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  • Day 6

    Wenn es läuft..., oder auch nicht?

    February 10, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 1 °C

    Die erste Nacht war durchaus gewöhnungsbedürftig, angesichts von -6 Grad. (also nicht "im" Wohnmobil) Die Heizung lief quasi die ganze Nacht um es halbwegs erträglich zu machen. Der Anblick des schönen Sonnenaufgang währte nicht lange, dann viel mein Blick auf den komplett durchgefrorenen Schlauch, der uns die Wasserversorgung sichern sollte. Demontageversuche scheiterten, da auch am Wohnmobil und am Wasserhahn festgefroren. Also Kessel mit Wasser auf den Gasherd und alles fein auftauen, Schlauch nach drinnen zum Aufwärmen und nach einer halben Stunde hat er dann auch schöne ca.3 cm lange, gleichmäßig rund geformte Eisstücke ausgespuckt. Da jener jetzt wieder in "Form" war gleich noch den Wassertank vom Wohnmobil randvoll gebunkert und auf nach Washington DC. Die Suche nach einem P&R gestaltete sich etwas schwierig und ein kurzer Halt in einem Gewerbegebiet, führt uns jetzt zum ersten Teil der Überschrift. Der vorhin noch so toll gebunkerte Wasser, hat wohl eine 80-Meilen-Spur quer durch Maryland gezogen. Wäre einfach gewesen uns zu folgen. :-) Also Werkstatt suchen um dort zu erfahren, daß der Wassertank ein Loch hat. In der Küche lief das Wasser aus der Tür und das Reserverad liegt jetzt noch komplett unter Wasser. Reparieren konnten sie leider nix, aber morgen geht es dann nach Virginia zur nächsten Werkstatt, die das Problem dann hoffentlich beseitigen können. Haben dann noch einen Campingplatz empfohlen bekommen, von dem ein Bus zur U-Bahn von Washington fährt. Damit der Tag nicht ganz umsonst war ging es mit Bus und Bahn in das "Zentrum der Macht". Riesig, einfach nur riesig sind die richtigen Worte für diese Stadt. Die Erkenntnis des Tages jedoch ist, daß Kekse nicht nur Ella schmecken sondern auch den Eichhörnchen in Donald´s Vorgarten....Read more