• Big Dady und Deadvlei

    1 ottobre 2024, Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Nacht war unglaublich stürmisch und die Zeltplanen knatterten im Wind. Um 6:30 Uhr war Abfahrt in Richtung Sossusvlei und zu den großen Dünen. Mister T ist auch heute unser Guide. Er ist ein gut gelaunter und sehr engagierter Guide. Schon auf dem Weg zum Eingang des Nationalparks bereitete er uns darauf vor, dass durch den Sturm der Staub so aufgewirbelt wird das wir evt. wenig sehen werden. Gemächlich ging’s zur Düne 45. Hier war die Luft trotz starker Böhen noch recht klar und wir haben einen längeren Stop gemacht. Mr. T hatte es nicht eilig ins Deadvlei zu kommen… er vertraute darauf das der Wind gegen Mittag nachließ… und behielt recht.
    Viele Autos kamen uns schon entgegen als wir uns auf den Weg durch eine mystisch vom Staub vernebelte Landschaft fuhren. Am Ziel angekommen tobte der Sturm immer noch aber der blaue Himmel blitzte schon ab und zu durch. Also tapfer vermummt, Wasser eingepackt und los ging zu Big Daddy- der größten der Dünen am Sossusvlei. An seinem Fuß liegt das Deadvlei - eine ausgetrocknete Pfanne, in der bis zu 800 Jahre alte Baumskelette stehen.
    Maurice und Mr.T sind auf Big Daddy gestiegen und hatten beim runterlaufen von der über 300m hohen Düne sichtlich Spaß.
    Auf dem Weg zurück zur Lodge gab’s noch einen Zwischenstopp im Sessriem Canyon… und dadrin… Fische! Mitten in der Wüste ist in diesem Canyon selbst nach zwei Jahren Trockenheit noch ein kleiner Tümpel Wasser in dem Fische leben. Beeindruckend!
    Wir haben den Staub von eindrucksvollen Tag mit einem kühlen Getränk am Pool abgespült. Den Sundowner heute gab‘s auf der Terrasse vor dem Hauptzelt. Mit Sternenkino mit Milchstraße und Sternschnuppen vor dem Zelt von Pat und Jörg endet der vierte traumhafte Urlaubstag.
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