On tour with Ella

February - March 2017
A 33-day adventure by Nettchen
  • 36footprints
  • 2countries
  • 33days
  • 200photos
  • 0videos
  • 9.9kkilometers
  • 6.3kkilometers
  • Day 1

    Wenn es so schon anfängt...

    February 5, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 2 °C

    Wir sind pünktlich zu Hause gestartet und auch pünktlich am Flughafen Tegel angekommen, nur hatte leider unser Flug Verspätung und zwar dreieinhalb Stunden.
    Wie überbrückt man die Wartezeit mit kleinen Kind am besten...Man geht spazieren.Read more

  • Day 2

    Big Appel NY

    February 6, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 6 °C

    Tja der Flug mit Ella war doch sehr anstrengend.
    Wahrscheinlich wollte Ella einfach nichts verpassen und hat deshalb nur mal ein paar kurze Nickerchen gemacht.Als wir dann endlich mit dem Shuttle Bus in unserem Park Central Hotel angekommen sind war es dann schon 4:00 Uhr bzw. Ortszeit 22:00 Uhr und wir sind alle zusammen erschöpft ins Bett gefallen.
    Aber wenigstens da hat Ella geschlafen bis ca 5 Uhr, na das kennen wir ja von zu Hause.
    Doch wer so früh aufsteht der kann die laute und volle Stadt etwas entspannter erleben und überall kurze Warteschlangen genießen.
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  • Day 2

    Der erste Tag in NY..early Bird

    February 6, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 6 °C

    Was haben wir für ein großes Glück nicht in der Hauptsaison reisen zu müssen und einen Frühaufsteher als Kind zu haben so konnten wir heute ein enormes Sightseeing-Programm absolvieren.
    Am Vormittag spazierten wir über den Timesquare, die 5th Avenue und den Broadway und durften einen atemberaubenden Ausblick vom Rockefeller Center genießen.
    Nach unserer Mittagspause im Hotel und einem kleinen Schläfchen ging es weiter mit einer Fährfahrt zur Statue of Liberty und einem Rundgang zum 9/11 Memorial Center.
    Dann gab es nur noch eins für uns...Ab ins Bett.
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  • Day 3

    It's raining cats and dogs...

    February 7, 2017 in the United States ⋅ 🌧 3 °C

    Wie schon in der Überschrift zu sehen, haben wir die heute Kamera vorerst im trocken Rucksack gelassen und ein gemütlicher Mittagsschlaf im Hotel ist gerade angesagt....
    Wir lassen dann aber doch noch ein paar Impressionen von gestern da....Read more

  • Day 3

    Wolkenkratzer, warum heißen die nur so?

    February 7, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 3 °C

    Haben uns dann doch noch mal rausgetraut und uns, tapfer wie wir sind, dem doch ziemlich winterlichen Wetter gestellt. Für 2,75$ pro Nase ging es dann mit der Subway R (keine Ahnung wer sich W,N,Q,R für U-Bahn Linien ausdenkt) nach Brooklyn. Dort angekommen trauten wir unseren Ohren nicht, denn plötzlich war nichts mehr vom Lärm, wie dem in Manhattan zu hören. Nach der Pause für die Hörorgane machten wir uns zu Fuß auf den Weg über die Brooklyn Bridge und ein paar Bilder sind doch noch dabei herausgekommen. Nun packte uns allerdings der große Hunger, also ab noch Chinatown. Zurück im Hotel gab es dann noch Badespaß mit Ella, die jetzt wie ein Engel schläft...
    Morgen wird es dann ernst und es geht nach New Jersey um das Wohnmobil abzuholen. Zum Glück sollen morgen Nacht nur -8 Grad werden :-) .
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  • Day 4

    Frühling oder doch nicht?

