• Stephanie Loske
  • Jörg Frenzel
  • Patricia Neff
  • Marion Moghadam
  • Maurice Kaufmann

Lucky in Namibia

Vor zwei Jahren war die HlaHla (Xhosa für Lucky) Gruppe in Südafrika unterwegs.
Dieses Jahr entdecken wir zusammen Namibia.
Wir freuen uns auf Land, Leute, Tiere und Natur und vor allem das gemeinsame Erlebnis
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  • Trip start
    September 27, 2024

    Vorfreude in Frankfurt

    September 27, 2024 in Namibia ⋅ ☁️ 26 °C

    Bei unserer ersten Reise war die Vorfreude durch die Coronabeschränkungem getrübt… diesmal läuft bisher alles glatt. Ohne es zu planen, haben wir uns direkt am Flughafen getroffen. Eingecheckt ind jetzt ein Sektchen. Der Urlaub beginntRead more

  • Angekommen

    September 28, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einem ruhigen Nachtflug sind wir pünktlich in Windhoek gelandet.
    Das Aussteigen verzögerte sich dann aber noch deutlich weil wir einen very special guest an Bord hatten: den Präsident von Namibia. 🇳🇦 und so wurden wir mit militärischen Ehren empfangen. 🤣Read more

  • Camelthorn Kalaharie Lodge

    September 28, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 21 °C

    Die Anreise zur ersten Lodge verlief fast Störungsfrei. Nur der Präsident und seine Kolonne kreuzten noch mal unseren Weg und bremsten ins aus.
    Jörg hat uns souverän über die immer wilder werdenden Pisten und durch den roten Sand der Kalahari gefahren.
    Die Lodge ist sehr schön.
    Der Nachmittags Gamedrive fiel erstmal aus und wir haben am Pool relaxte und Oryx am Wasserloch beobachtet. Nach dem obligatorischen Gin Tonic haben wir dann zum Sonnenuntergang die Umgebung inklusive Giraffe erkundet.
    Abendessen dann in der Boma beim Lagerfeuer und der erste Blick auf die Milchstraße… so kann es weiter gehen.
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  • Bushmanwalk

    September 29, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

    Der erste Tag begann mit einem Bushmanwalk. Ausgangspunkt war die Nachbarlodge (Zebra Lodge) -sehr schön, aber für unseren Geschmack etwas zu groß.
    Das Maskottchen der Lodge Striepy ein Zebrajungtier hat uns auf dem Walk mit 6 jungen San Männern begleitet.
    Eindrucksvoll haben sie uns erklärt, wie ihre Vorfahren gejagt und gelebt haben.
    Die Gestik und Mimik war so ausdrucksstark, dass wir fast keine Übersetzung der Worte brauchten.
    Die Welt in der die San als Nomaden lebten ( ich muss mal recherchieren ob es heute noch nomadisch lebende San Stämme gibt … oder weiß das jemand von den Lesern?) ist so karg dass sie von Natur aus sehr nachhaltig Leben. Wild wird zunächst betäubt. Ist es ein Weibchen und trächtig lassen sie es Leben.
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  • Gamedrives im Intu Afrika Game Reservat

    September 29, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach dem Bushwalk und Frühstück ging es auf den ersten von zwei Gamedrives. Damit holen wir die ausgefallen Tour von gestern nach und finden die Programmänderung großartig.. gestern relaxen nach der Anreise und heute volles Programm (Poolzeit inklusive).
    Bertus, der heute morgen auch schon als Dolmetscher bei den San mit uns war, ist unser Guide. Sehr sympathisch und mit viel Wissen über die Natur und Tierwelt zeigt er uns die Weite der Kalahari. Oryx (Wappentiere Namibias, das wunderbar an die Hitze und Trockenheit angepasst ist) Angola Giraffen, Springbocks, Kudus, Monis geliebte Hörnchen und als extra Überraschung am Ende zwei Breitmaulnaßhörner 😍 lassen unsere Herzen höher schlagen.
    Heute Nachmittag geht es dann noch mal raus zum Sundowner Gamedrive 🥰
    Der Nachmittagsgamedrive war wieder eindrucksvoll. Die Landschaft und Tiere im Licht der untergehenden Sonne 😍
    Und dann hatte unser Guide Bertus auch noch Geburtstag den er mit uns bei Sundowner feiern „durfte“.
    Zufrieden und voller Endorphienen ging der erst Urlaubstag zu Ende.
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  • Namib Naukluft

