit“, verbindet den Namen der Firma ArcelorMittal als Hauptsponsor des Projekts mit dem ursprünglichen Arbeitstitel von Kapoor und Balmond. Kapoor und Balmond glauben, dass der Orbit als eine Kombination von Skulptur und Hochbau einen radikalen Fortschritt im architektonischen Bereich darstellen wird.

    Später wurde das Gebäude durch die mit 178 m längste und mit 78 m höchste Riesenrutsche der Welt ergänzt, um zusätzliche Einnahmen zu generieren[3]. Sie wurde vom Objektkünstler Carsten Höller entworfen, von der Fima Josef Wiegand aus dem osthessischen Rasdorf gebaut und im Juni 2016 eröffnet.
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  • Olympiastadion

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir interessieren uns ja nicht für Fußball ,aber Stadien mögen wir. Also haben wir uns das West Ham Stadion noch ais der Nähe angeschaut. Es ist wirklich riesig!

    Am Stadion war auch ein Shop des Fußballclubs. Ich muss sagen, die hatten echt schicke Sachen und ich hätte mir fast ein T-Shirt gekauft. Schatz hat sich in einen echten Englandparka verliebt, war aber zu geizig 90 Pfund auszugeben!

    Ich habe ihn später im Winterschlussverkauf für 60 Pfund im Onlineshop erstanden und ihm zum Geburtstag im Januar geschenkt Da war die Freude groß!
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  • HMS Belfast I

    October 29, 2016 in England ⋅ ☁️ 15 °C

    Dann sind wir auf Schatzis Lieblingsziel in London gegangen . der HMS Belfast.

    Ich finde es auch immer wieder aufs Neue sehr interessant!

    Am Einlass mussten wir etwa 20 Minuten anstehen.

    Dann läuft man über eine Eisenbrücke auf das Schiff. An der Brücke sind geschichtliche Daten des Schiffes angebracht.Read more

  • HMS Belfast III

    October 29, 2016 in England ⋅ ☁️ 15 °C

    Dann haben wir unsere Besichtigungstour gestartet.

    Wir hatten keinen Audioguide genommen und sind immer den Pfeilen auf dem Boden für den Rundgang gefolgt.

    Die HMS Belfast ist ein britisches Kriegsschiff, das heute als Bestandteil des Imperial War Museums auf der Themse in London verankert ist. Die Belfast gehört zur Town-Klasse, hatte die taktische Kennung C35 und war der größte Leichte Kreuzer der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg.Read more

  • HMS Belfast IV

    October 29, 2016 in England ⋅ ☁️ 15 °C

    Das Schiff wurde im Dezember 1936 auf der Werft Harland & Wolff in Belfast auf Kiel gelegt, am 17. März 1938 vom Stapel gelassen und im August 1939 von der Royal Navy in Dienst gestellt. Es hat eine Länge von 187 m, eine Verdrängung von 11.553 tn.l. und hatte eine Besatzung von 750 bis 850 Mann. Von den insgesamt neun Decks befinden sich sechs innerhalb des Schiffskörpers und drei in den Aufbauten. Es ist mit zwölf Kanonen in vier Drillingstürmen vom Kaliber 15,2 cm (6 Zoll), sechs Zwillingslafetten mit zusammen zwölf Kanonen vom Kaliber 10,2 cm (4 Zoll) und war für die Flugabwehr zunächst mit sechzehn 4,0-cm-Flak („pom-pom“) bewaffnet. Das Schiff erreichte mit vier Parsons-Turbinen von zusammen 80.000 PS (rund 59.000 kW) mit einfacher Übersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 32 Knoten. Vier Admiralitäts-3-Trommel-Kessel lieferten den benötigten Hochdruckheißdampf. Die Antriebsanlage wurde nach dem Prinzip der „Unit-Propulsion“ aufgebaut, damit im Falle eines gegnerischen Treffers nicht mehr als 50 % der Antriebsleistung ausfallen konnte.Read more

  • HMS Belfast VII

    October 29, 2016 in England ⋅ ☁️ 15 °C

    Schon kurz nach Beginn des Krieges, im November 1939, lief die Belfast auf eine deutsche Magnetmine. Die Reparaturen und Umbauten dauerten drei Jahre. Sie wurde danach unter anderem zur Begleitung der Nordmeergeleitzüge JW 53, JW 55B, JW 56A, JW 58 und RA 53 eingesetzt und spielte eine wichtige Rolle bei der Versenkung des deutschen Schlachtschiffs Scharnhorst. Bei der Landung in der Normandie im Juni 1944 (Operation Overlord) beschoss die Belfast den Küstenabschnitt, an welchem das 2. Bataillon der Royal Ulster Rifles landete.

    Im Koreakrieg beschoss sie 1951 im Verband mit anderen UNO-Einheiten nordkoreanische Stellungen und unterstützte damit wieder Einheiten der Royal Ulster Rifles. Sie verschoss in kurzer Zeit mehr Granaten als im gesamten Zweiten Weltkrieg – sämtliche Geschützrohre waren ausgeschossen und mussten ersetzt werden.

    Im Jahr 1965 wurde die Belfast außer Dienst gestellt und 1971 zu einem Museum umgebaut. Heute gehört das Schiff dem britischen Imperial War Museum und kann auch als Veranstaltungsort gebucht werden. Seit ihrer Umfunktionierung zum Museumsschiff verließ die Belfast ihren Liegeplatz lediglich zweimal für Instandhaltungsarbeiten im Trockendock, zuletzt 1999. Mit der Taufe ihrer gleichnamigen Namenschwester der City-Klasse soll sie in HMS Belfast (1938) umbenannt werden.
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  • HMS Belfast VIII

    October 29, 2016 in England ⋅ ☁️ 15 °C

    Interessantes über die HMS Belfast:

    -Die Belfast diente 1984 als Drehort zum Video der Single „People Are People“ der britischen Band Depeche Mode.

