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  • im Zentrum des Inkareiches

    April 1, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

    Cusco & Machu Picchu

    Das Inkareich erstreckte sich von Santiago bis Quito und wurde von Cusco aus regiert.
    In Machu Picchu wurden die dazu notwendigen Personen ausgebildet: Wissenschaftler, Staatsdiener und auch einfache Hilfskräfte.
    Condor, Puma und die Schlange repräsentieren die Weltaufteilung der Inkas.

    Cusco
    Cusco, Stadt in den peruanischen Anden, einst Hauptstadt des Inkareiches und heute bekannt durch seine archäologischen Stätten und die spanische Kolonialarchitektur. Die weniger ruhmreiche Seite ist aber die Eroberung Cuscos durch die spanischen Concuistadores im Jahre 1533: Es wurde nicht nur viel zerstört, sondern auch das reichlich vorhandene Gold und Silber geklaut.
    Rund um die Piazza de Armas liegt die Iglesia de la Compania und die Kathedrale von Cusco, von den Spaniern von 1560-1654 auf den Grundmauern des Palastes der Inkas erbaut und mit unglaublichem Prunk versehen.
    Auf unserm geführten Rundgang lernen wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen, das barocke Kloster Santo Domingo wurde auf den Ueberresten des Sonnentempels der Inkas gebaut. Teile des ursprünglichen Sonnentempels sind noch heute zu sehen.
    Wir sind begeistert von der Ingenieurskunst der Inkas: Geschliffene Steinquader (mit Wasser und Sand) wurden ohne Mörtel passgenau aufeinandergebaut, alle Mauern sind leicht geneigt.
    Nach dem Rundgang essen wir wieder hervorragend in einen der vielen Restaurants auf der Piazza.

    Machu Picchu
    Von Cusco geht es zuerst mit dem Bus nach Olantaytampo, ein im ursprünglichen, inkaischen Stil erhaltenes Dorf, das im heiligen Tal der Inkas, 70km von Cusco entfernt, liegt, umringt von imposanten Terrassen und Festungsanlagen, die letzte Station bevor man mit dem Zug nach Machu Picchu fährt. Der Zug führt uns nach Aguas Calientes, wo wir unerwartet komfortabel übernachten. Wir kommen bei Dunkelheit an und gehen zu Fuss entlang dem rauschenden Fluss "Rio Urubamba" zu unserem Hotel.

    Endlich. - Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Bus eine sehr kurvige Strecke hoch nach Machu Picchu, immer wieder auf den tief im Tal liegenden Fluss Urubamba blickend.

    Ueber unzählige Treppen rauf und runter erhaschen wir dann den ersten Blick auf diese gut erhaltene Ruinenstadt der Inkas, erbaut im 15. JH zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu (junger Berg) und dem Machu Picchu (alter Berg) über dem Urubambatal. Machu Picchu gehört zu den 7 Weltwunder und wurde durch Hiram Bingham 1911 gefunden. - Und wir hatten riesiges Glück: Wir sind total allein!! In der Nacht hat sich eine Schlammlawine gelöst, welche den ersten Touristen-Zug aufhält und für eine Verspätung von mindestens 3 Stunden "sorgt".

    Total beeindruckt machen wir uns auf die wiederum lange Rückreise.
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