    September 30, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

    Nach einer beeindruckenden Fahrt über Maltahöhe sind wir in unserer zweiten Unterkunft angekommen. 12 Zelten mitten in der Namib Naukluft. Zum Sundowner ging es dann auf einen Hügel hinter unserem Camp.Read more

  • Big Dady und Deadvlei

    October 1, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Nacht war unglaublich stürmisch und die Zeltplanen knatterten im Wind. Um 6:30 Uhr war Abfahrt in Richtung Sossusvlei und zu den großen Dünen. Mister T ist auch heute unser Guide. Er ist ein gut gelaunter und sehr engagierter Guide. Schon auf dem Weg zum Eingang des Nationalparks bereitete er uns darauf vor, dass durch den Sturm der Staub so aufgewirbelt wird das wir evt. wenig sehen werden. Gemächlich ging’s zur Düne 45. Hier war die Luft trotz starker Böhen noch recht klar und wir haben einen längeren Stop gemacht. Mr. T hatte es nicht eilig ins Deadvlei zu kommen… er vertraute darauf das der Wind gegen Mittag nachließ… und behielt recht.
    Viele Autos kamen uns schon entgegen als wir uns auf den Weg durch eine mystisch vom Staub vernebelte Landschaft fuhren. Am Ziel angekommen tobte der Sturm immer noch aber der blaue Himmel blitzte schon ab und zu durch. Also tapfer vermummt, Wasser eingepackt und los ging zu Big Daddy- der größten der Dünen am Sossusvlei. An seinem Fuß liegt das Deadvlei - eine ausgetrocknete Pfanne, in der bis zu 800 Jahre alte Baumskelette stehen.
    Maurice und Mr.T sind auf Big Daddy gestiegen und hatten beim runterlaufen von der über 300m hohen Düne sichtlich Spaß.
    Auf dem Weg zurück zur Lodge gab’s noch einen Zwischenstopp im Sessriem Canyon… und dadrin… Fische! Mitten in der Wüste ist in diesem Canyon selbst nach zwei Jahren Trockenheit noch ein kleiner Tümpel Wasser in dem Fische leben. Beeindruckend!
    Wir haben den Staub von eindrucksvollen Tag mit einem kühlen Getränk am Pool abgespült. Den Sundowner heute gab‘s auf der Terrasse vor dem Hauptzelt. Mit Sternenkino mit Milchstraße und Sternschnuppen vor dem Zelt von Pat und Jörg endet der vierte traumhafte Urlaubstag.
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  • Otjiwa Mountain Lodge

    October 2, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind wieder “on pad”… auf der Straße . Es ging von der Namib fast 7 Stunden quer Richtung Otjiwarongo. Bis wir bei Rehoboth wieder auf die B1 (Teerstrasse, die den Norden und Süden verbindet) gefahren sind, kamen uns nicht mal ein dutzend Autos entgegen. Langweilig wurde es uns bei der beeindruckenden Weite und Landschaft trotzdem nicht. Viele Menschen und Ortschaften gab’s nicht… der Klimawandel und die Trockenheit machen der Region zu schaffen.
    Unsere jetzige Unterkunft liegt in einem der ältesten Gamereserves Namibias in der Waterberg Region. Sie ist ein Traum. 6 Häuschen auf einem Hügel mit Rundumblick in die Weite und unglaublich aufmerksamen und freundlichem Staff.
    Auffällig sind die unglaublich vielen Termitenhügel hier… von Moses unserem Guide beim Sundowner haben wir gelernt, dass das ein gutes Zeichen für ausreichend Grundwasser ist.
    Nach dem langen Reisetag und einem opulenten, köstlichen aber späten Abendessen sind wir alle todmüde und zu kaputt für Sternenkino. Der Lodge Choire gibt für uns noch ein kleines Privatkonzert als Gute Nacht Musik.
    Morgen geht‘s erst um 7:30 Uhr zum Morning Drive… das heißt ausschlafen 🤣
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  • Gamedrive bei Nacht