    -1985 fand auf der Belfast das Releasekonzert für das Album „Rum, Sodomy & the Lash“ der Band The Pogues statt.

    -Die Kanonen der Bugtürme zielen auf die knapp 20 Kilometer entfernte Autobahnraststätte London Gateway Services an der M1. Als die HMS Belfast 1971 als Museumsschiff vor Anker ging, wurde aus PR-Gründen die bekannte Raststätte gewählt. Die Hecktürme haben in der Zeit ihre Ausrichtung öfters gewechselt.

    -Am Neujahrstag 2008 spielte die britische Band Simply Red ihre Hitsingle „Something got me started“ an Deck der Belfast.

    -Der vom Thames Festival beauftragte Komponist Orlando Gough setzte 2011 und 2012 den Schiffsrumpf als Klangkörper für Trommler ein.
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  • HMS Belfast X

    October 29, 2016 in England ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Belfast erkunden macht immer wieder Spaß, auch wenn man sich vielleicht nicht so sehr für den WWII interessiert.

    Im Shop gab es dann noch ein Guidebook und glaube einen Magneten für mich.

  • Imperial War Museum I

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 15 °C

    Das Imperial War Museum ist kostenlos. Für den London Pass bekommt man im Shop allerdings ein kostenloses Guidebook im Wert von 5 Pfund.

    Als wir in das Museum hinein sind stellten wir schnell fest, dass es seit unserem letzten Besuch ganz schön renoviert und umgebaut wurde.Read more

  • Imperial War Museum II

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 15 °C

    Das Imperial War Museum (englisch für Kriegsmuseum des britischen Reiches) in London ist eines der bedeutendsten Kriegsmuseen weltweit.

    Das Imperial War Museum entstand noch während des Ersten Weltkrieges auf Grund einer Initiative von Privatleuten, zu denen der Industrielle Alfred Moritz Mond, der Schriftsteller Sir William Martin Conway und der Kurator der Waffensammlung im Tower of London, Charles ffoulkes, gehörten. Die britische Regierung sah in dem geplanten Museum vor allem eine Möglichkeit der Propaganda und unterstützte die Arbeit finanziell.

    Im Jahre 1917 sammelte das Museumskomitee mit Hilfe der britischen Botschaften im befreundeten und neutralen Ausland und mit Hilfe von Privatleuten Material. Conway begab sich persönlich nach Frankreich, um Gegenstände, die nicht mehr benötigt wurden, für das Museum zu sichern.

    Im Tower of London gab es keinen Platz, zudem wollte man in den Royal Armouries keine Artefakte der modernen Kriegsführung in die Sammlung aufzunehmen. Das Imperial War Museum hatten den ersten Standort Crystal Palace, dann im Science Museum und schließlich in Lambeth.

    Von Anfang an gingen die Planungen über ein reines Militärmuseum hinaus. Es sollte gezeigt werden, wie der Krieg Menschen aller sozialen Schichten in allen Ländern des Empires betrifft. Die ersten Ausstellungen des Museums thematisierten dann auch die Arbeit des Roten Kreuzes oder Frauenarbeit im Krieg. Zudem beauftragte das Kriegspropagandabüro einige Künstler, direkt an der Front den Kriegsalltag zu dokumentieren. Hierzu gehörten die Maler William Orpen, Paul Nash, Muirhead Bone und Wyndham Lewis. Heute besitzt das Museum über 15.000 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen.
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  • Imperial War Museum III

    October 29, 2016 in England ⋅ ⛅ 15 °C

    Das Museum beschäftigt sich in erster Linie mit den beiden Weltkriegen. Neben der Ausstellung von Waffen, Fahrzeugen und anderem technischen Gerät im Atrium des Hauses ist eine Etage der Militär- und Kulturgeschichte beider Kriege gewidmet. Gezeigt werden weniger Schriftstücke oder Fotos als vielmehr Uniformen, Alltagsgegenstände und Ähnliches. Einen herausragenden Stellenwert im Museum nimmt der Holocaust ein, über den eine eigene Ausstellung angelegt wurde. Weitere Abschnitte beschäftigen sich mit anderen Kriegen des 20. Jahrhunderts, in die britische Soldaten involviert waren. Darüber hinaus werden regelmäßig Wechselausstellungen erarbeitet.

    Das Imperial War Museum gestaltet seine Ausstellungen aus der Perspektive des britischen Militärs und der britischen Gesellschaft. Dies äußert sich beispielsweise im Ausstellen von erbeutetem Kriegsgerät, der intensiven Beschäftigung mit der Bombardierung Londons durch die deutsche Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg oder der westlichen Interpretation des Ost-West-Konflikts.

    Im Herbst 2012 wurde aus Anlass der damals bevorstehenden Gedenktage zum Ersten Weltkrieg ein Umbau für umgerechnet 50 Millionen Euro begonnen. Vor allem gestaltete das Museum die First World War Galleries völlig um , die neuen Ausstellungsräume wurden am 17. Juli 2014 von Prince William eröffnet.

    Außenstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Imperial War Museum North
    Das Imperial War Museum hat eine Außenstelle in Manchester namens Imperial War Museum North. Es wurde von dem Architekten Daniel Libeskind entworfen.

    Das Museumsschiff HMS Belfast in London gehört zum Imperial War Museum. Die Cabinet War Rooms und das Churchill Museum gehören ebenso zum Imperial War Museum.

    Flugzeuge zeigt das Imperial War Museum Duxford bei Cambridge.
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