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  • Day 15

    Ein Abschied zum Kotzen

    October 23, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

    "Was für eine Memme" denkt sich Julita als sie Achims miese Stimmung am frühen morgen beobachtet. Einmal im Urlaub früh aufstehen müssen und schon stresskrank werden - das sind ihr die Liebsten. Trotz Achmettis Unwohlsein und nach eigenen Angaben sehr unliebsamen Nacht, hilft es nichts - wir müssen uns auf den etwa einstündigen Weg zum Flughafen begeben. Während der Fahrt leidet Achhahn so sehr und offensichtlich, dass er nach einer Weile in der sehr überfüllten Bahn einen Platz angeboten bekommt. Während Jennifer sich in der Bahn zunächst weiterhin belustigt zeigt, schleicht sich auch bei ihr nach und nach ein Übelkeitsgefühl ein, das sie aber auf psychische Effekte von Achhuhns Unwohlseins schiebt. Am Flughafen angekommen trifft Achbutz vorm Flug die einzig richtige Entscheidung und versucht in den sanitären Anlagen das weitere Übelkeitsgefühl vorm Flug abzuwenden. Details werden hier erspart. Schnell noch mit überteuerter Cola versorgt, steigt die Hoffnung auf einen schnell vergehenden Flug. Aber weit gefehlt: Auch Janina geht es zunehmend schlechter - beide sind sie wohl sehr bemitleidenswerte Häufchen Elend während des gesamten Flugs, der sich wie Kaugummi in die Ewigkeit zieht. Almans Sitznachbar hatte sicherlich auch schon angenehmere Flüge, unbemerkt ist ihm unsere Übelkeit sicherlich nicht geblieben. Jana verschwindet zwischendurch auf der Flugzeugtoilette, die glücklicherweise im richtigen Augenblick frei ist und erledigt das, was der geistreiche Armin bereits am Athener Flughafen zu erledigen wusste. Um etwa 100 Jahre gealtert, kommen wir schließlich am Frankfurter Flughafen an, verpassen den nächsten Zug zum Hbf sehr knapp, müssen dann ewig warten und verpassen auch die Straßenbahn, die uns ins traute Heim bringen soll. Nach dieser Tortur schlafen wir uns aus - in der naiven Annahme wir könnten doch noch zur hammermäßigen High School Musical/2000er Party - müssen aber schließlich traurig und niedergeschlagen absagen. Spätestens Adels leicht erhöhte Temperatur (von ihm auch gerne "Fieber" genannt) sowie Jutebeutels Unverständnis über Adels Annahme Bier trinken ginge schon wieder, machen uns einen Strich durch die Rechnung. Vielen Dank, letztes Abendessen in Athen. Du hast die wahrscheinlich beste Party des Jahres vereitelt.Read more