    October 4, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Vom nächtlichen Gamedrive gibt es keine Bilder. Wir waren mit suchen und staunen beschäftigt.
    Ich fand es erstaunlich dass wir den Tieren nachts teilweise näher kamen als tagsüber. Ob es daran lag dass wir mucksmäuschen still waren?
    Neben den Antilopen, die wir bereits tagsüber gesehen haben, waren ein Stachelschwein, eine Ginterkatze und eine Rhinomama mit einem zwei Wochen alten Kalb die Highlight Sichtungen.
    Damit auch dieser Post nicht ohne Bilder auskommen muss gibt es ein paar Impressionen vom Sundowner auf unserer Terasse
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  • Auge in Auge mit den Rhinos

    October 4, 2024 in Namibia ⋅ 🌬 29 °C

    Heute heißt es Abschied nehmen von Otjiwa. In der Sprache der Herero heißt das „wunderschön“ und das hat absolut zu diesem Ort gepasst.
    Als Abschluss geht es zum Rhino-Tracking mit Jason. Nachdem wir heute Nacht schon eine Rhino Mutter mit einem zwei Wochen alten Baby gesehen haben, sind wir gespannt was da heute noch kommen soll.
    Jason findet als erstes ein Rhino Weibchen mit einem ca. 1,5. jährigen Jungtier. Er beobachtet die beiden kurz und nachdem er überzeugt ist das sie entspannt (aber durstig) sind, nähern wir uns ihnen zu Fuß… Herzklopfen vor Aufregung und Ehrfurcht inklusive.
    Jason scheint mit den Tieren zu sprechen. Er klopft auf seinen Holzstock und gibt leise schnaubende Geräusche von sich. Die Tiere wenden sich uns zu und laufen dann gemächlich, immer wieder witternd wer da ist, an uns vorbei.
    Diese urtümlichen Geschöpfe aus nächster Nähe zu erleben ist bewegend. Unglaublich , dass sie wegen ihrem Horn abgeschlachtete werden.
    Wir fahren weiter durch das Reservat und entdecken Löffelhunde, die tatsächlich kein Fleisch fressen sondern vor allem Termiten.
    Nachdem wir mehr Rhinos als Termiten gesehen haben, zeigt Jason uns auch diese heiß begehrte Protein Quelle. Wenn sie im Winter ausschwärmen gibt es sehr gute Chancen auch Pangolines zu sehen. Ich muss also im Februar wieder kommen!
    An einer Futterstelle treffen wir dann auf 10 Nashörner. Wir dürfen wieder aussteigen und Tier und Mensch begutachten sich gegenseitig interessiert. Die Nashörner kommen uns von sich aus recht nahe… liegt aber nicht an uns sondern daran, dass die Ranger sie morgens füttern. Durch die Dürre ist das Futter knapp geworden.
    Insgesamt leben 18 Nashörner - davon 5 Jungtiere und das Baby - in Otjiwa und werden rund um die Uhr streng bewacht.
    Jason sagt es ist kein Problem, wenn wir Bilder im Netz teilen. Das es in Otjiwa Rhinos gibt ist bekannt. Wo genau sie zu finden sind und dran zu komme zum Glück sehr schwer. Bisher ist keins einem Wilderer zum Opfer gefallen.
    Auf dem Weg zurück entdeckt Marion eine Gruppe von Geiern am Boden. Sie streiten sich um einen Gnu Kadaver. Auch das gehört hier dazu.

