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  • Day 4

    Willkommen in Puducherry, Indien

    March 15, 2018 in India ⋅ 🌧 19 °C

    Heute (15.03.2018) geht es die Südküste Indiens weiter runter. Mit dem Taxi nach Pondicherry.

    "Pondicherry (oder Puducherry), bis 1954 Hauptstadt von Französisch-Indien, ist heute ein Unionsterritorium, das als Enklave im südöstlichen Bundesstaat Tamil Nadu liegt. Das Erbe der französischen Kolonialzeit ist im Französischen Viertel mit seinen breiten Boulevards,senffarbenen Kolonialvillen und schicken Boutiquen ersichtlich. Direkt am Golf von Bengalen verläuft eine Strandpromenade mit zahlreichen Statuen, darunter ein 4 m hohes Gandhi-Standbild."

    Taxifahrten in Indien....
    Wie ich schon in meinem letzten Blog vor 1.5 Jahren geschrieben habe, sind Taxifahrten bzw überhaupt Autofahrten in Indien absolut irre. Ich kann es leider nicht anders ausdrücken. Mit halsbrecherischen Tempo, riskanten Überholmanövern und dem dauerhaften Gehupe wird eine einfache Taxifahrt zum echten Erlebnis.
    Nach 2.5h Fahrtzeit für umgerechnet 37 Euro erreichen wir gegen 15.00 Uhr Pondicherry. Dank eines sehr umsichtigen Taxifahrers blieben wir von größeren Schrecken verschont.

    Für die nächsten 6 Tagen wohnen wir im Hotel Le Royal Park.
    Nachdem wir mit einen Willkommensdrink in der Hand unser Zimmer in Augenschein genommen haben, wollen wir gleich ein bisschen die Gegend erkunden.
    Entlang diverser Seitenstraßen können wir dem hektischen Straßenverkehr gut entgehen. Nach 1.5h halten wir mal wieder Ausschau nach einem Supermarkt um Wasser zu besorgen. Gar nicht so einfach wenn man plötzlich mitten im Wohnviertel steht. Nachdem wir eine Brücke überqueren (der darunterliegende Fluss ist voller Müll) treffen wir auf eine Gruppe von Jungs im Alter von 12-13 Jahren die uns gleich in ein Gespräch verwickeln. Allgemeine Fragen: Wie geht es dir? Wo kommt ihr her? Usw.

    Wir lassen uns noch den Weg zum nächsten Supermarkt erklären. Der leider an der nächsten dicht befahrenen Kreuzung scheitert. Augen zu und durch oder lieber rund rum? Wir entscheiden uns für rund herum, wissen nun aber nicht mehr weiter zum Supermarkt. Nach einer weiteren Stunde suchen und immer wieder nachfragen entdecken wir endlich einen kleinen Supermarkt.
    Voll bepackt geht es zurück ins Hotel. Dank unserer ersten Rikschafahrt sind wir innerhalb von 10 Minuten zurück. Da es nun doch schon sehr spät ist beschließen wir das Abendessen im Zimmer zu genießen und lassen den Abend entspannt ausklingen.
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