• Seixal & Saõ Jorge

    7 de março, Portugal ⋅ 🌬 15 °C

    Nachdem wir den Wein verköstigt hatten, wollten wir weiter den Norden der Insel erkunden. Wir düsten also zunächst los nach Seixal und hielten an so manchen Aussichtspunkten. Als wir im Ort angekommen waren, fing es -wie sollte es auch anders sein- zu regnen an. Wir suchten also Zuflucht in einem Café, wo wir uns bei einem Snickers-Kakao und einer Matcha-Latte aufwärmten und eine warme Waffel genossen. Da das Wetter nicht wirklich danach aussah, als würde es sich viel verbessern, nutzten wir eine kleine Regenpause und sprintenten (so sehr es eben für Anna mit noch immer schmerzenden Hals und verstopfter Nase ging) zurück zu Jimmy und wir setzten unsere Sightseeing Tour fort. Immer wieder nutzten wir kleine Regenpause, um an Aussichtspunkten einen Stopp einzulegen und ein paar Fotos zu schießen. Unser letzter Stop für heute waren die Ruinen von São Jorge, wo wir bei endlich freiem Himmel den Sonnenuntergang genießen konnten.
    Da für heute Abend eine Unwetterwarnung vorlag, wollten wir es nicht riskieren und die Outdoor-Küche aufbauen, sondern suchten ein Restaurant auf, das für die traditionelle Küche bekannt ist. Besonders bekannt ist das Restaurant, weil es verschiedene Suppen im Brot serviert. Zum allgemeinen Frust von Anna war diese aber leider ausverkauft für diesen Abend und Anna ließ sich nur mit dem Versprechen beruhigen, es mal Zuhause selber zu kochen. Nach dem trotzdem sehr leckeren Mahl machten wir uns auf zu unserm Schlafplatz für heute Nacht: einem Waldpark im Zentrum von Madeira, um dem tosenden Wind etwas zu entkommen.
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