    Beeindruckt von diesen Begegnung und gestärkt mit einem köstlichen Frühstück verlassen wir Otjiwa und machen uns auf zum Waterberg - unserer nächsten Etappe. Hier werden wir uns endlich auch mal wieder ein bisschen bewegen können.
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  • Waterberg Wildernes

    October 5, 2024 in Namibia ⋅ 🌬 23 °C

    Von Otjiwa ging es nur ein kurzes Stück weiter nach Nordosten zum Waterberg Plateau. Hier sind wir für zwei Nächte und haben die Möglichkeit zu wandern. Zum Einstieg ging es auf das Plateau zu einer Honeymoon Wanderung zum Sonnenuntergang.
    Wesley unser Guide wirkte nach dem Jason, der so viel Liebe und Leidenschaft für seinen Job versprüht hat erstmal sehr reserviert und angestrengt. Beim Sundowner und unseren Fragen nach seiner Herkunft und Kultur taute er dann auf. Er ist Herero und bemüht sich die Kultur seines Volks in Einklang mit dem modernen Lebensstil zu erhalten.
    Beim Abendessen bekamen wir dann noch Besuch von zwei stachligen Gesellen.
    Heute haben wir dann noch eine geführte Wanderung auf as Plateau gemacht. Der größte Teil ist ein gut bewachter Nationalpark, der nach Wildereien auch für Touristen nicht mehr zugänglich ist.
    Die Aussicht von dort oben über die Weite des Buschlands ist fantastisch. Unglaublich dass dort oben Büffel und Nashörner leben.
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  • Im verwunschenen Tal

    October 5, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach unserer morgendlichen Wanderung auf das Plateau haben wir über die Mittagszeit Siesta gemacht. Am Nachmittag sind wir dann von der Wilderness Lodge, dem ursprünglichen Farmhaus, zu einer Quelle gelaufen. In diesem fast verwunschen wirkenden Tal wurden früher sogar Zitronen angebaut.
    Moni macht den Guide und führt uns kompetent und sicher über den Botanical Path. Blühende Jacarandas, riesige Ficus und Bambus, teilweise saftig grünes Gras sind ein ungewohnter Anblick nach einer Woche trockener Landschaft.
    In der dritten Lodge die im Naturreservat liegt und von ohne Namibia betrieben wird genießen wir unseren Su Döner mit Blick in das grüne Tal das von den roten Bergwänden des Waterbergmasivs umrahmt wird.
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  • Auf dem Weg in den Caprivi Streifen

    October 6, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute hatten wir die zweite lange Fahrtstrecke vor uns - rund sieben Stunden vom Waterberg bis nach Rundu, Rundu liegt bereits am Okavango aber noch nicht im Caprivie Streifen (oder Sambesie, wie die Region inzwischen heißt) Auf der anderen Uferseite liegt Angola 🇦🇴.
    Auf dem Weg dahin haben wir die Homelands durchquert. Rechts und links der Straße viele einfache Hütten, Menschen im Sonntagsstaat, Kühe und Ziegen, die unbeirrt die schnurgerade Straße überqueren.
    Je näher wir dem Fluss kommen um so grüner wird die Landschaft, aber auch hier sieht man, dass es seit Monaten nicht geregnet hat.
    Unser Lodge liegt direkt am Fluss. Der grüne Rasen und die blühenden Büsche zwischen den einzelnen Häuschen sind nach einer Woche karger Landschaft ein deutlicher Kontrast.
    Zum Sundowner geht es diesmal auf den Fluß. Eigentlich hieß es die Bootstour ist wegen Niedrigwasser abgesagt, aber überraschenderweise können wir doch fahren 😃 und erleben einen weiteren unfassbar schönen Sonnenuntergang - diesmal über dem Okavango.
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  • Welcome to Caprivi