    February 8, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute ging es dann, pünklich wie die Maurer, mit "Uber" nach Cliffwood New Jersey. Dort angekommen konnte man sich über gepflegte 16 Grad Außentemperatur freuen, leider nicht über die 2 Damen von der Mietwagenstation. Nach dem 4 Erklärungsansatz, daß beim deutschen Datumsformat einfach nur Tag und Monat anderes herum geschrieben werden, hatten sie es dann endlich geschafft unsere Führerscheine in den PC einzugeben und nach gefühlten zwei Stunden starten wir vom Hof. Erster Anlaufpunkt war Walmart um erst mal das Nötigste zu kaufen, wie Kindersitz und Bier. Das mit dem Kindersitz hat geklappt, aber als ich nach Zweiterem fragte, wurde ich angeschaut wie ein rosa Waldrapp. Also doch Wasser und auf zum Camp Ground wo wir auch sehr freundlich empfangen wurden, uns dann aber trotzdem nahe gelegt wurde nicht zu bleiben. Stattdessen sollen wir so schnell wie möglich in den Süden fahren um dem bevorstehenden Blizzard zu entkommen und um dort nicht tagelang eingeschneit festzusitzen. (Das klang ziemlich autentisch und die dort laufenden Fernsehbilder ließen nichts Gutes erahnen) Also nix wie weg und unterwegs per App nen neuen Stellplatz suchen, aber entweder waren alle erst ab April geöffnet, oder man musste bis 17.00 Uhr da sein.
    Das Ende vom Lied, unser Wohnmobil parkt vor dem Motel mit dem klangvollen Namen "White Oak". Leider wissen wir noch nicht, ob die Flucht in den Süden ausreichend weit gewesen ist und wir das Wohnmobil morgen früh ausgraben müssen...
    Und man kann Mobilfunkmasten auch ganz nett aufbauen....
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  • Day 5

    Happy Birthday...

    February 9, 2017 in the United States ⋅ ⛅ -1 °C

    Letztendlich haben uns nur noch Ausläufer des Schneesturms gestreift, dennoch war Eiskratzen angesagt, nur womit? Eine Payback-Karte hat dann gute Dienste verrichtet.
    Das 1 Grad fühlt sich wie -10 an und der Wind will bis jetzt einfach nicht aufgeben. Das Highlight des heutigen Tages war natürlich nicht das Wetter sondern Ellas 1. Geburtstag. Das Geschenkeauspacken hat noch nicht so ganz geklappt, aber das Freuen. An der Cesapeake Bay in Maryland haben wir dann ein Domizil für die Nacht mit Strom- (sonst nix Heizung=kalt) und Wasseranschluss gefunden, werden gerade noch vom Sturm ordentlich durchgeschüttelt und hoffen auf eine gute erste Nacht im Camper....Read more

  • Day 6

    Wenn es läuft..., oder auch nicht?

    February 10, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 1 °C

    Die erste Nacht war durchaus gewöhnungsbedürftig, angesichts von -6 Grad. (also nicht "im" Wohnmobil) Die Heizung lief quasi die ganze Nacht um es halbwegs erträglich zu machen. Der Anblick des schönen Sonnenaufgang währte nicht lange, dann viel mein Blick auf den komplett durchgefrorenen Schlauch, der uns die Wasserversorgung sichern sollte. Demontageversuche scheiterten, da auch am Wohnmobil und am Wasserhahn festgefroren. Also Kessel mit Wasser auf den Gasherd und alles fein auftauen, Schlauch nach drinnen zum Aufwärmen und nach einer halben Stunde hat er dann auch schöne ca.3 cm lange, gleichmäßig rund geformte Eisstücke ausgespuckt. Da jener jetzt wieder in "Form" war gleich noch den Wassertank vom Wohnmobil randvoll gebunkert und auf nach Washington DC. Die Suche nach einem P&R gestaltete sich etwas schwierig und ein kurzer Halt in einem Gewerbegebiet, führt uns jetzt zum ersten Teil der Überschrift. Der vorhin noch so toll gebunkerte Wasser, hat wohl eine 80-Meilen-Spur quer durch Maryland gezogen. Wäre einfach gewesen uns zu folgen. :-) Also Werkstatt suchen um dort zu erfahren, daß der Wassertank ein Loch hat. In der Küche lief das Wasser aus der Tür und das Reserverad liegt jetzt noch komplett unter Wasser. Reparieren konnten sie leider nix, aber morgen geht es dann nach Virginia zur nächsten Werkstatt, die das Problem dann hoffentlich beseitigen können. Haben dann noch einen Campingplatz empfohlen bekommen, von dem ein Bus zur U-Bahn von Washington fährt. Damit der Tag nicht ganz umsonst war ging es mit Bus und Bahn in das "Zentrum der Macht". Riesig, einfach nur riesig sind die richtigen Worte für diese Stadt. Die Erkenntnis des Tages jedoch ist, daß Kekse nicht nur Ella schmecken sondern auch den Eichhörnchen in Donald´s Vorgarten....Read more

