Wir besuchen über Ostern Aarons Mama im Allgäu Read more
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  • Day 1

    Anreise und Karfreitag

    March 28 in Germany ⋅ 🌙 4 °C

    Donnerstag:
    Mit Snacks, Hangman-Büechli und Rummikub im Gepäck treten wir am Nami die Zugfahrt nach Kempten an. Wie zu erwarten, sind viele Fahrgäste unterwegs und wir sind froh über die vorgängig getätigte Sitzplatzreservierung. Die Fahrt ist kurzweilig, die Strecke ansehnlich und das Wetter top.
    Anne, Aarons Mami, holt uns mit dem Auto in Kempten ab, sodass wir innert kürzester Zeit in Eisenberg ankommen. Erster Halt - natürlich! - der Getränkemarkt, um beim alkoholfreien Bier aufzustocken. Angekommen in der Homebase tauschen wir uns bei einer kleinen Brotzeit aus und gehen dann bald mal in die Heia, die sich in Aarons ehemaligem Kinderzimmer unter dem Dach befindet.

    Freitag:
    Den Karfreitag starten wir mit einem reichhaltigen Frühstück. Danach unternehmen wir einen Nostalgie-Spatziergang durch Aarons Heimat, wo er die wichtigsten Schauplätze aus seiner Kinderheit vorstellt. Das Bergpanorama ist wirklich wunderschön, und das Wetter herrlich frühlingshaft. Zurück zu Hause helfen wir Anne im Garten. Es ist toll, an der frischen Luft etwas mit den Händen zu machen.
    Nach dem Zvieri, bestehend aus Kafi und Aarauer Bachfisch, zieht es uns dann nochmals nach draussen. Im abendlichen Zwielicht - der Sahara-Staub bedeckt mittlerweile den Himmel - besuchen wir die Ruinen Hohenfreyberg und Eisenberg. Palomina ärgert sich etwas, dass die Kamera zuhause geblieben ist, aber das Handy tuts diesmal auch. Nachdem wir dann die Gipfelhalbe geköpft haben, ist es nicht nur dunkel geworden, sondern langsam aber sicher auch etwas windig und kalt, deswegen treten wir den Heimweg an. Anne hat unterdessen einen himmlischen Znacht gezaubert, und wir lassen den ersten Tag gemütlich ausklingen.
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  • Day 3

    Schloss Neuschwanstein

    March 30 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Am heutigen Tag steht ein ausgedehnter Spatziergang auf dem Programm. Wir machen uns auf den Weg und gehen einen Schleichweg zu einem geheimen Plätzchen hoch, mit optimaler Sicht auf die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Weiter unter uns ist der Alpsee zu sehen, den umrunden wir zu Fuss. 

    Zum Znacht belohnen wir uns mit einem Besuch im Restaurant Bären. Das coolste an der Location ist der angrenzende Kräutergärtle, aus dem zahlreiche Zutaten für die Gerichte verwendet werden. Das kredenzte Essen ist von höchster Qualität und das Ambiente im gemütlichen Gastraum aus alten Zeiten passt hervorragend. Glücklich und satt fallen wir an diesem Abend ins Bett.
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  • Day 4

    Ostersonntag und Heimreise

    March 31 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Sonntag:
    Am Ostersonntag frühstücken wir auf dem Balkon. Der Sahara-Staub hat sich grössenteils wieder verzogen, deswegen ist das Wetter sehr sonnig und mild. Wir verbringen daher den Tag in Füssen und erkunden unter anderem die Altstadt. Palomina weiss die zahlreichen Fotomotive für die analoge Kamera zu schätzen und knipst was das Zeug hält. Palomina probiert zum ersten Mal das Phänomen "Spaghetti-Eis" uns i(s)st davon positiv begeistert. Zurück in Eisenberg kochen wir einen reichhaltigen Eintopf mit sehr viel Gemüse. Mei isch des schea.

    Montag:
    Den letzten Tag lassen wir langsam angehen. Frühstücken, Packen, erbittertes Rummikub-Turnier. Für ausreichend Hydrierung sorgt das Meckatzer, oder wahlweise Naturradler.
    Gegen den späteren Nachmittag machen wir uns dann mit Annes fahrbarem Ungersatz auf den Weg nach Kempten. Von dort soll uns die DB analog Hinfahrt über Lindau-Reutin zrugg uf Tsüri bringen. Aaron möchte unterwegs noch beim Stechele-Automat vorbei um Käse und Eier zu holen. Statt rohen Eiern kauft er versehentlich 10 Stk. gekochte Ostereier, was sich im Nachgang als glückliche Fügung entpuppen wird. Denn was die Deutsche Bahn Fahrplan schimpft, bedeutet für uns unverbindliche Abfahrtsempfehlung mit Gleisvorschlag. Entsprechend verpassen wir unseren Anschluss in Lindau, und müssen uns den Heimweg somit über Feldkirch, Buchs SG und Sargans erobern. Die grössere Katastrophe (nämlich ein hangry Palömeli) konnte durch die vorgängig erworbenen Eier und einen Abstecher in den Sutterlüty Ländlemarkt am Bhf Feldkirch ebenfalls erfolgreich abgewendet werden. Alles halb so wild, und als wir um 23 Uhr in Altendorf im Bett liegen, träumen wir vom tollen Osterwochenende umd freuen uns schon aufs nächste.
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  • Day 20

    Sion (2/2)

    April 16 in Switzerland ⋅ ☁️ 8 °C

    Die Valerie und die Kirche auf dem gegenüberliegenden Hügel will ich natürlich auch sehen, und so packe ich meine Siebensachen, und spaziere rüber. Diese Burg ist weniger spektakulär, hat jedoch ein Museum. Da das Wetter so schön ist, spare ich mir die 8 Stutz für meinen nächstem Besuch in Sion, denn diese Stadt hat mich zwar zum ersten, aber definitiv nicht zum letzten Mal gesehen.

    Auf dem Weg zurück in die Stadt blüht überall der Blauregen, der zwar wunderschön aussieht und duftet, allerdings hochgiftig für Mensch und Tier ist. Das Selfie mit der kürzlich zur "Giftpflanze des Jahres 2024" lass ich mir trotzdem nicht nehmen.

    Die restliche Altstadt von Sion ist überaus charmant, kleine Cafés, Bsetzistei, alte Gemäuer. Ich bin froh, dass ich meiner Intuition gefolgt bin und den Ausflug ins Wallis unternommen habe. Sion ist eine schöne Stadt mit netten Leuten und spannenden Orten, die definitiv ein Besuch wert ist.
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