    October 7, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 28 °C

    Nach dem Zwischenstopp in der Hakusembe Riverlodge ging es heute an den Eingang des Caprivi Streifens in die Ndhovu Safari Lodge. Sie liegt direkt am Kvango. Bonifatius, unser Guide vom Morning Drive, erzählte uns die Geschichte, dass die in dieser Region beheimatete Volksgruppe der Kavango dem Fluss diesen Namen nach dem Buschmann gab, der ihn entdeckte. Nach seiner Geschichte kam das O für Okavango vom ersten Präsident von Namibia Sam Nujoma, der ein Owambo war… und diese schreiben und sprechen fast alles mit O… Ob’s wahr ist oder eine Buschmann Sage?
    Unsere Häuschen und das Zelt von Jörg und Pat liegen herrlich direkt am Fluss, so dass wir von unseren Terrassen Büffel, Nilpferde, Krokodile, Antilopen … beobachten können.
    Am Nachmittag werden wir mit einem Boot ans andere Ufer gebracht. Dort beginnt der Bwabwata Nationalpark - konkret die Buffalo Core Area. Die Büffel kreuzten zum Sonnenuntergang unseren Weg. Die Kolosse im rotgoldenen Licht und aufgewirbelten Staub waren ein wunderschöner Anblicke.
    Das zweite Highlight waren viele Elefanten mit Babys. Unser Guide hielt respektvoll Abstand. Christiane, die seit 20 Jahren hier lebt und einen Kurzurlaub in Ndhovu macht, erzählt uns, dass bis vor wenigen Jahren viele Elefanten gewildert wurden und sie daher eher scheu sind und wenn Babys dabei sind auch aggressiv sein können.
    Die Vielzahl der Babys ist auf der einen Seite sehr schön. Wir sehen aber auch welche Schäden die Elefanten an der Vegetation anrichten - gerade in dieser andauernden Trockenheit…
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  • Von Tieren und Menschen am Kvango

    October 8, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 26 °C

    Am Nachmittag stand eine Bootstour auf dem Programm. Bonifatius war wieder unser Guide. Erstes Highlight ein Fischadler am Ufer… was für ein majestätisches Tier. Vorher hatte Jörg schon einen ganz speziellen Adler 🦅 getroffen - den Koch der Lodge im Adler Mannheim Outfit… 🤣
    Vorbei an Büffeln und mächtigen Waterbuck Böcken ging‘s zu einer Kolonie brütender Carmine Bee-eatern deren kräftige Farben wie Edelsteine strahlten.
    Ein Waran, der die Nester plündern wollte verzog sich, als wir mit dem Boot näher kamen.
    Die Krokodile ließen sich dagegen von uns nicht stören. Das die Menschen im Fluss baden, angeln, Wasser holen und Wäsche waschen obwohl es bis zu sechs Meter lange Krokodile hier gibt, wuderte uns sehr.
    Beim Sundowner Stop erklärte Bonifatius uns warum das so ist… die Menschen haben kein fließendes Wasser und brauchen den Fluss zum Leben. Sie leben mit der Gefahr, so wie wir in Autos steigen, obwohl es Verkehrstote gibt. Berührend erzählte er uns, dass die Söhne von den Vätern alles lernen was sie brauchen um am Fluss zu leben. Seine Eltern haben sich getrennt als er vier war und so war sein ältere Bruder sein Lehrer. Beim Versuch ihm das schwimmen bei zu bringen wurde der Bruder vor seinen Augen von einem Krokodil getötet. Dennoch spürt man bei ihm die Liebe zu Fluss und seinen Bewohnern. Mit einer Art Schicksalsergebenheit arrangieren sich die Menschen mit den Gegebenheiten.
    Das wir die Elefantenherde am Wasser nur aus der Ferne sehen stört nach diesen bewegenden Einblicken keinen von uns.
    Beim Abendessen (köstlich! Wird aber immer vergessen zu fotografieren) feiert die Küchencrew mit fröhlichen Liedern den Geburtstag eines Gasts.
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  • Sundowner mit Elefanten

