• Dynjandi

    23. juni 2024, Island ⋅ ☁️ 7 °C

    Wenn man denkt man hätte schon so viele spektakuläre Wasserfälle gesehen und dann schon wieder einer daherkommt, meint man ... na ja... und dann steht man davor und erlebt (endlich mal wieder) etwas vollkommen Neues und es ist wieder total anders.... immer wieder ein überraschend neuer Charakter und Erscheinungsbild.
    Und Dynjandi (dt. der Tobenden und Tosende) ist wirklich noch mal sehr speziell, vor allem auch mit seinen "Brüdern", die man im Aufstieg von gut 30-40 Minuten (sehr steil und bei Regen sehr rutschig) kennenlernt...
    "Es ist so atemberaubend schön und unwirklich" hört sich langsam wie eine abgedroschene Aussage an, ist aber jedes Mal aufs Neue sehr ernst gemeint....
    PS: wir bedanken uns an der Stelle zum wievielten Male? Bei der Firma HanWag für diese ganz großartigen leichten, super rutschfesten Wanderschuhe, die echt viel Sicherheit geben auf unsicherem Terrain... (ausdrücklich keine Werbung sondern nur Dankbarkeit).

    Bilder folgen, jetzt nur noch schlafen wollen müssen...

    Stefan: Schuhe, die irgendwie auch von ganz alleine gehen wollen, jedenfalls muss man sich nie überwinden, mit ihnen loszustiefeln, sie nehmen einen einfach mit.
    Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Wasserfall her - meistens von oben. Schwer zu erklären, was diese Faszination immer wieder ausmacht, denn am Ende ist es ja nichts anderes als angewandte Physik und veranschaulichte kinetische Energie in Verbindung mit Schwerkraft. Aber wenn mein Physiklehrer das alles mit Wasserfällen erklärt hätte, dann wäre vielleicht doch noch was aus mir geworden. So bleibt nur immer wieder Staunen ohne Verstehen und das ist gut so, denn Verstehen schließt Staunen vielleicht sogar ziemlich aus...
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