  • Day 7

    Good Service

    February 11, 2017 in the United States ⋅ 🌙 8 °C

    Und endlich laufen wir nicht mehr aus. 😄 Es war nur eine Kappe locker oder so ähnlich, (das Wort konnten wir und auch google nicht übersetzen) aber egal es tropft nicht mehr. Good Work.
    Über den Service hier kann man echt nicht meckern.
    Den Rest des Tages sind wir dann ein weiteres mal durch die unendlichen Weiten von DC spaziert. Wir sind dem Süden heute zwar nicht wirklich näher gekommen, aber dennoch sind wir guter Dinge uns recht bald die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Haben ja nur noch 4 Bundesstaaten vor uns....
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  • Day 8

    Im falschen Film?

    February 12, 2017 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Heute morgen sind wir entspannt, auf einem Campground nahe Dumfries bei 5 Grad Außentemperatur aufgewacht. Nach einem ausgiebigen Frühstück, mit Brot wo die Kauwerkzeuge nicht wirklich etwas zu tun haben, ging es dann auf der Interstate 95 in Richtung Richtung Süden durch Virginia. Als Ziel hatten wir uns Williamsburg gesetzt. Der Wettercheck per Handy, ließ mir allerdings Fragezeichen durch den Kopf rauschen. 27 Grad? Meinen die vielleicht Fahrenheit und nicht Celsius? Unsere Mittagspause, bzw. Raubtierfütterung wollten wir dann standesgemäß auf einem Supermarktparkplatz absolvieren. Wie die letzten Tage gewöhnt, Jacke an und raus aus dem fahrbaren Untersatz. Wir merkten sehr schnell, daß die Jacke nicht wirklich Sinn macht. Jetzt hatten wir bereits 17 Grad (Celsius). Da der normale Lüfter im Auto es nicht mehr schaffte, die Temperatur auf ein angenehmes Maß zu bringen, schalteten wir kurzerhand die Klimaanlage ein. Nach unserer Ankunft in Williamsburg traf uns dann allerdings der Schlag. 28 Grad und Sonne pur, unglaublich. 23 Grad Unterschied in knapp 4 Stunden mussten wir erst einmal verdauen.
    Williamsburg ist wohl eine der best erhaltenen historischen Städte von Amerika. Hier konnte man die Geschichte des 18. Jahrhunderts sehen, fühlen und auch anfassen. Alle Gebäude sind noch so, wie sie damals waren inklusive den Schaustellern, die einen im Post Office oder und in der Schmiede, der Tischlerei oder dem Krämerladen begrüßten. Eine kleine, wunderbare Stadt und wohl auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel.Nach einigen Meilen zu Fuß durch den Ort ging es dann wieder zu einem Camp Ground und wir kamen auf die Idee Wäsche zu waschen, nur leider fehlte das Waschmittel. Also Ella in ihren Dienstwagen gesetzt und auf gings. Waschmittel war schnell gefunden und wir wollten noch ein Bier für den Abend kaufen, was Sonntags nicht so einfach ist, weil teilweise per Gesetz verboten. Man stelle sich eine Reihe eines deutschen "Durschnitts-Aldi´s" vor. Diese hat 4 Wände und vorn eine Schiebetür. Durch diese hindurchgeschritten, erwarten einen dann 2 Grad und umgrechnet der komplette Inhalt eines Tanks der Radeberger Brauerei. Ein freundlicher amerikanische Staatsbürger erzählte mir dann was vom guten deutschen Bier und wollte gar nicht mehr aufhören, was bei 2 Grad Temperatur nicht so wirklich Spaß macht. Egal, nicht erfroren und ein Bier haben wir auch kaufen dürfen. Jetzt läuft die Wäsche und bei uns läuft es endlich auch....
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