    October 9, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Unsere letzte Lodge - die Nambwa Tented Lodge liegt ganz im Ostem des Caprivi Streifens. Der Weg von der Straße ist nur mit einem Allradfahrzeug machbar und so lassen wir unseren VW Bus stehen und werden von einem Guide der Lodge abgeholt. Unterwegs sehen wir wieder die Konsequenzen der Trockenheit. Die großen Schwemmflächen rund den Kawango sind trocken und das eigentlich grüne Schilfgras goldgelb. Unsere Lodge ist auf Stelzen gebaut unter der die Tiere vom Fluss rauf ziehen. Wir haben wunderschöne Zelte und ich komme mir vor wie Karen Blixen.
    Beaven unser Guide fährt am Nachnittag mit uns zum Horseshoe. Immer wieder kreuzen Elefanten Familien mit Babys unseren Weg. Beim Sundowner am Horseshoe kommen mindestens zehn Elefantenfamilien nacheinander zum trinken. Beaven erklärt uns, dass sich die Familien am Wasser aus dem Weg gehen. Wenn sie durchs Wasser waten, rauscht es.
    Beaven bereitet frisches Popkorn zu. Mit den Baboons zur rechten und den Elefanten am Fluss kommen wir uns vor wie im Kino. Zwei Jungbullen rangeln miteinander. Ein einzelner Bulle versucht uns zu imponieren.Beaven bestimmtes und ruhig mit seiner tiefen Stimme ausgerufenes „NO GO“ lässt ihn sich kopfschüttelnd umdrehen.
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  • Letzter Gamedrive

    October 10, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

    Moni und ich hatten eine unruhige Nacht… drei Hippos vergnügten sich unter unserem Zelt. Wir hatten das Gefühl sie reißen das Zelt ab…
    Dafür war der Morgen mit einer Bootstour vor dem Frühstück um so entspannter.
    Im Laufe des Tages wurde es sehr heiß und wir pendelten zwischen Pool, Deck und unseren Zelten…
    Time to relax.
    Der letzt Gamedrive für diesen Urlaub schenkte uns noch mal viele tolle Momente mit Elefanten, Hippos bisher noch nicht gesehen Antilopen - Tsessebes und als krönenden Abschluss ein Löwenpaar. Auf dem Weg zurück verabschiedeten uns gefühlt die Tiere.
    Es war eine sooooo schöne Reise, das mir beim Gedanken an den Abschied das Herz schwer wird…
    Und dann lasse ich mich wieder ganz auf den Moment und meine lustige Reisegruppe ein und ich bin glücklich und dankbar!
    Ein bisschen Pathos gegen Ende darf sein 😉
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  • Abschied von Namibia

    October 12, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

    Gestern hieß es Abschied nehmen von unserem Safari-Abenteuer. Marion dokumentiert am Gate noch unsere Löwensichtung. Dann hat Jörg seinen letzten Einsatz als first and best Driver zum Flughafen in Katima Mulilo.
    Fly Namibia bringt uns mit super Service auf einer holprigen Luftstrecke nach Windhoek.
    Unser Transfer klappt ebenfalls problemlos (und das ohne doppelten Check durch uns Kontrollfreaks).
    Das Olive Grove ist ein hübsches Guesthaus mit kleinem Pool zum relaxen.
    Abends lassen wir uns in ein „fancy“ Restaurant bringen und versuchen uns so wieder an mehr Menschen zu gewöhnen.
    Da unser Transfer zum Flughafen erst am frühen Nachmittag ist erkunden wir Morgens noch die Stadt. Maurice und Marion mit Kulturprogramm und wir anderen vier mit Shopping im Craft Center 🤣
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    Trip end
    October 13, 2024